Freitag, 16. Mai 2014

Sommersonnenwende "Berge in Flammen“ in Saalfelden Leogang unbezahlte Werbung

"Berge in Flammen“ 
in Saalfelden Leogang
 


Saalfelden Leogang feiert die Sommersonnenwende (20.–21.06.14) mit flammender Begeisterung: Saalfelden „entzündet“ ein Seefest am malerischen Ritzensee – Leogang ein Bergfeuer am Berg der Sinne.

„Sonnwendfeuer“ gibt es in den Alpen seit Jahrhunderten: Der heidnische Brauch sollte das Wachstum und die Fruchtbarkeit auf Wiesen und Feldern „anfeuern“. In Saalfelden Leogang wird die alte Tradition zum astronomischen Sommerbeginn nach wie vor mit Feuereifer begangen.

Im Steinernen Meer und den Leoganger Steinbergen erhellen unzählige Lichter die Nacht. Saalfelden entflammt Gäste und Einheimische außerdem mit einem Seefest am malerischen Ritzensee. Bereits am Freitag geht hier ein Open Air der Freddy Pfister Band (20.06.14, ab 19 Uhr) über die Bühne. Der Ex-Schürzenjäger tourt zusammen mit Daniel Grissemann und Andreas Innerbichler erfolgreich durch das In- und Ausland und heizt am malerischen Ritzensee die Stimmung mit volkstümlicher Musik und Charthits an. Tickets für das Konzert sind in den Tourismusbüros Saalfelden und Leogang erhältlich.  

Am Samstag spielen am Ritzensee Pinzgauer Musikanten (21.06.14, ab 19 Uhr) auf. Von den Abhängen des Steinernen Meeres schickt ein riesiges, mit Fackeln ausgestecktes, Edelweiß einen „glühenden Blumengruß“ ins Tal. Leogang lädt unterdessen am 21. Juni 2014 zu einem Bergfeuer mit Fest auf den Asitz. Die Gondel ist zwischen 17 und 24 Uhr in Fahrt. Von der Bergstation ist es eine halbe Stunde zur Feuerstelle auf dem kleinen Asitzgipfel (1.870 m). In einem Radius von 360 Grad sind vom Gipfel aus unzählige Bergfeuer in Salzburg und Tirol zu entdecken, die ab dem Einbruch der Dunkelheit nach und nach aufflackern. Wer einmal bei einem Bergfeuer dabei war, dem „brennt“ sich das Erlebnis zeitlebends ein.





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Dieter Buck
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Dienstag, 13. Mai 2014

Am Ufer des Achensees entlang wandern - unbezahlte Werbung

Achensee: 
Seeuferweg, nicht ganz ohne



Normalerweise sind Wege entlang des Ufers eines Sees harmlose Spaziergänge, die sich höchstens in der Länge unterscheiden. Nicht so jedoch der Weg am Westufer des Achensees.

 Blicke vom Ost- zum Westufer ...

Dieser Tag sollte „im Banne des Achensees“ stehen, denn ich wollte den Seeuferweg auf der Westseite des Achensees unter die Füße nehmen. Es brauchte allerdings seine Zeit, bis ich mich von meinem schönen Zimmer im Hotel Post am See**** in Pertisau losgerissen hatte, zu gemütlich ist es hier auch und der Blick auf den See könnte eigentlich auch reichen. Es ist aber das Ostufer, das man vom Hotel aus im Blick hat und das Westufer hatte einen guten Ruf als abwechslungsreiche Wanderstrecke.




Die Strecke verläuft zwischen Pertisau und Achenkirch, und ungefähr in der Mitte liegt die bewirtschaftete Gaisalm. Für die gesamte Strecke werden 2 1/2 Stunden veranschlagt, nur zur Gaisalm etwa die Hälfte. 

 ... dann geht es aber am Westufer entlang





Von Pertisau aus kann man in einem Spaziergang auch in einer halben Stunde gemütlich zur Prälatenbuche oder soweit gehen wie man Lust hat und dann umkehren. Der Höhenunterschied für die gesamte Strecke beträgt etwa 200 Meter. Und was man auch erwähnen sollte: Im Winter ist die Strecke gesperrt und auch sonst ist gutes Schuhwerk nötig, ebenso Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wenn man dies alles jedoch vorweisen kann ist es eine herrliche Wanderung.





Das Gasthaus Gaisalm wird auch vom Schiff angefahren, so dass man hinsichtlich der Länge der Wanderung sehr variabel ist: Man kann von beiden Seiten bis dorthin fahren und dann wieder zurück wandern oder man wandert dorthin und wenn man keine Lust mehr zum wandern hat, fährt man mit dem Schiff zurück.




Ich für meinen Teil bevorzuge es, immer zuerst mit öffentlichen Verkehrsmitteln ans andere Ende einer Wanderung zu fahren und dann von dort zurück zu gehen. Für mich hieß das in diesem Fall, mit dem Schiff nach Achenkirch zu fahren und zurück nach Pertisau zum Hotel Post am See**** zu wandern.




Also fuhr ich nach Achenkirch und umrundete dort den Nordzipfel des Achensees. „Mariensteig Pertisau“ ist immer angeschrieben. Nach dem Campingplatz kommt man zu einem Feldkreuz wo man links abbiegt. Weiter den Zeichen folgend wandert man nun auf dem landschaftlich interessanten Gaisalmsteig, der in leichtem Auf und Ab entlang des Ufers führt. Stellenweise geht es steil hinab, und da der Steig schmal ist sollte man hierfür auch trittsicher sein. Schließlich steigen wir steil hinab zum Gasthaus Gaisalm.




Danach quert man die Gaisalmklamm und kommt, vorbei an Wald und Latschenhängen zu einem Wasserfall. Etwas später passieren wir das Breitgries, eine für das Karwendel typische Geröllhalde. Ich wanderte noch ein Stück auf dem schmalen Steig hoch über dem Wasser, dann ging es hinab auf die Höhe des Seeufers und hier gemütlich auf breitem Weg nach Pertisau.




Nun hatte ich mir aber auch einige gemütliche Runden im Hallenbad vom Hotel Post am See**** verdient, verbunden mit dem Muskel entspannenden heißen Whirlpool. Denn: Was ich nicht gesagt hatte - es war wieder Aprilwetter. Kalt, windig mit einem Wechsel zwischen Sonne (dann aber mit großartigen Landschaftsbildern!) und Regen- und Graupelschauern. Von allem etwas. Außerdem freute ich mich schon auf das Abendessen. Nicht umsonst war es Frühling: Spargel standen auf der Speisekarte, voila, der Abend kann kommen.


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Weitere Impressionen von der Wanderung am Westufer entlang, zuerst der Blick vom Ost- auf das Westufer...













... und dann Impressionen vom Westufer










Mittwoch, 7. Mai 2014

Nationalpark Hohe Tauern: Viele Möglichkeiten in Kärnten - unbezahlte WErbung



Nationalpark Hohe Tauern
Nachhaltigkeit und Authentizität: Leitbild für Europas letzte Wildnis




Auf insgesamt 1.834 km² birgt der Nationalpark Hohe Tauern die mächtigsten Gipfel Österreichs, die größten Gletscherflächen der Ostalpen und Wasserfälle, die zu den höchsten der Welt zählen.

Dichte Wälder, artenreiche Bergwiesen, tausende Tier- und Pflanzenarten sowie Jahrhunderte alte bergbäuerliche Kulturlandschaften ermöglichen einen tiefgreifenden Kontakt mit der Natur. Urlauber schätzen diese letzte große Wildnis Europas rund um „Berg-Persönlichkeiten“ wie Großglockner (3.798 Meter), Ankogel (3.252 Meter) und Sonnblick (3.106 Meter) als Oase für entspannten Urlaub im Grünen und als Paradies für Outdoor-Erlebnisse. 

Mit ihren innovativen Sommerprodukten stellt die Kärntner Nationalpark-Region den Schutz und respektvollen Umgang mit dieser einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft in den Mittelpunkt und hat sich als Vorreiter für sanften Tourismus im Alpenraum positioniert. 




Nachhaltigkeit beginnt hier schon bei der Anreise: Als klimaschonende Alternative zum eigenen PKW können Urlauber bequem mit der Bahn anreisen und in Kooperation mit der Deutschen Bahn mit dem so genannten RIT-Ticket bis zu 50 Prozent sparen. Die Nationalpark-Region bietet zudem einen Bahnhof-Shuttle von den IC/EC-Bahnhöfen Mallnitz-Obervellach und Spittal-Millstätter See direkt zur gebuchten Unterkunft an. Für die klimaschonende Fortbewegung in der Region fährt vom 19. Juni bis zum 14. September 2014 der Nationalpark Wanderbus zu den schönsten Wanderzielen, allen Etappenorten des Alpe-Adria-Trails und zu sämtlichen geführten Touren im Rahmen des Exkursionsprogramms „Magische Momente“. In diesem Jahr steuert der Wanderbus erstmalig auch den Outdoorpark Oberdrautal an. 

Ebenfalls ganz im Zeichen von ökologischer Verträglichkeit steht das abenteuerreiche „Magische Momente“-Sommerprogramm. Vom 19. Juni bis zum 14. September stehen insgesamt 16 geführte Exkursionen und Naturerlebnisse zur Auswahl, die dazu einladen, die Vielfalt des Nationalparks auf nachhaltige und lehrreiche Weise zu entdecken. An jedem Tag der Woche stehen unterschiedliche Aktivitäten auf dem Programm, etwa eine Wildnistour durch den unberührten Nationalpark, eine nächtliche Kultur-Wanderung in der geheimnisvoll inszenierten Groppensteinschlucht oder adrenalinreiches Wildwasser-Rafting auf der Möll. 

Weiteres Highlight: Der Alpe-Adria-Trail, dessen Startpunkt in Heiligenblut am Großglockner liegt, bringt auch diesem Sommer wieder Outdoorfans jeden Alters auf eine 750 Kilometer lange Entdeckungsreise. Er führt auf 43 begehbaren Etappen durch drei Kulturen in Kärnten,

Slowenien und Friaul sowie durch beeindruckende Landschaften vom Gletscher bis zum Meer
Außergewöhnlich wird die Entdeckungsreise in diese einzigartige Natur- und Kulturlandschaft auch durch ihre Begleiter: Die Bergführer und Nationalpark-Ranger der Region sind unverwechselbare, authentische Charakterköpfe, die in den Tälern der Nationalpark-Region tief verwurzelt sind und die Bergwelt wie ihre Westentasche kennen. Sie sind bestens ausgebildet, Meister in Eis und Fels und damit Experten in den Hohen Tauern. Zudem kennen sie jeden noch so verborgenen Winkel. So wie Martin Glantschnig, einer der bekanntesten Bergführer von Heiligenblut und der Nationalpark-Wildhüter Markus Lackner, der jeden Steinbock vor Ort mit Namen kennt oder Hanni Dullnig die sich bereits seit über einem Jahrzehnt als Rangerin im Nationalpark Hohe Tauern behauptet




Magische Momente: 
Unvergessliche Augenblicke in der Nationalpark-Region erleben
Eine Wildnistour durch den unberührten Nationalpark, eine mystische Nacht-Kultur-Wanderung in der geheimnisvoll inszenierten Groppensteinschlucht oder Wildwasser-Rafting auf der Möll – und all dies kombiniert mit Alpen-Adria-Kulinarik: Wer solche sprichwörtlich „Magischen Momente“ inmitten der Natur erleben möchte, sollte in diesem Sommer in die Nationalpark-Region Hohe Tauern reisen. 

Unter dem Motto „Magische Momente“ wartet zwischen dem 19. Juni und dem 14. September 2014 ein aufregendes Exkursionsprogramm mit 16 nachhaltigen Angeboten auf Naturfans, Aktivsportler und Genießer – ausgezeichnet als innovativstes Tourismusprojekt Österreichs 2012-2014. Familien, die sich Planungssicherheit wünschen, können die „Magische Woche“ buchen: Sie beinhaltet sieben Übernachtungen, drei Tagestouren, den Familienpass für den Nationalpark Wanderbus und die Nationalpark Kärnten Card.
Kleine und große Gäste wählen aus verschiedenen Erlebnissen an den unterschiedlichen Wochentagen: So wandern Genießer etwa immer montags zum idyllischen Gartlwasserfall, dessen besondere Gesundheitswirkung durch sein spezielles Mikroklima aus fein verstäubten, elektrisch aufgeladenen Wassertröpfchen wissenschaftlich erwiesen ist oder gehen Fliegenfischen in einem „Traumrevier“ an der Möll. 

Am Dienstag stehen Gletschertrekking auf der Pasterze, dem größten Gletscher der Ostalpen, oder eine Wildwasser-Raftingtour entlang der Möll auf dem Programm. Der Dienstagabend verspricht eine „Reise ins Universum“: Auf Sattleggers Feriensternwarte können Gäste fernab aller fremden Lichtquellen in die Tiefen des Alls blicken. 

Alpine Steige und ein spektakuläres Gipfelerlebnis erwarten Einsteiger und Fortgeschrittene mittwochs im Rahmen der geführten „Erlebnis 3000“-Tour auf den 3.357 Meter hohen Mittleren Bärenkopf. Neu in diesem Jahr ist der Magische Moment Canyoning: In der Fragantschlucht versprechen Wasserrutschen, einfache Kletterstellen und leichte Sprünge über Wasserfälle eine Menge Spaß und kühles Nass für die ganze Familie. Ebenso mittwochs können kleine und große Naturliebhaber in Begleitung eines Nationalpark-Rangers auf den Mohar wandern – einen der schönsten Aussichtsgipfel im Nationalpark mit Weitblick über den Großglockner sowie den gesamten Alpenhauptkamm. 

Romantisch wird es hingegen bei einer Kanutour auf dem türkisfarbenen Wasser der Oberen Drau. Für Nachtschwärmer wird es mystisch, denn die Groppensteinschlucht bei Obervellach bietet weit mehr als einen spektakulären Schluchtenweg – Wasserfälle, Strudel und Kaskaden präsentieren sich in dramatischer Beleuchtung und verzaubern die Besucher mit diesen eindrucksvollen „Nachtbildern“. 

Donnerstags locken eine Wildnistour auf dem E-Bike oder Kletterabenteuer in der Möllschlucht. Freitags steht die Steinbockbeobachtung mit Nationalpark-Wildhütern zur Auswahl, und Ambitionierte können den 3.252 Meter hohen Ankogel besteigen. 

Günter Mussnig, Geschäftsführer der Nationalpark-Region, hat die „Magischen Momente“ mit erfunden und freut sich über ihre stetig wachsende Beliebtheit: „Wir wollen unseren Gästen die Möglichkeit geben, tief in die Natur, die Tradition und die Kultur unserer Region einzutauchen. Mit den „Magischen Momenten“ können sie in wenigen Tagen eine riesige Bandbreite dessen erleben, was den Nationalpark ausmacht – egal ob aktiv, kulturell oder kulinarisch. Und mit dem Wanderbus sind sie zudem ganz umweltfreundlich unterwegs.“ 

Magische Momente für die ganze Familie
Leuchtende Kinderaugen und ein großer Erlebnisfaktor für die ganze Familie sind der Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten ein Anliegen: Deshalb zahlen Kinder in Begleitung eines Erwachsenen für alle magischen Programme lediglich zehn Euro. 

Sämtliche Touren aus dem „Magische Momente“-Sommerprogramm werden durch ausgebildete Bergführer und Nationalpark-Ranger begleitet. Ein Shuttle-Service, professionelle Ausrüstung sowie ein kulinarischer Gruß sind im Preis inbegriffen. Die Ausflüge und Exkursionen sind online unter magische-momente.nationalpark-hohetauern.at oder direkt an der Rezeption der Natur-Aktiv Partnerbetriebe buchbar.




360° Nationalpark – Panoramatour auf den Mohar
Im Volksmund ranken sich so manche Sagen rund um den Mohar. So soll er bis zu einem riesigen Bergsturz sogar den Großglockner an Höhe überragt haben. Noch heute gilt er als der schönste Aussichtsgipfel im Nationalpark und bereichert mit seinem atemberaubenden Panorama unseren Wanderurlaub um bezaubernde Augenblicke. 

Nationalpark-Rangerin Hanni Dullnig führt uns über einen herrlichen Kammweg vorbei an alten Klaubsteinmauern hinauf zum Mohargipfel. Vom Grat unterhalb des Moharkreuzes springt eine Gams schwindelerregend die Felswand hinunter, an einen winzigen Standplatz, den wir zuvor nicht als Vorsprung erkennen konnten. Ein paar Steinchen bröseln ab und fallen tief, aber die Gams steht sicher. 

Vom Triglav in Slowenien über die Drei Zinnen in Südtirol bis hin zu den Gletscherriesen der Hohen Tauern reicht die spektakuläre Aussicht. Nicht alle Gipfelnamen werden wir uns merken, aber die eindrucksvolle Kulisse bleibt uns noch lange in Erinnerung. 

Nach einer Gipfelrast geht es hinunter in die Hochalm der Asten. Die Murmeltiere ziehen sich zurück in ihren Bau, haben wir sie erschreckt oder flüchten sie vor dem Adler, der hoch über uns seine Kreise zieht? 

Über bunte Almwiesen wandern wir zurück zum Ausgangspunkt. Beim Alpengasthof Glocknerblick wartet bereits eine herzhafte Kaspressknödelsuppe auf die hungrigen Bergwanderer, bevor der erlebnisreiche Wandertag auf der Sonnenterasse im Antlitz des Großglockners gemütlich ausklingt. 




Gletschertrekking auf der Pasterze – auf den Spuren der Eiszeit
Wer sich auf die Spuren der Eiszeit begeben möchte, hat beim Gletschertrekking an der Pasterze Gelegenheit dazu. Immer dienstags erklimmt der Nationalpark Wanderbus die Großglockner Hochalpenstraße und fährt hinauf in alpine Hochlagen. Auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, dem Endpunkt der schönsten Panoramastraße der Alpen auf 2.369 Metern Seehöhe wartet bereits Martin Glantschnig, einer der erfahrensten Bergführer der Region. In seinem Beruf gehört er dem ältesten Bergführerverein Österreichs an – bereits 1863 wurde dieser in Heiligenblut gegründet. Er stattet die Gäste mit Hüftgurt und Steigeisen aus, danach geht es mit der historischen Gletscherbahn hinunter zur Pasterze, dem größten Gletscher Österreichs und dem längsten der Ostalpen. 

Das imposante Gletschertor ist schnell erreicht, und Martin seilt die Gruppe vor dem Ausflug in die Eiszeit an. Die Landschaft funkelt vor Eis-Türmen, blauen Gletscherspalten und glucksenden Gletschermühlen, die Bergfans bestenfalls im Himalaya oder der Arktis erwarten würden. Martin berichtet allerlei Wissenswertes über die Entstehung und Entwicklung der Pasterze, und für Wagemutige hat er sogar noch ein Happening in der Hinterhand: „Wer sich traut, kann als Höhepunkt der Tour gesichert am Seil und an stabilen Eisschrauben, auch noch eine der tiefen Gletscherspalten erkunden“, sagt der charmante Bergführer. Noch schnell ein Erinnerungsfoto und eine schmackhafte Jause, bevor die Gruppe nach einem wahrhaft „Magischen Moment“ zurück zum Ausgangspunkt der Tour wandert.

Steinbockbeobachtung – Wildnis des Sommers
Morgenstund hat Gold im Mund: Jeden Freitag zwischen 19. Juni und 14. September fährt der Wanderbus bereits in der Morgendämmerung auf die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, wo Markus Lackner, unser Nationalpark Wildhüter, bereits auf die Gruppe wartet. Ausgestattet mit leistungsstarken Ferngläsern geht es von hier aus auf Safari: Auf den Fährten des größten Steinbockrudels der Hohen Tauern begeben sich die Frühaufsteher auf leisen Sohlen in den Nationalpark. Alleine das prachtvolle Farbenspiel des Sonnenaufgangs am Großglockner ist die Anstrengung der frühen Morgenwache wert. Während sich die Gletscher beim Sonnenaufgang langsam rosa verfärben, erspäht Markus bereits die ersten Steinböcke. 

Markus Lackner kennt den Nationalpark Hohe Tauern und seine Bewohner, die „Könige der Alpen“ wie seine Westentasche. Seinen geübten Augen entgeht nichts und er kennt jeden Bock beim Namen. „Mit einem Fernglas auf die Pirsch zu gehen“, sagt Wildhüter Markus, „das ist ein unvergessliches Erlebnis“. Sobald die ersten Sonnenstrahlen die Erde erwärmen ist es an der Zeit, sich dem Kraftsackerl mit regionalen Köstlichkeiten zu widmen. Aber aufgepasst: Jetzt sind auch die gar nicht scheuen Murmeltiere aufgewacht und erbetteln ihren Anteil am morgendlichen Hochgenuss. 




Alpe-Adria-Trail:
Der neue Weitwanderweg vom Gletscher bis zum Meer
Wandern im Garten Eden: Auf insgesamt 750 Kilometern und in 43 Etappen führt der 2012 ins Leben gerufene Alpe-Adria-Trail vom Fuße des Großglockners über die slowenischen Alpen bis in das Fischerörtchen Muggia an der italienischen Adriaküste. Immer der Sonne entgegen, entdecken Aktivurlauber entlang des Weges drei verschiedene Kulturen, beeindruckende Naturschauspiele, alpine Wasser sowie eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. 

Der Startpunkt des Trails liegt in der Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten, auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe am Fuße des Großglockners. Er führt über den Gletscherweg zur Pasterze, dem größten Gletscher der Ostalpen. In acht Etappen von zwölf bis 20 Kilometer Länge geht es bis zum Herkuleshof am keltischen Kultplatz Danielsberg, der mit dem Blick auf die Kärntner Seen Lust auf das Weiterwandern macht. Alle Tagestouren führen entlang begehbarer Wege und eignen sich auch für Kinder ab etwa zwölf Jahren. Als beste Jahreszeit für die Tour gelten die Monate zwischen Ende Mai und Ende Oktober. 

Als Pionier auf dem Gebiet des Alpintourismus gestaltet das Alpe-Adria-Trail Buchungscenter Kärnten die Reiseorganisation denkbar einfach. So können Trekkingfans zwischen verschiedenen Angeboten wählen und die schönsten Kärntner Abschnitte des Trails individuell als maßgeschneiderte Pakete buchen. 

Von einer viertägigen Kurzwanderpauschale bis hin zur großen Tour über alle 21 Kärntner Etappen: Das Alpe-Adria-Trail Buchungscenter Kärnten kombiniert die ausgewählten Traumwanderungen mit Übernachtungen in den Natur-Aktiv Partnerbetrieben, regionaler Halbpension der Alpen-Adria-Kulinarik, Gepäcktransport und sämtlichen Transfers. Zusätzlich enthalten die Arrangements professionelle Tourenunterlagen und die Alpe-Adria-Trail Kärnten Card.


Sommer in der Nationalpark-Region:
Urlaub für die ganze Familie
Pünktlich zum Start der Sommersaison 2014 lockt die Nationalpark-Region Hohe Tauern in Kärnten wieder mit nachhaltigen Urlaubsangeboten und attraktiven Pauschalen für Groß und Klein. Mit maßgeschneiderten „Natur-Aktiv“-, „Familien“- und „Alpe-Adria-Trail Paketen“ stehen zwischen Mai und Oktober verschiedene qualitätsgeprüfte Exkursionen und Arrangements zur Wahl – allesamt inklusive klimaschonenden Transfers und Extras wie der Nationalpark Kärnten Card für attraktive Reduktionen und kostenfreie Ausflüge. Die Pakete können spontan und individuell vor Ort bei den Partnerbetrieben, an allen Infostellen oder ganz bequem online von zu Hause aus gebucht werden. 

Wer einmal einen Dreitausender bezwingen, das wilde Herz des Nationalparks durchqueren oder mit einem Ranger auf Erlebnisreise gehen möchte, wird bei den Natur-Aktiv-Paketen fündig: So bringt der „Mythos Großglockner“ Alpinisten in Begleitung staatlich geprüfter Bergführer auf den höchsten Berg Österreichs. Naturliebhaber durchqueren auf einer fünftägigen Trekking-Tour, die Schobergruppe, das wilde Herz des Nationalparks, bis zum Fuße des Großglockners. Eine Traumroute, die erfahrenen Bergwanderern eine unberührte Gebirgswildnis erschließt. Individualisten können sich mit dem Natur-Aktiv-Paket „Rent A Guide“ ihren eigenen Nationalpark-Ranger buchen und zusammen auf eine einzigartige Erlebnisreise in den größten Nationalpark der Alpen aufbrechen. 

Goldwaschen im Goldgräberdorf Heiligenblut, Experimentieren im BIOS Nationalparkzentrum Mallnitz, mit den Bergbahnen auf über 3.000 Meter fahren oder einfach Spiel und Spaß in den Erlebnisbädern der Region. Für Urlauber und Familien, die in diesem Sommer möglichst viel erleben möchten, verspricht die Nationalpark Kärnten Card Abwechslung und Vielfalt: Alle Familienmitglieder erhalten die Card gratis und automatisch für die Dauer ihres Aufenthaltes in einem der mehr als 90 Inklusiv-Betriebe der Nationalpark-Region. Gäste erhalten während der Dauer des Aufenthaltes kostenlose oder ermäßigte Angebote zu zahlreichen Top-Zielen, die darauf warten, individuell entdeckt zu werden.

Info:
Hohe Tauern – die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH, Hof 4, A 9844 Heiligenblut, Tel: +43 (0) 4824/ 2700, Fax: DW -4, 
Fotos: Kärnten Werbung / F. Gerdl


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