Donnerstag, 30. April 2020

Südtirol: Paula Wiesinger Apartments & Suites in Seis am Schlern,

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Es gibt ein Leben nach Corona!
Kräftig in die Pedale treten:
1.000 Kilometer Radwege in der Bikeregion Seiser Alm-Gröden

Die Seiser Alm bildet gemeinsam mit Gröden ein Mountainbike-Eldorado mit rund 1.000 Kilometer Radtouren in zwei Höhenlagen und in einer einzigartigen Landschaft. Rund 200 bis 500 Höhenmeter „bewältigen“ die sanften Rad-Ausflüge. Wer die Herausforderung sucht, kann bis zu 2.500 Höhenmeter im Sattel überwinden.

Es wird in die Pedale getreten auf der Seiser Alm – ob auf knackigen Trails, rasanten Abfahren und anspruchsvollen Climbs oder gemütlichen, familienfreundlichen Routen. Natürlich darf auch ein bisschen „nachgeholfen“ werden: Die meisten Sommer-Bergbahnen bieten – teilweise sogar kostenlos – den Bike-Transport an, damit die Radfahrer schneller an aussichtsreicher Höhe gewinnen. Die ortsansässigen Radverleihe haben neben klassischen Mountainbikes von Top-Marken auch exklusive E-Bikes im Programm. Bei geführten Radtouren kann die vielfältige Bike-Natur zusammen mit einem Profi erkundet werden. Und wer es genau wissen möchte, der kommt in die Bike-Schule, wo man alles über die richtige Technik für noch mehr Fahrspaß erfährt. Gäste der Paula Wiesinger Apartments & Suites wohnen in bester Lage direkt am Radwege-Netz.

Sie starten an der Hoteltür in das Naturerlebnis auf zwei Rädern. In den komfortablen Suiten und Apartments finden Urlauber die Ruhe und Privatsphäre, die es braucht, um sich nachhaltig zu erholen. Das beeindruckende Bergpanorama der Dolomiten ist ihr steter Begleiter. Natürliche Materialien wie heimische Holz- und Steinarten verleihen den modernen Räumlichkeiten Flair und Gemütlichkeit. Am Frühstücksbuffet warten duftende Brötchen, Milch- und Fleischprodukte aus der Region, täglich Prosecco und frisch zubereitete Eierspeisen. In der stilvollen Vajolet Wellnesslounge ist Entspannen angesagt. Unbedingt probieren: Die Kopf-Nacken-Schulter-Massage mit warmen Basaltstäben.  Finnische Sauna und Dampfbad, Infrarotkabine und Salounge, Ruheraum und Massagen runden die „Bergwellness“ ab.

Paula Wiesinger
Eine starke Frau setzt in dem männerdominierten Alpinismus der 30er Jahre als beste Bergsteigerin Europas und ausgezeichnete Skirennläuferin Meilensteine. Bis heute ist ihr Name untrennbar mit der Seiser Alm und den Dolomiten verbunden.

Paula Wiesinger – sie war eine der besten Bergsteigerinnen in den dreißiger Jahren und eine der erfolgreichsten Skifahrerinnen ihrer Tage. Die schwierigsten Wände der Dolomiten und der Alpen waren ihr Revier. Als eine von wenigen Frauen ihrer Zeit konnte sie den sechsten Schwierigkeitsgrad nicht nur klettern, sondern auch souverän führen. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Hans Steger gelang ihr 1928 die Erstbegehung des Nordpfeilers des Einserkofels über den bekannten „Weg der Jugend“. Mit den Erstbesteigungen der Winklerturm-Südwand (1929), der direkten Ostwand der Rosengartenspitze (1929), der Südwand an der Punta Emma im Rosengartenmassiv (1929) und der  Ostwand Pfeilerrisse (1929) schrieb sie Geschichte. Die Civetta oder die Vajolett-Türme bezwang sie über 30 Mal.

Paula Wiesinger eilte weit über die Grenzen Südtirols hinaus der Ruf als hervorragende Bergsteigerin voraus. Selbst der belgische König vertraute auf seinen Klettertouren auf die Begleitung von Paula Wiesinger – auch deshalb, weil er dadurch seine Bergtouren, die vielfach als zu gefährlich betrachtet wurden, rechtfertigen konnte. Denn, wenn sogar eine Frau diese Touren schaffen konnte, dann waren sie wohl nicht allzu extrem. Dass Paula Wiesinger mehr Mut und Erfahrung hatte als die meisten Männer, das war damals nur in Bergsteigerkreisen bekannt.

Doch damit nicht genug. Auch mit den Ski – man bedenke, dass dies noch die Zeit von Holz-Ski war – war Paula Wiesinger unschlagbar. 1932 gewann sie die Weltmeisterschaftsabfahrt in Cortina. 1931 und 1936 erlangte sie in Slalom, Abfahrt und Kombination 15 italienische Titel. Als „La Paula“ ging sie in die Geschichte des Skirennlaufs ein.

Neben dem Sport schlug Paula Wiesingers Herz viele Jahre als Wirtin für ihr Hotel Steger-Dellai auf der Seiser Alm. Nach dem Tod ihres Mannes führte sie den Betrieb weiter bis ins hohe Alter. Bis zur ihrem Tod 2001 war ihr Leben geprägt von Natur- und Heimatverbundenheit sowie ihrer Gastfreundschaft. In Gedenken an „La Paula“ und ihr Engagement wurden vor wenigen Jahren die schönen Ferienwohnungen Paula Wiesinger Apartments & Suites erbaut. Sie sind in Besitz der Hans-&-Paula-Steger-Stiftung, die sich weiterhin um das „Lebenswerk“ ihrer Gründerin, den Erhalt der traumhaften Natur auf der Seiser Alm, kümmert.

Die Seiser Alm,
die größte Hochalm Europas, kommt einem Paradies für Outdoor-Tage gleich. Egal, ob jemand eine gemütliche Wanderung unternehmen möchte oder eine anspruchsvolle Gipfelbesteigung plant, ob Jogging, Nordic Walking oder Biken – die Genießer zieht es hinauf in die Dolomiten, in die frische Bergluft, in die Ruhe. Die Paula Wiesinger Apartments & Suites zählen zu den schönsten Unterkünften in Seis am Schlern. Ganz nach dem Motto „Alles können, nichts müssen“ wurden die schönen Apartments und Suiten mit allem Komfort ausgestattet, den man für einen sorglosen Urlaub in den Dolomiten braucht – großzügige Räumlichkeiten in Privatsphäre, ein stilvoller Wellnessbereich, ein Fitnessraum, eine Garage und vieles mehr gehören zum Service. Natürliche Materialien wie heimische Holz- und Steinarten verleihen den modernen Räumlichkeiten Flair und Gemütlichkeit. In perfekt ausgestatteten Küchen entfalten sich die Gäste kulinarisch. Finnische Sauna und Dampfbad, Infrarotkabine und Salounge, Ruheraum und Massagen runden die „Bergwellness“ in den Dolomiten ab – das Panorama der Seiser Alm zum Greifen nahe, die Berglandschaft Südtirols vor Augen.

Weitere Informationen:
Paula Wiesinger Apartments & Suites
I-39040 Seis am Schlern, Rosengartenstraße 6
Tel.: +39 0471 1880255
E-Mail: info@lapaula.info
www.lapaula.info

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Dieter Buck
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Onlinemagazine von mir sind:
Artikel über Reisen und was schön daran ist: http://reisen-und-urlaub.blogspot.com, Artikel über die Welt der Alpen: http://alpen-blog.blogspot.com, Besprechungen von Reise- und Wanderliteratur: http://reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.com, Artikel über Baden-Württemberg: http://baden-wuerttemberg-blog.blogspot.com, Artikel über Stuttgart: http://der-stuttgart-blog.blogspot.com, Artikel und vor allem schwarzweiß-Fotos von und über Stuttgart für Minimalisten unter den Freunden der Fotografie: http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com.
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Tirol: Das Adler Inn –Tyrol Mountain Resort in Hintertux im Zillertal

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Wandern für Erlebnishungrige



Man kann „wandern“ oder „wandern by Adler Inn“. Das Adler Inn – Tyrol Mountain Resort im Zillertal ist der Spezialist für Naturerlebnisse, die sich als unvergessliche „Bilder im Kopf“ verewigen.

Fünfmal in der Woche schnüren die Wanderführer des Adler Inn – Tyrol Mountain Resort Rucksack und Schuhe, um mit den Bergbegeisterten aufzubrechen. Sie kennen sich aus im Zillertal, und was die „Bergfexe“ am Wanderplan haben, ist beeindruckend. Mit ihrer Genusswanderung begeistern sie jene, die es gemütlich bevorzugen. Die leichte Wanderung gipfelt in einem alpinen Bergfrühstück samt musikalischer Unterhaltung. Da kann es schon mal vorkommen, dass länger gesungen und getanzt als gewandert wird. Für die, die am liebsten auf der Alm sind, ist die Tuxer Almwanderung zu den schönsten Almen im Tuxer Tal genau das Richtige.

Hingegen heißt es für die Sonnenaufgangswanderung früh raus aus den Federn. Wer sich schon um vier Uhr aufraffen kann, wird belohnt mit einem unfassbaren Farbenspiel, der Ruhe bevor der Tag beginnt und einem Gipfelschnaps on the Top. Mit der Gastgeberin Anni machen sich die „Kräuterhexen“ auf den Weg. Unter ihrer Anleitung sammeln Kräuter-Interessierte die Zutaten für ihr eigenes Kräutersalz, für Öle und Tees. Anni ist auch dann die Expertin, wenn es zum Waldbaden geht. Die wohltuende Stille auf sich wirken lassen, den harzigen Duft des Waldes einatmen, die Lungen mit Sauerstoff füllen. Beim Waldbaden mit Anni geht es um noch viel mehr: Ein Waldbad ist ein intensiver, bewusster Aufenthalt in ursprünglicher Natur zur Stärkung von Körper und Geist. Durch achtsame Begegnungen und vertiefte Sinneserfahrungen finden „Waldbader“ sich selbst und ihre natürliche Balance. Ähnlich entschleunigend ist das Genuss-Staunen.

Auf einer stillen Wanderung werden die Barbara Kapelle, der Rosenkranzweg oder der Wasserfallweg entdeckt. Alpinisten, die hoch hinauswollen, sind bei der Gipfeltour in ihrem Element. Vier- bis fünfstündige anspruchsvolle Routen führen zum Ramsjoch und auf die Olperer Hütte, zum Pfitscher Joch, zur Frauenwand, zum Grübelspitz-Torsee, … Natürlich kommen auch die Familien nicht zu kurz. Für sie ist der Kinder- und Familienerlebnisweg perfekt. Praktisch ist das Wanderangebot des Das Adler Inn ebenso: Direkt vor der Hoteltür geht es los. Ist doch einmal ein Transfer gefragt, so übernimmt dies der kostenlose Wanderbus. Wanderrucksäcke, Wanderkarten und Wanderstöcke liegen bereit. Und am Wanderstammtisch tauschen sich Wanderführer und Gastgeber mit den Wanderern aus.

Frei wie ein Vogel und fasziniert vom Ewigen Eis

Auf geht’s zur Adlerbühne am Ahorn. Dort schweben die Könige der Lüfte nur eine Handbreit über den Köpfen der Zuschauer hinweg, um sich anschließend im Steilflug auf einen Köder zu stürzen. Faszinierende Momente auf der höchsten Greifvogelstation Europas auf 2.000 Metern Höhe lassen sich Gäste des Adler Inn nicht entgehen. Nicht weniger spektakulär ist ein Besuch des Natur-Eis-Palastes am Hintertuxer Gletscher. Große und kleine Entdecker begeben sich in eine unterirdische Welt aus Eis und Licht in einer begehbaren Gletscherspalte.

Coole Base für Naturburschen und Bergladies

Ein lässiges, keckes, lebensfrohes und leidenschaftliches Resort für pure Urlaubsfreude steht am Fuße der Zillertaler Berge. Naturschönheiten gibt es im Zillertal en masse. Für alles andere sorgt das neue Das Adler Inn – Tyrol Mountain Resort. Die Zimmer erfüllen stylische Wohnträume. Keine Frage, dass ein exklusives SPA-Angebot und Wellness state of the art auf der Highlight-Liste stehen: Über 2.000 m² Wellness mit Panoramaschwimmbad und Outdoor-Sole-Whirlpool mit sagenhaftem Blick auf den Hintertuxer Gletscher, Saunalandschaft, exklusive Ruhemöglichkeiten, Massagen und Treatments. Das neue MOUNTAIN SPA toppt die Wellnesswelt mit Relax- und Schwitzattraktionen und einer traumhaft schönen Panorama Events Sauna. Was die Kulinarik betrifft, scheint Das Adler Inn Seltenheitswert zu haben.

Vom Salz bis zur Nudel, vom Brot bis zum Eis wird in der Adler-Küche beinahe alles selbst gemacht – aus frischen, regionalen Produkten. So ein Schlemmer-Frühstücksbuffet findet man so schnell kein zweites Mal. Gut, dass es das late lunch bis 14 Uhr gibt. Dann hat man wieder Gusto auf köstliche Suppen und knackige Salate ehe am Nachmittag süße Verführungen serviert werden. Man kann also das Wandern auch ganz gut mal sein lassen und einen Wellness-Kulinarik-Tag im Resort einlegen. Auswahl gibt es genug. Abends wird ein exklusives Feinschmeckermenü in fünf Gängen, gerne auch vegetarisch, serviert. Einmal wöchentlich gehen die Weinliebhaber mit Hausherrn Günther Stock auf eine „Kleine Weinreise“ und verkosten die Feinheiten aus dem Weinkeller. Zum Abschluss des Tages darf man sich auf die Franzi Bar freuen – ein Erlebnis für sich. Oder: Zweimal in der Woche bleiben Pool und Saunalandschaft bis 23 Uhr geöffnet.

Murmeltiere beobachten, Gipfel erklimmen, Kind sein Neues Mountain Resort für die ganze Familie  
In Hintertux spielen Kinder im Sommer auf über 3.250 Meter Höhe im Schnee und erforschen die Welt unter dem Gletscher. Sie beobachten die Könige der Lüfte und spielen am glasklaren Gebirgsbach. Sie sind unendliche stolz, wenn sie einen Gipfel besteigen und kommen aus dem Staunen nicht heraus, wenn sie am rauschenden Wasserfall stehen oder beim Bergfrühstück die aufgehende Sonne erleben. Familienurlaub im Zillertal berührt Groß und Klein. In dem neuen Das Adler Inn – Tyrol Mountain Resort hat man an die Familien gedacht.

Die Lage des neuen Adler Inn – Tyrol Mountain Resort im Zillertal könnte nicht spannender sein. Das haben Groß und Klein noch nicht gesehen: Im Natur-Eis-Palast am Hintertuxer Gletscher klettern große und kleine Forscher in eine natürliche Gletscherspalte, die sich 20 Meter unter der Skipiste auftut und staunen über die Magie des Lichts unter dem ewigen Eis. Im Gletscherflohpark, dem wahrscheinlich höchstgelegenen Spielplatz Europas auf 3.250 Metern Höhe, freut sich Gletscherfloh Luis über fröhliche Spielgefährten, die den Schnee lieben. In der Playarena in Tux finden die Kleinen auf 1.200 m² alles, was es braucht, um Spaß zu haben. Es warten eine Kreativzone zum Basteln, eine tolle Kletterwand, Rutschen, ein Trampolinpark, Hüpfburgen, ein Indoor-Hochseilgarten, Softplayanlage, ein Mega-Kino, Tischfußball u. v. m.

Die Kids werden von der Playarena abgeholt und wieder zum Resort zurückgebracht. Vom professionellen Playarena-Team werden alle Kinder vom Baby bis zum Teenie bestens betreut. Auf dem Outdoor-Programm stehen Rafting, Canyoning, eine Fackelwanderung und ein Indianerlager. Sogar das Tandem-Paragleiten können die Kinder ausprobieren und wie die Adler durch die Lüfte schweben – unvergesslich. Kleine Kräuterhexen machen sich mit Anni, der Hotelchefin, auf den Weg. Sie weiß, wo die frischen Früchte und duftenden Kräuter zu finden sind und kann viel über die Schätze der Natur erzählen. Großen und kleinen Naturentdeckern liegt eine traumhafte Berglandschaft zu Füßen. Unzählige familienfreundliche Wanderungen, Rad- und Mountainbiketouren führen vom Hotel in die Tuxer Berge.

Das neue Adler Inn mit seiner Naturschönheit und seinem vielfältigen Freizeitangebot ist ein Garant für pure Urlaubsfreude. In Familiensuiten mit eigenen Kinderzimmern fühlen sich Eltern und Kinder pudelwohl. Von Kinderbetten über Hochstühle und Wickelauflagen bis hin zur elektronischen Babyüberwachung in den Zimmern und vielem mehr ist alles da, was die jüngsten Gäste brauchen und die Eltern schätzen. Der Kinder-Erlebnisraum ist die Spielzone „for kids only“ mit allem, was das kleine Herz begehrt. An der Rezeption gibt es lustige Brettspiele zum Ausleihen. Einmal pro Woche sorgt eine Zaubershow für staunende „Aaahs“ und „Oooohs“. Im Adler Cinema laufen „Blockbuster“ für alle zwischen sechs und 99 Jahre. Familienurlaub ganz easy – das macht das neue, lebensfrohe Resort möglich.

Die Kinder wählen aus der Kinderkarte ihre Lieblingsgerichte. Bis 17 Uhr stehen alkoholfreie Getränke zur freien Verfügung. Auch den Wellnessbereich dürfen die Familien gemeinsam genießen – in der Familiensauna mit Kuschelbereich und im Pool mit Weitblick. Für die Eltern ist das neue MOUNTAIN SPA eine Erholungsoase. Auf 2.000 m² breiten sich Schwitz-, Relax- und Badeattraktionen aus. Zweimal in der Woche bleiben Pool und Saunalandschaft zur SPA-Night bis 23 Uhr geöffnet. Was die Kulinarik betrifft, scheint Das Adler Inn Seltenheitswert zu haben. Vom Salz bis zur Nudel, vom Brot bis zum Eis wird in der Adler-Küche beinahe alles selbst gemacht – aus frischen, regionalen Produkten. Einmal wöchentlich gehen die Weinliebhaber mit Hausherrn Günther Stock auf eine „Kleine Weinreise“ und verkosten die Feinheiten aus dem Weinkeller. Zum Abschluss des Tages darf man sich auf die Franzi Bar freuen – ein Erlebnis für sich.

Weitere Informationen:
Das Adler Inn –Tyrol Mountain Resort
Familie Stock
A-6294 , Madseit 690
Tel.: +43 5287 8500
www.adlerinn.com
info@adlerinn.com
 
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Dieter Buck
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Mittwoch, 29. April 2020

Tamara Lunger: Fit in Coronazeiten

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Es gibt ein Leben nach Corona!
Eggentalerin Tamara Lunger:
„Wir müssen gerade alle
im Basislager ausharren“



Ist in der Form ihres Lebens: Tamara Lunger
daheim im Eggental.Foto: Tamara Lunger


Die Südtiroler Extrembergsteigerin nutzt die Zeit zur Selbstfindung und gibt anderen Menschen Hoffnung: „Mit wenig Aufwand kann man derzeit viel helfen.“
Das Telefoninterview beginnt fünf Minuten später. Tamara Lunger braucht noch einen Moment zum Dehnen nach dem Training. Die Extrembergsteigerin aus dem Südtiroler Eggental ist – nach ihrem Unfall am Gasherbrum I (8080 Meter) in Pakistan Ende Januar – wieder fit. So wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Für die 33-Jährige ist die von der Corona-Pandemie bedingte Zwangspause „ein Segen“. 

Sie nutzt die Zeit für Meditation, Rückbesinnung und Training. Und sie will anderen Menschen Hoffnung geben: „Wir sind alle in der gleichen, blöden Situation. Aber wenn wir das zusammen meistern, dann schaffen wir alles.“ 

Tamara, wie geht es Dir und deiner Hand im Moment?
Seit vier Wochen habe ich wieder Gefühl in der Hand, es passt alles gut und ich fühle mich sehr, sehr, sehr, fit… Meinem Körper bekommt das geregelte Leben wunderbar: Ich bin zuhause, habe mein eigenes Bett, gutes Essen und regelmäßiges Training. Als ich nach dem Unfall (ihr Expeditionspartner Simone Moro stürzte rund 20 Meter tief in eine Gletscherspalte und wurde von Lunger mit einer Hand am Seil gehalten) heimkam, war ich komplett am Boden. Man will immer das Beste geben, ich wollte sogar bleiben und die geplante Überschreitung von Gasherbrum I (8080 Meter) und Gasherbrum II (8035 Meter) vollenden. Mein Partner Simone fragte mich damals „fehlt’s dir?“.
Jetzt meditiere ich viel und lege den Fokus auf meine Persönlichkeitsentwicklung. Ich habe mir viele Fragen gestellt. Ist das noch mein Weg, warum muss ich drei Mal im Winter versuchen einen 8000er zu besteigen, ich bin zweimal fast drauf gegangen dabei. Was muss ich ändern, will ich zu viel, bin ich zu aggressiv? Ich kann diese Fragen noch nicht ganz genau beantworten, aber es wird immer klarer.

Inwiefern hat Corona dein Leben und deine Lebenseinstellung verändert?
Der durch Corona verursachte Stillstand kam im richtigen Moment, ich empfinde ihn als Segen. Mit einem Mal hatte ich Zeit für mich, zum plärren (weinen) und nachdenken. Ich konnte mich nicht ablenken mit Skitouren gehen oder Freunde treffen. Stattdessen wurde die Persönlichkeitsarbeit vorangetrieben, ich sehe mich jetzt schon als anderen Menschen. Die geforderten Verhaltensänderungen sind mir anfangs unmöglich vorgekommen, aber dann hab‘ ich mir gesagt, du hast sonst auch vor nichts Angst, dann kannst du das doch auch.

Warum bist Du jetzt ein anderer Mensch?
Ich bin froh, dass ich noch lebe. Erfolge sind schön, aber ich will sie nicht mehr auf Biegen und Brechen. Ich habe mir selbst so einen Druck gemacht vor den Expeditionen, hatte mehr Angst zu versagen als Freude. Jetzt bin ich lockerer geworden und gebe mir die Zeit, herauszufinden, was ich will. Mein neuer Sponsor, La Sportiva, steht hier voll hinter mir, wir sind wie eine Familie.

Was sind deine Ziele für dieses Jahr?
Ich will nach der Corona-Krise so fit sein wie noch nie – das bin ich schon (lacht). Und ich will mehr für mich selbst da sein und weniger Zeit an kritische Menschen verschwenden. Das hat mich in den vergangenen Jahren viel zu viel belastet. Bislang steht nur eine mögliche Expedition an: Die Mongolei im Juli. Ich würde sehr gerne fahren, aber natürlich muss man abwarten, wie sich die Lage entwickelt.

Wie sieht dein tägliches Training daheim im Eggental aus?
Gerade vorher bin ich 15 Kilometer gerannt. Ich habe ja die schönsten Strecken direkt vor der Haustür im Sternendorf Gummer. Ich trainiere zweimal am Tag. Mal beim Bouldern an einer Steinmauer oder Klimmzüge, dann wieder Krafttraining. Es wird mir nicht langweilig. Aus der wunderschönen Natur hier im Dolomiten UNESCO Welterbe schöpfe ich viel Kraft. Ich schaue mich ganz genau um und umarme wirklich Bäume (lacht), das gibt mir wieder Energie. Ich fühle mich sehr verbunden mit der Schönheit meiner Heimat.

Wie sieht dein Kontakt zur Außenwelt aus?
Jeden Montag und Donnerstag biete ich auf Instagram ein Online-Training an. Und es ist so cool, wie gut das bei den Leuten ankommt. Derzeit kann man mit so wenig viel bewirken. Die Menschen schreiben mir, wie sehr sie sich auf diese Termine freuen. Sie sind dankbar, dass ich ihnen in der schweren Zeit helfe.
Letzten Samstag habe ich live eine Stunde lang ein „Vision Board“ erstellt und die anderen aufgerufen mitzumachen, um positiv in die Zukunft zu starten. Es ging um Zusammenhalt und Unterstützung in der Gesellschaft, schließlich sind wir alle in derselben blöden Situation. Aber auch um Liebe als Antrieb, Dinge zu bewältigen, um die Einstellung zum Leben. Normalerweise sind die Südtiroler harte Burschen, aber als Feedback schrieben mir Männer, dass sie Tränen in den Augen hatten. Ich möchte Denkanstöße bieten. Zeigen, dass wir gerade eigentlich alle im Basislager bei schlechtem Wetter ausharren. Wenn wir das gut überstehen, schaffen wir alles andere auch.

Was ist deine Lieblingstour daheim?
Eine sehr schöne Route ist die Latemarüberschreitung mit der Begehung des Hauptgipfels. Das ist eine tagesfüllende Tour, die geologisch einmalig ist, manchmal ein bisschen ausgesetzt. Dafür sollte man schwindelfrei und geübt sowie sehr fit sein. Wer ein Abenteuer sucht, kann in der Biwakschachtel übernachten – das ist dann wirklich einsam.
Du bist Extrembergsteigerin, wie schätzt Du das gesundheitliche Risiko in Südtirol ein?
Sollte ich Corona bekommen, kann ich meine Karriere vergessen. Ich habe dennoch keine Angst davor. Denn die Angst ist dein Feind. Inzwischen habe ich gelernt, dass man genau das anzieht, wo man die meiste Energie reinsteckt. Ich kann nur jedem ans Herz legen, keine Energie in Befürchtungen zu legen. Ohne unnötiges Kopfkino lebt es sich viel besser.


Über das Eggental
Die sieben Orte des Eggentals liegen nur 20 Kilometer von der Autobahnausfahrt Bozen Nord. Das Gebiet wird von nur 9.300 Einwohnern bewohnt und erstreckt sich über 200 Quadratkilometer, davon sind 70 Prozent Waldfläche. Wanderer haben im Angesicht des Dolomiten UNESCO Welterbes mit Rosengarten und Latemar gut 500 Kilometer markierter Wege zur Auswahl. Unter besonderem Schutz stehen die Naturparks Schlern-Rosengarten und die Bletterbachschlucht. Insgesamt 30 Hütten und Buschenschänken bieten traditionelle Südtiroler Köstlichkeiten an und laden auf ihren großen Sonnenterrassen zum Einkehren ein. Die rund 5000 Gästebetten verteilen sind sich auf 17 Hotels im 4-Sterne-Bereich sowie auf weitere 45 Hotels im 3-Sterne Bereich. Rund 65 Prozent der Unterkünfte – darunter Apartments für unterschiedliche Ansprüche – sind klein und familiengeführt.

Info:
Zur Vita und den sportlichen Erfolgen von Tamara Lunger siehe www.tamaralunger.com

Eggental Tourismus, Dolomitenstraße 4, I-39056 Welschnofen, Tel.: 0039/0471/619500, info@eggental.com, www.eggental.com

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