Über die Höhe
Wanderangebot in Algund:
Wanderangebot in Algund:
Von der
Naturnser Alm über das Vigiljoch
zur Schwarzen Lacke
zur Schwarzen Lacke
Es ist einfach so, man muss die ersten Worte über das Frühstücksangebot
im Hotel Wiesenhof**** verlieren.
Heute überraschte die Küche mit einem Apfel-Fenchel-Saft zu Frühstück. Lecker!
Bei soviel Frische und Vitamine startet man doch gleich viel lieber und mit
viel mehr Kraft zu seinem Tagesprogramm.
Für mich sollte es eine kleine Bergtour werden. Aufwärts mit der
Seilbahn Funivia ging es von Rabland hinauf nach Aschbach, von 522 Meter auf
1349 Meter. Man könnte zwar auch mit dem Auto hinauffahren, aber für Algunder
Gäste ist die Fahrt kostenlos, also wird die Blechkarosse geschont.
Oben überrascht erst mal das Panorama über das Vinschgau, das man hier
auch in Apfelgau umbenennen könnte, denn man sieht soweit man sehen kann nur
Apfelplantagen, dahinter lachen einem die eisbedeckten Riesen Richtung
Reschenpass entgegen. Gegenüber liegen die Berge des Naturparks Texelgruppe - auch
so ein Ziel, das ich noch nie geschafft haben und das noch auf meiner Agenda
steht.
Jedenfalls führt der Weg nach rechts weiter zu den Häusern von Aschbach.
Rechts unten steht die kleine Kapelle Maria im Schnee, aber die habe ich schon
mal besucht. Wenn man eine größere Tour vor sich hat, dann will man halt gleich
starten.
Am Aschbacher Hof, eine gute Einkehrgelegenheit für die Rückkehr, zieht die
Straße nach rechts, ich ging aber mit der Beschilderung zur Naturnser Alm (Weg Nr.
27) geradeaus in das Dorf hinein. Dort knickt der Weg links ab, bringt einen
hoch zur Kirche und nach ihr zu einem Sträßchen. Dahinter führt ein Steig weiter,
im Prinzip fast durchgehend bis zur Naturnser Alm.
Dabei wandert man in einem Landschaftsschutzgebiet mit prächtigen Waldstücken - um diese Jahreszeit ist die Lärchenfärbung wunderschön - und immer wieder mal Aussicht in das Vinschgau und zur Texelgruppe. Zur Naturnser Alm war ich völlig allein, was ich nach dem gestrigen Trubel am Algunder Waalweg genoss, ab der Alm begegnet man vielen Menschen und zwischen dem Vigiljoch und dem Gasthof Seespitz an der Schwarzen Lacke wimmelt es normalerweise vor Menschen.
Dabei wandert man in einem Landschaftsschutzgebiet mit prächtigen Waldstücken - um diese Jahreszeit ist die Lärchenfärbung wunderschön - und immer wieder mal Aussicht in das Vinschgau und zur Texelgruppe. Zur Naturnser Alm war ich völlig allein, was ich nach dem gestrigen Trubel am Algunder Waalweg genoss, ab der Alm begegnet man vielen Menschen und zwischen dem Vigiljoch und dem Gasthof Seespitz an der Schwarzen Lacke wimmelt es normalerweise vor Menschen.
Walderlebnisweg
quert
Bald queren wir den neuen Walderlebnisweg. Hier kommen wir auch auf dem
Rückweg vorbei, so kann man sich seine Stationen auch ansehen wenn die Tour
vorbei ist und man den Rest des Tages zur freien Verfügung hat.
Kurz danach zweigt man rechts ab. Dann steigt es und steigt es und steigt es. Mal steiler mal noch steiler. Wo der Direktweg zum „Vigiljoch“ links abgeht wanderte ich geradeaus weiter. Der Steig quert einen breiten Forstweg, bei dem es etwas nach rechts versetzt weitergeht. Nach weiterem Bergauf trifft man auf den nächsten Forstweg, dem man nach rechts folgt. Nun wandert man eben weiter.
Kurz danach zweigt man rechts ab. Dann steigt es und steigt es und steigt es. Mal steiler mal noch steiler. Wo der Direktweg zum „Vigiljoch“ links abgeht wanderte ich geradeaus weiter. Der Steig quert einen breiten Forstweg, bei dem es etwas nach rechts versetzt weitergeht. Nach weiterem Bergauf trifft man auf den nächsten Forstweg, dem man nach rechts folgt. Nun wandert man eben weiter.
Rast
auf der Naturnser Alm
Man quert die gefasste Quelle Goldbrünnl und zweigt gleich danach links
ab. Bald kommt man durch das Gebiet Siebenbrunnen, später treffen wir auf einen
breiten Güterweg an seiner Kurve. Ihm folgen wir nach links hinauf und
erreichen kurz danach die Naturnser Alm. Nun haben wir fast rund 600 Höhenmeter
geschafft und waren 1 1/2 bis 2 Stunden unterwegs, jetzt ist auch eine Pause
verdient. Wer Hunger hat bekommt auch ein leckeres Essen.
Nach dem Wirtschaftsgebäude biegen wir links ab, kurz darauf muss man
sich entscheiden. Geradeaus führt Weg 30 weiter in Richtung Vigiljoch, ich bog
jedoch rechts ab auf Weg 9 A. Später treffen beide Wege wieder zusammen.
Es steigt zwar noch etwas an, aber bei diesem Weg hat man die bessere
Aussicht. Zurück sieht man das Naturnser Hochjoch aufsteilen - dort hoch zu
wandern würde weitere 2 1/2 Stunden in Anspruch nehmen. Ich spazierte aber auf
einem breiten Weg, bald nur noch bergab, zwischen Waldstücken mit
farbenprächtigen Lärchen und Weiden, später mit herrlichen Blicken zu den
Dolomiten weiter. Später sieht man noch zur kleinen Kapelle St. Vigil, das
nächste Ziel.
Vom
Kirchlein St. Vigil …
So fällt der Weg recht steil ab zum Vigiljoch (1747 m), zu dem ab der
Naturnser Alm etwa 50 Minuten bzw. bei meiner Variante 1 Stunde veranschlagt
sind. Ich hielt mich am Joch links, gleich danach zweigt der erste Weg nach
Aschbach ab. Ich ging aber auf das Kirchlein zu. Man sollte es besichtigen,
denn es besitzt schöne Fresken.
Unterhalb der Kirche spazierte ich auf dem breiten Weg in Richtung „Schwarze
Lacke“, die ich in rund einer halben Stunde erreichte. Es steigt erst etwas an
bis zu einem dreiarmigen Kreuz, dann fällt es. Unterwegs kommt man an Stationen
mit Tafeln zu Grimms Märchen vorbei; zur Verdeutlichung sieht man lebensgroße
Stoffpuppen.
…
zur Schwarzen Lacke
Schließlich erreicht man den Gasthof Seespitz, vor dem der Moorsee Schwarze
Lacke liegt. Hier wird wohl viel los sein, zumindest war es das bei meinen
bisherigen Besuchen und auch heute so. Einkehren, was essen, was trinken, den
See bewundern. Alles ist möglich.
Danach folgt man dem am Gasthof abgehenden Weg Nr. 28a in Richtung „Aschbach“,
das man laut Schild in 50 Minuten erreicht. Es geht steil abwärts, man
überquert mehrere Male einen breiten Weg und kommt an dem riesigen Felsklotz
Mahderknött vorbei. Schließlich erreicht man wieder den querenden
Walderlebnisweg, dem man nun folgen kann. Im Aschbach kann man einkehren,
danach geht es mit wenigen Schritten zur Bergstation.
An Zeit sollte man 4 1/2 bis 5 Stunden kalkulieren. Höhenmeter sind dies
insgesamt 700 gewesen.
Zurück im Hotel Wiesenhof**** war ich dann
im Nu. Ein erfrischender Sprung ins Hallenbad folgte, danach etwas Süßes im
Wintergarten, und dann war spannungsvolles Warten auf das wie immer wunderbare
Abendessen angesagt.
Tja, und ein Fazit: Schön wars. Algund war ein Traum und das Hotel Wiesenhof**** war ein Traum. Verlangt dringend nach Wiederholung - absolut empfehlenswert!
Info:
Hotel Wiesenhof ****, Familie Schrötter,
Josef-Weingartner-Straße 16, I 39022 Algund, Telefon 0039 0473 446677, Fax 0039 0473 220896,
http://www.wiesenhof.com/
Tourismusverein Algund, Hans-Gamper-Platz 3, I 39022 Algund, Telefon 0039 0473 448600,
http://www.algund.info/de/willkommen.html
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Dieter Buck
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Congratulation for the great post. Those who come to read your Information will find lots of helpful and informative tips. Chicwish
AntwortenLöschenLiebe Leser,
AntwortenLöschenfolgt bloß nicht diesem idiotischen Link oben. Da will sich einer an meiner Arbeit, meinem Text und meinen Fotos bereichern, indem er Provision für den Link von dieser seltsamen Firma erhält. Der Teufel soll ihn holen.
Dieter Buck