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„Lebensspur Lech“: Winterliche Panorama-Touren rund um Holzgau/Tirol
Im Einklang mit sich und der Natur
Foto: Sanfte Freizeitaktivitäten machen die „Lebensspur Lech“ auch in der kalten Jahreszeit erlebbar. Dann eröffnen verschneite Auen und Kiesbänke Gästen neue Blickwinkel – auch aufs eigene Ich. Bildnachweis: Tiroler Lechtal/Robert Eder
Wo sich der Fluss kraftvoll seinen Weg durch die verschneite Umgebung bahnt, tanken Körper, Geist und Seele auf, vor allem im Winter. Entlang der grenzüberschreitenden „Lebensspur Lech“, gesundheitstouristischer Erlebnisraum zwischen dem österreichischen Tirol und dem bayerischen Allgäu, erkunden Gestresste während der kalten Jahreszeit die unberührte Natur des Wildflusses Lech.
Und finden so wieder ganz zu sich. Gemeinsame Basis aller Aktivitäten ist die Kneipp’sche Gesundheitslehre. Deren tragende Säulen „Innere Ruhe“ und „Bewegung“ lassen sich rund um die Gemeinde Holzgau im Tiroler Lechtal mit allen Sinnen genießen. Beim Winterwandern, Langlaufen, im Pferdeschlitten oder auf Schneeschuhen können alle, die abseits vom Trubel Ruhe und Entspannung suchen, in die Bergwelt einer der schönsten naturbelassenen Landschaften Europas eintauchen – und dort ihre ganz eigenen Spuren hinterlassen.
Dem Rhythmus der Natur folgen
1.100 Meter hoch inmitten der Lechtaler Alpen thront die
österreichische Gemeinde Holzgau, Partner der grenzüberschreitenden „Lebensspur
Lech“. Nicht nur dank ihrer gerade mal gut 400 Einwohner und der schneesicheren
Lage ist sie idealer Ausgangspunkt für sanfte Winteraktivitäten. So spazieren
Wanderer ganz für sich auf geräumten Wegen rund um den Ort. Wahlweise stapfen
sie mit Schneeschuhen durch die Naturparkregion – auf eigene Faust oder unter
Anleitung: Jeden Donnerstagabend geht es beispielsweise mit einem Guide auf
„Sightseeing-Schneeschuhtour” in die umliegende Bergwelt. Bei geführten
Fackel-, Laternen- oder Tierspurwanderungen erkunden auch junge Urlauber mit
Spaß die alpine Landschaft.
Dem Alltag auf Langlaufski entgleiten
Rund 190 Loipenkilometer führen durch die österreichische
Naturparkregion Tiroler Lechtal, die Touren rund um Holzgau zählen dabei zu den
landschaftlich reizvollsten. Das Winterwunderland am Eingang zur
Höhenbachtalschlucht bietet zahlreiche gut präparierte Panorama-Strecken für
Klassikfans und Skater, so etwa die weitläufige „Schönau-Runde” (Länge zirka
viereinhalb Kilometer, Höhenunterschied 15 Meter), die unter anderem entlang
des Höhenbachs und der Lechauen über den Ort Schönau wieder zurück nach Holzgau
an der „Lebensspur Lech“ führt.
Besinnliche Touren mit zwei PS
Nur das rhythmische Getrappel der Pferde im Schnee und das leise
Zischen der Kufen unterbricht die Stille: Bei einer Schlittenfahrt durch die
verschneite Landschaft rund um Holzgau im Tiroler Lechtal kommt echtes
Romantik-Feeling auf. In warme Wolldecken eingekuschelt und gezogen von den
Noriker-Pferden Trixi und Lavinia, werden Gäste im Schlitten von Thomas Bals
sowohl bei Sonnen- als auch Mondschein in gemächlichem Tempo über die Feldwege
entlang der „Lebensspur Lech“ kutschiert – ein erholsames Urlaubserlebnis für
Körper, Geist und Seele.
Über die „Lebensspur Lech“. Die grenzüberschreitende „Lebensspur Lech“ erstreckt
sich vom österreichischen Tirol bis ins bayerische Allgäu. Ziel der Partner
(Füssen Tourismus und Marketing, Tourismusverband Lechtal, Verein Lechweg) ist
es, rund um die Weitwanderroute Lechweg einen gemeinsamen gesundheitstouristischen
Erlebnisraum mit den Schwerpunkten mentale Balance und gesunder Schlaf zu
schaffen. Grundlage für alle Aktivitäten bildet die Kneipp’sche
Gesundheitslehre mit ihren fünf Säulen Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und
Innere Ordnung. Der Lech steht dabei sinnbildlich für die Kraft und Heilwirkung
der Natur und ist das verbindende Element zwischen den Orten. Das Projekt
„Lebensspur Lech“ wird aus INTERREG-Mitteln der Europäischen Union gefördert.
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Dieter Buck
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