Müsliriegel selbstgemacht!
Sommerzeit ist Reisezeit. Wandern, Radfahren
oder Städtetrips – viele Reisende sind sportlich unterwegs in ihrer Freizeit. Am
besten geht das mit gesunden, leckeren Snacks, die einem bei Bedarf die nötige
Power geben.
Wie
sich solche Müsliriegel ganz einfach selber machen lassen, wird in der neuen Ausgabe
des Magazins BERGJAGD beschrieben.
Müsliriegel
helfen über so manchen Durchhänger hinweg. Doch man muss die kleinen
Energielieferanten nicht unbedingt kaufen. Selbst hergestellt, kann man über die
Geschmacksrichtung und Zutaten frei entscheiden.
Bereits seit mehreren Stunden bin ich
unterwegs. Es geht mir wunderbar, ich fühle mich, als könnte ich noch Stunden
so weitermachen. Plötzlich geht nichts mehr. Als hätte jemand den Stecker zur
Stromversorgung gezogen. Von einem Moment auf den nächsten kann ich mich kaum
noch bewegen. Es wird mir schwindelig, jede Bewegung fällt schwer. Ich muss
mich setzen und etwas essen. Etwa zehn Minuten später ist alles wieder in
Ordnung. Glücklicherweise habe ich immer eine Kleinigkeit bei mir. Unter
Ausdauersportlern ist dieses Phänomen als „Hungerast“ oder „der Mann mit dem
Hammer“ bekannt. Um dieser Unterzuckerung vorzubeugen, sollte man darauf
achten, rechtzeitig etwas zu sich zu nehmen. Das bedeutet: Essen, bevor man
Hunger bekommt. Da helfen Müsliriegel. Die kleinen verpackten Riegel kann man
in regelmäßigen Abständen verzehren. Aber man muss sich nicht auf
vorgefertigte, abgepackte Produkte aus dem Supermarkt verlassen. Gerade
Menschen mit Unverträglichkeiten oder Allergien tun sich hier schwer, das
Richtige zu finden. Die Lösung ist einfach. Die Riegel lassen sich
unkompliziert selbst herstellen!
Süß oder salzig....
Zunächst
solltest du mit folgenden Grundzutaten den Großteil der Masse herstellen. Die
Geschmacksrichtung lässt sich dann wunderbar mit den weiteren Beigaben steuern.
Zutaten und Rezept für den
Süßen Riegel
150
g Haferflocken
100
g Vollkornmehl
70 g
Margarine
1
Handvoll Nüsse
30-50
g Leinsamen
etwa
100 ml Wasser
80 g
Honig
Trockenfrüchte
je nach Geschmack (Cranberries, Rosinen, Datteln, Feigen)
Rezept
Erstmal
die Trockenfrüchte und Nüsse zerkleinern und mit Haferflocken, Vollkornmehl und
den Leinsamen mischen. Währenddessen Margarine, Honig und Wasser in einen Topf
geben und erwärmen, bis sie sich vermischt haben. Sodann die Flüssigkeit in die
Schüssel zu den restlichen Zutaten geben und mit einem Rührlöffel vermengen
(Achtung, heiß!). Wenn sich eine zusammenhängende Masse gebildet hat, diese auf
ein Backblech geben und flachdrücken. Anschließend für etwa zehn bis 15 Minuten
bei 200 °C backen. Dabei immer wieder beobachten und nicht zu sehr braun werden
lassen. Nach dem Backen noch warm in Riegelform schneiden und abkühlen lassen.
Zum Schluss einzeln in Alufolie einwickeln oder umweltbewusst in einer Dose mit
zur Bergjagd nehmen.
Wer es salzig mag, kann Oliven verwenden
Prinzipiell
stellt man salzige Riegel genauso her wie die süßen. Allerdings bietet sich
hier Olivenöl anstatt des Honigs an und getrocknete Oliven oder Tomaten
anstelle der Trockenfrüchte. Mediterrane Gewürze wie Oregano, Thymian, Salz und
Pfeffer und je nach Geschmack noch etwas Chili runden die Riegel ab. Dabei
vorsichtig würzen. Was in der frischen Masse noch gut schmeckt, kann in den
getrockneten Riegeln schnell überwürzt schmecken.
Egal,
ob man sich für süße oder salzige Energielieferanten entscheidet, der
Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. So lassen sich zum Beispiel auch eine
oder mehrere Tüten Studentenfutter mit verschiedenen Nüssen und Rosinen
wunderbar verarbeiten.
Quelle:
Autor: Sascha Bahlinger, Bergjagd / dlv-Jagdmedien
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Dieter Buck
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