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Es
gibt ein Leben nach Corona!
Endlich
wieder Urlaub:
Das Pillerseetal punktet
mit Abenteuern in der Einsamkeit
Bilderbuch-Berge
und Bade-Seen verstecken sich im östlichsten Zipfel der Kitzbüheler Alpen.
Gäste atmen mit Sicherheit durch. Flexible Storno-Regeln befreien von Risiken
Abkühlung
gefällig? Dann nichts wie rein in den türkisblauen
Pillersee. Foto: Petra
Astner
Schon in wenigen Tagen
dürfen in Österreich Restaurants und Gaststätten wieder öffnen, am 29. Mai dann
die Beherbergungsbetriebe. Das sind im Pillerseetal vor allem Ferienwohnungen,
kleine Pensionen und familiengeführte Hotels. Wer in der Abgeschiedenheit
durchatmen und zu sich selbst kommen möchte, ist hier genau richtig.
Österreicher mit Liebe zur alpinen Abgeschiedenheit ohnehin, aber
auch Deutsche, die noch nicht wissen, wann sie wieder ins Nachbarland reisen
dürfen, können mit dem Träumen schon einmal anfangen und sich in ihrer
Lieblingsunterkunft einbuchen. Bis zu zwei Tage vor Urlaubsbeginn kann in
vielen Unterkünften kostenlos storniert werden.
Das Pillerseetal, das sich im östlichsten Zipfel der Kitzbüheler
Alpen versteckt, ist für viele noch eine schöne Unbekannte. Bescheiden,
bodenständig und mit Reizen, die es zu entdecken lohnt. „Wir haben auch vor
Corona auf Authentizität gesetzt, das kommt uns jetzt zugute“, sagt Armin Kuen,
Geschäftsführer des Tourismusverbands Pillerseetal. Keine lauten Hot Spots –
sondern der weitsichtige und nachhaltige Aufbau einer Infrastruktur, die Gästen
das alpine Leben in kleinteiligen Strukturen erleben lässt. Und das durchaus
auf zeitgemäße Art.
„Museum goes Wild“ etwa ist ein Projekt, das die Bergbahnen
Fieberbrunn gemeinsam mit dem Tiroler Landesmuseum umgesetzt haben, um Familien
das Wissen um die schützenswerte Flora und Fauna auf spielerische Art
näherzubringen. Der erste digitale Rundwanderweg Europas führt unterhalb des
Wildseeloders (2118 m) durch die weite Almlandschaft und eröffnet neue
Horizonte. Einfach unter www.museumgoeswild.at
die App „Go Wild“ laden – und los geht’s. Wie funktioniert Klonen in der Natur?
Warum können Pflanzen echte Verräter sein? Und wie ist es möglich, dass ein
ganzes Gebirge auf Reisen geht? Amüsante Kurzfilme an den insgesamt zehn
Stationen des Rundwegs geben fundierte Antworten aus Botanik, Zoologie und
Erdwissenschaften. Aber nur, sofern man in die Nähe der Stationen kommt, denn
ohne Wanderfleiß bleibt das Smartphone stumm. Soeben wurde das Angebot
erweitert um „Museum plays Wild“: Das sind die neuen acht Stationen rund um den
Speichersee Streuböden an der Mittelstation der Bergbahn. „Wir haben trotz
Krise weitergemacht“, sagt Armin Kuen, „denn wir glauben an unsere Zukunft.“
Zur Streuböden-Mittelstation oberhalb von Fieberbrunn führt ein
wunderschöner Wanderweg. Einfach, breit und aussichtsreich, in 1,5 Stunden
locker zu machen. Nach der erzwungenen Bewegungsarmut der vergangenen Wochen
vielleicht genau das Richtige, um wieder loszulegen. Die Bahnen öffnen jetzt
sukzessive: die Bergbahn Pillersee schon am 29. Mai, die anderen folgen.
Zurück zum Speichersee: Der ist natürlich bis auf kleine
Wasserspiele am Rande nicht zum Baden gedacht. Dafür gibt es im Pillerseetal
bessere Plätze, die eines gemeinsam haben: Wunderschöne, weite Uferbereiche.
Für jeden gibt es den eigenen Privatstrand. Der Badesee Waidring trägt seine
Bestimmung schon im Namen. Auch derr Lauchsee in Fieberbrunn mit nur vier Meter
Tiefe erwärmt sich schon nach wenigen Sonnentagen. Während Schwimmer hier früh
in die Saison starten, schätzen „Wellness“-Gäste die heilsame und
schmerzlindernde Wirkung des Moorwassers. Der Pillersee selbst, nach dem das
Tal benannt ist, hat auch im Hochsommer selten mehr als 20 Grad zu bieten – und
damit die beste Abkühlung, die man sich wünschen kann. Hinzu kommen kleinere
Seen wie der Wiesensee, die tatsächlich noch Geheimtipps sind. Einfach den
Picknickkorb packen und den Tag mit der Familie genießen.
Info:
Urlaub – aber sicher: Das flexible Buchungssystem des
Pillerseetals in den Kitzbüheler Alpen bietet vorbildliche Storno-Bedingungen.
www.kitzbueheler-alpen.com/de/pillerseetal/sommer/urlaub-aber-sicher.html
Weitere Infos: Tourismusverband
PillerseeTal – Kitzbüheler Alpen, Dorfplatz 1, A-6391 Fieberbrunn, Tel. +43
(0)5354 / 563 04, info@pillerseetal.at, www.pillerseetal.at
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Dieter
Buck
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