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Samstag, 15. Juni 2024

Meraner Land: Urlauben in Algund - Teil 3

Unbezahlte Werbung

Algund und drumrum

Interessante Tage im Meraner Land

 

Gleich interessant wie bei den beiden vorangegangenen Veröffentlichungen geht es hier weiter: Eine Kräuter- und Kindergeeignete Wanderung und Wandermöglichkeiten aller Klassen, alles möglich von Algund und vom Hotel Wiesenhof **** aus.

Kräutern mit Melanie – nebst persönlicher Erweiterungsempfehlung



 

Am nächsten Tag stand eine Kräuterwanderung auf dem Programm. Geführt wurde sie von Melanie Lochmann vom Aschbacher Hütterhof, einer diplomierten Kräuterpädagogin, die diese auch für den Tourismusverband anbietet. Los gings an der Bergstation der Seilbahn Aschbach, wo ich schon erwartet wurde. Dabei war der Joris, der einjährige Nachwuchs in der Bauchtrage, was für zusätzliche Unterhaltung sorgte.   

Danach ging es in den grünen Wald und zwar auf den Walderlebnispfad, der uns in einer Acht durch den Aschbacher Wald führte. Gut markiert führte er uns an vielen Lern- und Mitmachstationen vorbei, sei es nun ein Waldxylophon oder in einer Art Baumstammvitrinen versteckte Besonderheiten der Natur, vom Vogelnest bis zu den verschiedenen Tannenzapfen. 

 





Ein Highlight für Kinder sind sicher die Schatzkisten, die geöffnet werden können, und in denen Überraschungen zu besichtigen waren. Oder der Barfußpfad, auch das immer eine Spaß machende Einrichtung. Interessant war auch das Eisloch, das am Wegrand lag – wie auch an anderen Stellen ist dies eine Höhlung, in der aus Spalten im Erdreich kalte Luft strömt. Manchmal sind sogar im Sommer auch die Pflanzen am Rand vereist, an diesem Tag allerdings nicht. 




Unterwegs kamen wir an dem einen oder anderen Kräutlein vorbei, das Melanie benennen, erklären und seine Verwendung in Küche und Hausapotheke beschreiben konnte. Den Rest schlugen wir später in ihrer Gaststube nach. Für mich gab es zum Abschluss einen leckeren Salat, Knödel nach Carpaccio-Art und Wildkräuter-After Eight, um es mal so zu sagen. 

 


Auch für die Teilnehmerinnen ihrer Führungen, die sie über den Tourismusverband anbietet, sind diese eine interessante Sache. Man kann sicher sein, dass die Teilnehmer/innen ihrer Wanderungen künftig so manches bisherige Unkraut künftig anderen Verwendungen zuführen. Auf ihren offiziellen Führungen wird anschließend ein leckeres Elixier aus gesammelten Kräutern zubereitet und man kann verschiedene Wildkräuter verkosten.

Weiter zum Vigiljoch und Schwarzer Lacke

Und ist man schon mal oben am Berg und hat ein gutes Stück des Tages noch vor sich, bietet sich auch eine herrliche weitere Tour an, die man noch problemlos unternehmen kann. 

Ziele hierbei sind dabei das alte Kirchlein auf dem Vigiljoch, das in einer bezaubernden Lage liegt und durch seine Fresken ein kunsthistorisches Kleinod ist, sowie der idyllische Weiher Schwarze Lacke – dabei gibt es auch Einkehrmöglichkeiten. 

Ein ausgeschilderter Weg weist zum „Vigiljoch“, wobei man einen eher gemütlich ansteigenden Forstweg oder den steileren Pfad nehmen kann. Eine weitere schöne Strecke ist die über die Naturnser Alm. 

 



Von der Kirche aus sind es nur noch rund 20 Minuten bergab zur Schwarzen Lacke. 

 


Danach wandert man teilweise steil und mehrmals die Forststraße querend zurück nach Aschbach, wo einen die Kabine wieder erwartet.

Locker wandern auf dem Algunder Waalweg

Ein eher gemütlicher Spaziergang für die ganze Familie ist der berühmte Algunder Waalweg, den ich auch schon einmal nach früher Anfahrt gleich angegangen bin


Entlang der typischen Wasserrinne gelegen bietet der fast ebene und etwa fünf Kilometer lange Weg einen atemberaubenden Ausblick auf Algund sowie das Meraner Land.



Vor sich hat man immer die Weinberge – man befindet sich immerhin in einer der ältesten Weinbaugemeinden Südtirols und auf die lange Tradition weist schon die Weintraube im Algunder Dorfwappen hin. 

Ab Gratsch, einem Ortsteil von Meran kann man dann über den Tappeinerweg bis in das Zentrum der „Sisi-Stadt“ Meran weiterspazieren.

In den Naturpark Texelgruppe

Das alpinistische Highlight gleich „hinter“ Algund ist wohl die Texelgruppe, um die auch der Meraner Höhenweg führt. Über 100 Kilometern umrundet dieser in einer Höhe von zirka 1400 Metern Südtirols größten Naturpark. Dieser ist aber eine recht strenge Unternehmung, zu der uns seinerzeit auch die Zeit fehlte. Auch wenn die Spronser Seenplatte schon lockte. Sollte also nicht sein. Aber wir fuhren Kondition- und Zeit sparend mit einem nostalgischen Einersessellift und dem abenteuerlichen Korblift, in dem man sich wie im Löwenkäfig vorkommen kann bergauf und erreichten danach in wenigen Minuten die Leiteralm, die sich bereits im Naturpark Texelgruppe befindet. Nun folgte eine überaus aussichtsreiche Wanderung: Wir sahen die Konturen von Weiß- und Schwarzhorn, die Ausläufer der Dolomiten und den Tschöggelberg, in Richtung Vinschgau, auf die Berggipfel der Ortlergruppe, in das Meraner Becken mit Algund, Meran, Dorf Tirol, Schenna, nach Süden bis nach Eppan und Bozen. Einen Großteil von Südtirol also - was könnte schöner sein?


Wir folgten nun dem wunderschönen und aussichtsreichen Hans-Frieden-Felsenweg. Es ist ein schmaler, abenteuerlicher, aber gut zu gehender Weg, der mit leichtem Auf und Ab zum Gasthof Steinegg und weiter zum Hochmuth führt. Das Wetter war herrlich, und so war hier auch viel los, „Gegenverkehr“ und „Überholerles“ in gleicher Richtung. Immer wieder hieß es stehen bleiben und die Aussicht genießen - nach hinten zur Texelgruppe (auf dem Rückweg wandert man auf sie zu, aber das wussten wir noch nicht), nach vorne in Richtung Meran 2000, Ifinger, Algund und Meran.


Nach dem Hochmuth nahmen wir den Vellauer Felsenweg, der nicht umsonst als „Nur für Schwindelfreie“ markiert ist. Es ging wirklich meist senkrecht hinab, und zum Glück war hier der Gegenverkehr gleich Null. Die kritischsten Stellen sind aber durch eine massive Stahlkette gut versichert. Vor uns lagen immer noch immer die noch schneebedeckten Riesen der Texelgruppe und schließlich erreichten wir nach einer Stunde Vellau. 



Die Bergbahn verschmähend vertrauten wir uns dem Saxner Weg  einem romantischen Steig mit herrlichen Ausblicken in den Vinschgau. Auf ihm werden Wanderer mit einem Blick über Meran hinweg bis nach Bozen und vom Ortlermassiv bis zu den Dolomiten belohnt. Ein mystischer Weg auch, denn immer wieder kommt man an Stellen und Aussichtspunkten vorbei, die anderswo sicher als Kraft- oder Glücksplätze ausgewiesen wären. Als Boten der Urzeit huschten unzählige Eidechsen in ihre Verstecke und immer wieder waren Steine zu kleinen Steinmanderl aufgeschichtet, manchmal auch spitze Steine senkrecht aufgestellt. Von Kinderhand, von Künstlerhand oder von Geisterhand? Man würde sich über nichts wundern. Ab dem Saxnerhof ging es zwar auf einem Sträßchen weiter, dafür aber mit herrlicher Aussicht über Weinberge und Obstplantagen zu den Höfen, Dörfern, zur Kirche und zu Schlössern.

Dieter Buck

Info:

www.algund.info

Interaktive Wanderkarte: https://maps.algund.info

Fahrpläne ÖPNV (wie auch die Bergbahnen mit dem Südtirol GuestPass Algund kostenlos nutzbar: www.suedtirolmobil.info

Wetterauskunft: www.provinz.bz.it/wetter

Karte:

1:25000 Kompass Karte 053 Meran

Unterkunft:

Hotel Wiesenhof ****, www.wiesenhof.com. Hier fehlt nichts, von feiner Küche über Wellnessangeboten bis zu geführten Wanderungen wird alles geboten, was man sich nur wünschen kann.

Gasthof Oberlechner, Vellau 7, I 39022 Algund, 0039 (0) 473 448350, GPS 46.696194, 11.117917

Melanie Lochmann, www.sunnkraut.com, www.huetter-hof.com, info@sunnkraut.com

Die Touren von Martin und Melanie werden über den Tourismusverein angeboten.

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Dieter Buck

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Sonntag, 5. Dezember 2021

Südtirol: BOTANGO in Partschins

 unbezahlte Werbung

 „Machen Sie, worauf Sie Lust haben“


Wer Lust auf Easygoing und Freiheit hat, für den ist das BOTANGO in Südtirol ein heißer Tipp. Die Atmosphäre in dem Bed & Breakfast Hotel ist „von Welt“ – smartes Design, das inspiriert, eine lässige Base mit individuell eingerichteten Zimmern, mit Terrasse, Pizzeria und lockerem Fine Dining. Sauna und Schwimmbad sind bis 23 Uhr geöffnet.

Mit viel Mut zu Neuem, mit Esprit und Ideen wurde eine Energiestation geschaffen, die all jene begeistert, die es gern unkompliziert haben. Einkuscheln und es sich stundenlang so richtig gemütlich machen – so schön kann der Winter sein. Das Langschläferfrühstück gibt es im BOTANGO bis 11 Uhr. Danach kommen Chiller an der klaren Winterluft beim Wandern, Schneeschuhwandern oder Rodeln in Schwung. Rucksäcke und Wanderstöcke gibt es im Hotel.

Über den Algunder Waalweg, der direkt beim BOTANGO losgeht, spazieren Winterromantiker ohne Steigungen gemütlich nach Meran. Nach heißer Schokolade, Shoppen und Co. geht es dann geradewegs in die heiße BOTANGO-Sauna im Regenwald-Ambiente. Im BOTANGO lebt jeder nach seiner Façon. Aktive sind ebenso schnell in den Bergen wie in der City. Kulinarisch genießen BOTANGO-Gäste genau dann, wann sie möchten. Für die Pizza in der Pizzeria SEM würden manche sprichwörtlich sterben. Im Restaurant THEDL lassen sich Feinschmecker in schicker Atmosphäre Südtiroler Spezialitäten schmecken.

In dem lässigen B&B Hotel steigen auch Leute auf Geschäftsreise gerne ab. Es gibt Highspeed-WLAN, Workspaces und praktische Tools, z.B. Sofa-Notebooktables, zum Ausleihen. Die BOTANGO-Zimmer sind perfekt, um in Ruhe zu arbeiten. In der Coworking-Lobby, an der Bar oder in den Restaurants treffen sich Kunden und Partner. Für Workshops, Seminare und Meetings stehen multifunktionale Eventräume zur Verfügung.

Weitere Informationen:

BOTANGO

Familie Schönweger

I-39020 Partschins, Vinschgauer Straße 105

Tel. +39 0473 967128

info@bontango.it

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Dieter Buck

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Montag, 3. Juli 2017

Südtirol: Tappeinerpromenade und Algunder Waalweg - unbezahlte Werbung

Wandern um das „Gartendorf“ Algund
Tappeinerpromenade und 
Algunder Waalweg



Zum Schönsten, was man um Algund machen kann, wenn man im Hotel Wiesenhof**** seine Tage verbringt, ist eine Wanderung auf dem Algunder Waalweg in Verbindung mit der berühmten Tappeinerpromenade oberhalb von Algund.



Ich probierte mal den umgekehrten Weg, indem ich in Dorf Tirol startete, auf dem Tirolerweg/Panoramaweg zur Tappeinerpromenade hinab ging und dort erstmals die Aussicht auf die historische Kurstadt bewunderte. Danach folge ich der Tappeinerpromenade nach rechts bis ich an einer Wegsperre - wegen Steinschlaggefahr - ausgebremst wurde. Na ja, besser als einen Stein auf den Kopf …



 
Den Weiterweg bis Gratsch dachte ich mir bzw. kannte ich ja bereits. Der Weg ist ab der stählernen Hängebrücke oberhalb von Gratsch wieder gut begehbar, dorthin kommt man auch mit dem Bus. Er schlängelt sich dann durch Wald und Weinberge, immer mit herrlichstem Blick auf die Weinberge, zu den Dörfern im Tal und die Bergwelt des Südens Südtirols.




Info:
Unterkunft: Hotel Wiesenhof****,  Josef Weingartnerstraße 16, I 39022 Algund / Südtirol, Tel. +39 0473 446677, http://www.wiesenhof.com, info@wiesenhof.com

Tourismusbüro Algund, Hans-Gamper-Platz 3, I 39022 Algund bei Meran (BZ), Info-Hotline: +39 0473 448600, http://www.algund.com, info@algund.com
Öffnungszeiten: Mitte März bis Anfang November: MO-FR 8.30-18.3, SA 9.00-17.00,| SO 9.15-11.30, November bis Mitte März: MO-FR 09.00-12.00, 14.00-18.00

Empfohlene Wanderkarten:
Kompass 053 Meran, 1:25000
Outdoor-Karten-Ringbuch Südtirol 1:35000Hier können Sie die Karte und das Ringbuch kaufen.

Dieter Buck
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Samstag, 27. August 2016

Herbsturlaub auf der Algunder Sonnenterrasse - unbezahlte Werbung

Auf der Algunder Sonnenterrasse blühen die Lebensgeister auf
 


Algund bei Meran ist vor allem bekannt für seine Pflanzenpracht: unzählige Apfel- und Obstgärten, Weinberge, Palmen, Olivenbäume und die nahe gelegenen botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff prägen das Bild als „Sonnenterrasse von Meran“.

Von der Aussichtsplattform „Trauttmansdorffer Thronsessel“ am Hochkreuz haben Gäste die ganze Pracht im Bild: Das mächtige Ortlermassiv und den Naturpark Texelgruppe am Horizont, Millionen rosa Apfelblüten oder leuchtende Früchte im Tal. Wer in Algund seinen Urlaub verbringt, wohnt ruhig inmitten von Wein- und Obstgärten und dennoch nur zwei Kilometer von Meran entfernt: Ein 20-minütiger Bummel und man steht mitten im Zentrum der Kurstadt mit ihrem charmanten Jugendstil-Ambiente, den vielen Einkaufsstraßen und der Therme Meran.

Den Ortskern von Algund prägen malerische Blumengärten und ein schön bepflanzter Kirchplatz. Die Klimazonen von mediterran bis alpin sorgen für landschaftliche und sportliche Abwechslung. Die Lage am Fuße des Naturparks Texelgruppe und am „Tor“ zum Vinschgau bringt Wanderer und Radfahrer in alle Himmelsrichtungen und Höhenlagen in Gang. Im Radius von 45 Kilometern liegen drei fast ganzjährig bespielbare Golfplätze. Die AlgundCard, die Gäste bereits ab einer Übernachtung bei teilnehmenden Betrieben gratis erhalten, ist während des gesamten Aufenthaltes gültig: bei allen öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol, einigen Seilbahnen und 80 Landesmuseen. Außerdem sind alle Vorteile der AlgundCard enthalten, darunter zehn Prozent Ermäßigung bei rund 100 Freizeitaktivitäten, wie etwa in Schwimmbädern oder bei Seilbahnen. Erreichbar ist Algund einfach über die Brennerautobahn und die Schnellstraße MeBo.

Leistungen AlgundCard
Regionalzüge in Südtirol: Brenner bis Trient, sowie Mals bis Innichen, Nahverkehrsbusse (Stadtbusse, Überlandbusse, Citybusse), Seilbahnen Ritten, Meransen, Jenesien, Mölten, Vöran und Aschbach, Trambahn Ritten und die Standseilbahn Mendel, Postauto Schweiz zwischen Mals und Müstair, Eintritt in 80 Landesmuseen
Alle Vorteile der GuestCard (min. 10% Ermäßigung in ca. 100 Institutionen wie etwa Schwimmbäder, Seilbahnen u.s.w.)

Anreise Algund
Auto: über die Brennerautobahn A22 bis nach Bozen Süd, weiter über die Schnellstraße nach Meran/Algund
Bahn: von München über Innsbruck nach Bozen (von dort jede halbe Stunde nach Meran)
Flug: Low-Cost-Flüge nach Innsbruck, Verona und Bergamo
Bus: Meraner-Land-Express von München nach Algund (Mi. und Sa.); mit der EngadinMeran-Linie der Schweizer Post durchs Val Müstair direkt ins Südtiroler Mals

Naturerlebnisse auf zwei Etagen in der Texelgruppe
Südtirols größter Naturpark erstreckt sich über fast 35.000 Hektar über den Südtiroler Anteil der Ötztaler Alpen – zwischen Schnalstal und Passeiertal bis zum Alpenhautkamm. Sein Kernstück ist die Texelgruppe mit dem Roteck (3.337 m) als höchster Erhebung. Der Höhenunterschied vom Tal bis zu den höchsten Gipfeln beträgt fast 3.000 Meter, wodurch das Schutzgebiet eine außerordentliche Vielfalt an Klimazonen, Fauna und Flora zu bieten hat. Im Naturparkhaus in Naturns kann man vorfühlen, was es alles im Naturpark Texelgruppe alles zu entdecken gibt.

Der berühmte Meraner Höhenweg auf rund 1.400 Metern im Naturpark Texelgruppe ist einer der schönsten hochalpinen Panoramawege Europas. Von Algund aus lässt er sich vergleichsweise einfach erreichen: Mit dem Sessellift nach Vellau und dann mit Südtirols einzigen Korblift auf die Leiteralm, die direkt am Meraner Höhenweg liegt. Langstreckenwanderer können im Sommer auf dem 90 Kilometer langen Weg die Texelgruppe in drei bis acht Tagen umrunden. Alle paar Kilometer locken Jausenstationen, Gasthöfe und Schutzhütten mit Südtiroler Schmankerln oder einem Bett für die Nacht zur Einkehr. Zu den größten Attraktionen auf dem Meraner Höhenweg zählen die zehn Spronser Seen auf rund 2.500 Meter Höhe, welche die größte hochalpine Seenplatte bilden.

Ein echter Blickfang ist der Partschinser Wasserfall, an dem das Wasser 97 Meter in die Tiefe rauscht. Ein weiterer „Wasserweg“ liegt in gemäßigter Höhenlage am Fuße der Texelgruppe: Der Algunder Waalweg zieht sich zwischen 300 und 500 Höhnmetern über sechs Kilometer durch die Algunder Weingärten. Die künstlich angelegten Wasserläufe dienten früher zur Bewässerung der Felder. Zur Instandhaltung gab es Waalwege und eigene Waaler. Daran erinnert heute noch das am Algunder Waalweg gelegene Gasthaus „Leiter am Waal“.

Garten, Gastronomie und Genuss
Das Gartendorf Algund ist eines der ältesten Weinbaugebiete Südtirols. Die weithin sichtbaren Apfel-, Wein- und Obstgärten und Kastanienhaine prägen eine besondere Genusskultur: Die Restaurants und Gasthöfe verwöhnen mit typischer Südtiroler Kost und Schmankerln aus dem Meraner Land. Die vielen charmanten Cafés locken sogar Besucher aus dem nahen Meran an. Die Algunder Sennerei, wenige Minuten von der Pfarrkirche entfernt, tischt eine köstliche Vielfalt an geschmackvollem Käse, frischer Milch und Rahm, Sauerrahmbutter und Topfen auf.

Die Milch für die leckeren Produkte stammt von rund 73 Bergbauernhöfen in Algund sowie in den nahegelegenen Ortschaften Partschins und Naturns. Bei einer geführten Sennereibesichtigung können Gäste jeden Dienstag und Donnerstag sogar selbst Käse herstellen (bis Ende Oktober 2016: 5 Euro mit der Algund GuestCard). Eine fachkundige Führung durch eine der ältesten Brauereien Südtirols gibt es jeden zweiten Dienstag und jeden Mittwoch: dann öffnet die 150 Jahre alte Brauerei Forst im gleichnamigen Algunder Ortsteil ihre Pforten für Besucher.

Das Forst Kronen, das dunkle Sixtus und das V.I.P. Pils kann man zwar an vielen Orten Südtirols bestellen, aber die Welt dieser Spitzenbiere lässt sich nur in Algund erleben und voll auskosten. Ein besonderes Flair versprüht Merans historisches Stadtzentrum im Sommer: mit seinen vielen Einkaufsstraßen, Märkten, Konzerten, Events und Festivals und der Therme Meran. www.algund.info

Kurz in den Süden – zum Törggele-Herbst in Algund

Das Törggelen ist ein guter Anlass für eine genussvolle Kurz- und Kulturreise auf die Alpensüdseite. Das Gartendorf Algund tischt zwischen 14. und 23. Oktober 2016 einige kulinarische und önologische Extratermine auf.

Das gesellige Zusammensein mit Traubenmost, neuem Wein („Nuiem“) und einer deftigen Marende gehört zum Herbst in Algund wie die das rot gefärbte Weinlaub und die knackigen Äpfel. In dem extrem milden Klima, das in der geschützten Tallage des Gartendorfes bei Meran Palmen, Zypressen und mediterrane Gewächse gedeihen lässt, holen sich Besucher ein paar Extra-Sommertage und genießen die erlesenen Tropfen aus der Weinlage „Meraner Rosengarten“. Anlässe dafür liefern auch exklusive Weinverkostungen der Kellerei Meran Burggräfler und des Weinguts Schloss Plars im Vereinshaus Peter Thalguter. Auf dem Algunder Bauernmarkt sind typische Südtiroler und Algunder Produkte wie Speck, Würste, Schüttelbrot sowie Edelbrände zu haben.

Die Algunder Gasthäuser und Buschenschänken tischen die hochgeschätzten Knödel, G’selchtes, Schlachtplatten mit Sauerkraut, gerösteten Kastanien, süße Krapfen und Apfelstrudel auf. Für das Traubenfest Meran, als ältestes Erntedankfest Südtirols mit dem farbenprächtigen Umzug, wechseln die Algunder Weinreisenden kurzfristig auch in die Kurstadt an der Passer. Kultururlauber „ernten“ im Herbst auch die berühmten Stationen zwischen Bozen und dem Vinschgau ab: Das St. Prokulus Kirchlein in Naturns etwa mit den ältesten frühmittelalterlichen Wandmalereien im gesamten deutschsprachigen Raum.

Kaiserin Sissis botanische Gärten von Trauttmansdorff oder Reinhold Messners Schloss Juval. Das Unesco Weltkulturerbe des Klosters St. Johann im Schweizerischen Müstair oder Kloster Marienberg in Burgeis als höchstgelegene Benediktinerabtei Europas aus dem Jahr 1146 sind nur einen Halbtagesausflug von Algund entfernt.

Törggelen in Algund
14.–16.10.16: Traubenfest Meran
19.10.16: Weinverkostung der Kellerei Meran Burggräfler und des Weingutes Schloss Plars
19.–23.10.16: Bauernmarkt in Algund
21.10.16: Vorverkostung Merano WineFestival  – Thalguterhaus in Algund
23.10.16: Erntedankfest in Algund


Sich gesund wandern mit Südtirol Balance in Algund
Einen Schritt nach dem anderen setzen, das eigene Tempo finden und das Hier und Jetzt bewusst wahrnehmen: Dieses Ziel haben sich die Kräuter-, Atem- und Kraftplatz-Wanderungen in Algund im Rahmen von „Südtirol Balance“ gesetzt.

Algund liegt dort, wo die Gegensätze zwischen Süd und Nord, zwischen „oben am Berg und unten im Tal“ am augenscheinlichsten aufeinandertreffen: Im Meraner Becken mit seinen mediterranen Gartenlandschaften, Weinhängen und Obsthainen – und dem eisgepanzerten Bergriesen Ortler sowie Texelgruppe in der obersten Etage. Alpine und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten sich am „Melting Pot“ des Meraner Beckens zu etwas ganz Neuem. Das typische Lebensgefühl mit all seinen Facetten soll „Südtirol Balance“ beim Wandern erlebbar machen – und damit dazu beitragen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Die Blütenpracht des Frühlings in Algund animiert die Teilnehmer, mit jedem Schritt aus sich herauszugehen. Der gleichförmige Rhythmus des Gehens erleichtert den „Balanceakt“. Geschulte Wanderführer und Kenner der Region nehmen die Gäste mit auf Kräuter-Exkursionen und meditative Ausflüge zu Kraftplätzen rund um Algund. Eine Atemexpertin macht den Duft des Frühlings bei einer Gesundheitswanderung zu einem sinnlichen Erlebnis. In Algund fällt es besonders leicht, sich auf den Weg zu machen: Der Algunder Waalweg führt in gemäßigte Höhenlagen zwischen 300 und 500 Metern durch die Algunder Weingärten. Der Meraner Höhenweg eröffnet die nächste Etage zwischen 1.000 und 1.800 Metern in der Welt des Naturparks Texelgruppe. www.algund.info

Weitere Informationen:
Tourismusverein Algund
I-39022 Algund bei Meran (BZ), Hans-Gamper-Platz 3
Tel. +39 0473 448600, Fax +39 0473 448917
www.algund.info

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Dieter Buck
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