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Es gibt ein Leben nach Corona!
Die Corona-Krise belastet die
Empfindungen und Gemüter der Menschen. Durch schöne und positive Bilder und
Gedanken kann man dem gegensteuern. Wir wäre es mit diesen feinen
"Urlaubsträumen"...
Rauris:
Die
Vielfalt des Nationalparks
Hohe Tauern
Naturentdecker finden im 30 Kilometer langen Raurisertal nahezu alles, was den
1.800 km² großen Nationalpark Hohe Tauern so einzigartig macht. Die Vielfalt
der Natur kann im Raurisertal in fünf ganz unterschiedlichen Tälern erlebt
werden.
Das Hüttwinkltal, das
Seidlwinkltal, das Krumltal, das Gaisbachtal und das
Forsterbachtal erzählen faszinierende Geschichten – von Gold und Greifvögeln, Wasser-, Natur- und
Wandererlebnissen bis in die Dreitausender.
Hüttwinkltal:
Tal des
legendären Tauerngoldes
Einst
lag im Rauriser Hüttwinkltal die Grundlage für den Reichtum der Salzburger Erzbischöfe: das Tauerngold.
Bis heute kann man im Talschluss Kolm Saigurn den Spuren des Bergbaus
aus der 1.000 Jahre dauernden Goldgräberzeit nachspüren. Jahrhunderte
alte Bergbauruinen, Gewerkenhäuser und Themenwege wie der Tauerngold-Rundwanderweg oder der Tauerngold Erlebnisweg
lassen in die goldenen Zeiten eintauchen. Dass diese auch heute noch immer
nicht vorbei sind, sieht man an den großen
und kleinen Schatzsuchern, welche am Goldwaschplatz Bodenhaus regelmäßig echte Goldflitter aus der Rauriser Ache waschen. Voller Glanz
ist in Kolm Saigurn im Hüttwinkltal der Wasserfallweg, der an insgesamt fünf imposanten Wasserfällen
vorbeiführt. Ganz am Talschluss liegt das Naturjuwel „Rauriser Urwald“, das
im Sommer bei geführten Exkursionen mit Nationalpark-Rangern unter die Lupe
genommen werden kann. Kolm Saigurn liegt am Fuße des Hohen Sonnblicks
(3.106 m) mit der höchst
gelegenen und seit 1886 dauerhaft besetzten Wetterwarte Europas.
Seidlwinkltal:
Tal der Pilger und Säumer
Durch
das enge Tal verläuft der historische Saumpfad über das Hochtor, der Händlern schon vor
Jahrtausenden als Hauptroute über die Alpen diente. Die Säumer
transportierten jahrhundertelang zu Fuß vor allem Salz und Wein über die
Alpenübergänge zwischen Norden und Süden. Die Lasten trugen Pferde, Esel oder
Ochsen. Teilweise nahmen die Säumer weite Wege bis an die Adria auf sich.
Und schon vor 500 Jahren kehrten sie im alten Tauernhaus zur Rast
ein, das bereits 1491 das Schankrecht besaß. Von dort startet auch die jährliche
Glockner-Wallfahrt (28.06.20) über das Hochtor auf der Großglockner
Hochalpenstraße bis nach Heiligenblut. Nicht nur Pilger, auch Wanderer
holen sich neue Energie auf den sanften Almböden im Seidlwinkltal. Eine Einkehr in eine der bewirtschafteten
Almhütten, die selbstgemachte Schmankerln auftischen, darf nicht fehlen. Der Lebens- und
Energiequelle Wasser ist ein eigener Wasserinformationsweg gewidmet.
Schließlich gibt es im Raurisertal über 300
natürliche Quellen, 60 Brunnen und -tröge sowie zahlreiche Kneipp- und Wasserspielplätze.
Krumltal: Tal
der Geier
In
Europa waren sie bereits ausgestorben, als man sich 1986 entschloss, die Bartgeier im Raurisertal wieder
anzusiedeln. Seither sind im wilden, unberührten Krumltal wieder Steinadler, Bart- und Gänsegeier in
freier Wildbahn anzutreffen. Im Sommer haben bis zu 30 Bartgeier ihre Schlafplätze in der Moosen- und der Rotwand. Die
majestätischen Tiere mit bis 2,9 Meter Flügelspannweite zählen zu den größten Greifvögeln Europas und
überhaupt zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. Einmal pro Woche werden im Sommer geführte
Wanderungen mit einem Nationalpark Ranger auf dem Lehrweg „Könige der
Lüfte“ organisiert. Bei dieser Wanderung können mit etwas Glück auch Steinadler,
Murmeltiere, Gämsen und viele weiter Alpentiere in ihrem natürlichen
Lebensraum beobachtet werden.
Gaisbachtal und
Forsterbachtal: Täler der Blumen und Wildfrauen
Unzählige
Wandermöglichkeiten tun sich im Gaisbachtal auf. Auf dem Blumenwanderweg
zur Karalm und dem Blumenlehrpfad zur Wastlalm erläutern Schautafeln die
großartige Flora des Raurisertals im Nationalpark Hohe Tauern – darunter viele Alpenblumen,
Wildkräuter und kostbare Heilpflanzen. Der Name Rauris geht übrigens auf
den Gaisbach zurück. „Rurise“ wurde
auf dessen Schwemmkegel errichtet und bereits im Jahr 1120 urkundlich erwähnt.
Im ursprünglichen Forsterbachtal, das von Wörth abzweigt, sollen einst die Wildfrauen
gelebt habe. Die Geschichten und Sagen über ihr detailliertes Heilkräuterwissen
reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück. Heute ist das Tal ein idealer
Ausgangspunkt für Wandertouren in unberührter Natur. Etwa die aussichtsreiche
Rundwanderung über die Hofmann- und die Flatscheralm zur Lercheggalm.
Oder der wildromantische Weg vom Fröstlberg ins Forsterbachtal. Der
Ausblick auf die steilen Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern und der Goldberggruppe
sind das „Sahnehäubchen“ dieser Bilderbuchtouren.
Weitere Informationen:
Tourismusverband Rauris
A-5661 Rauris, Sportstraße 2
Tel.:
+43 6544 20022, Fax: +43 6544 20022 6030
E-Mail: info@raurisertal.at
www.raurisertal.at
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Wanderliteratur, Artikel über Stuttgart, Artikel und vor allem schwarzweiß-Fotos von und über
Stuttgart für Minimalisten
unter den Freunden der Fotografie;
außerdem wird auf den englischsprachigen
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Stuttgart und der weiten Welt hingewiesen.
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