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Mittwoch, 30. April 2025

Stille, Kulinarik und Natur: Hotel Spirodom Admont in Admont

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Sommer im Spirodom – 

ein Rückzugsort inmitten alpiner Stille

 


Dort, wo das steirische Ennstal an die Alpen grenzt, die klare Bergluft den Geist befreit und die Natur der Hauptakteur ist, beginnt im Spirodom Admont eine Reise zurück zum Wesentlichen – zu sich selbst.

Das Spirodom ist ein Refugium für all jene, die die Hektik des Alltags hinter sich lassen wollen. Eingebettet in eine Landschaft, die mit ihrer Kraft berührt, verbindet das Haus auf harmonische Weise moderne Architektur mit natürlichem Charme. Stein, Holz, Licht – die Materialien der Umgebung spiegeln sich in der Gestaltung wider.

Wo die Natur zu Wort kommt

Große Fenster öffnen den Blick auf die imposanten Berge und scheinen zu sagen: „Atme tief durch – du bist angekommen.“

Sommerzeit ist Spirodom-Zeit

Anders als bei vielen anderen Sommerzielen, die von Hektik und Lärm geprägt sind, steht das Spirodom für Ruhe und Erholung in ihrer reinsten Form. Hier wird die Kunst des Nichtstuns zelebriert – sei es am Innenpool mit Blick auf die imposanten Gipfel oder in der Sauna mit atemberaubendem Panoramablick. Die Urlaubs-Philosophie des Spirodom basiert auf vier wesentlichen Säulen: Achtsamkeit, gesunde Ernährung, erholsamer Schlaf und die heilende Kraft der Natur. Diese Philosophie verwöhnt nicht nur die Sinne, sondern fördert auch ein tiefes Gefühl der Erneuerung und des Wohlbefindens.

Natürlich aktiv – Abenteuer direkt vor der Tür

Admont zählt mehr als 2.000 Sonnenstunden im Jahr, die alle Gelegenheit bieten, die Natur aktiv zu erleben. Das Spirodom liegt in unmittelbarer Nähe zum Nationalpark Gesäuse, einem Paradies für Abenteuerlustige.

Ob Rafting in wilden Gewässern, Canyoning durch schroffe Schluchten oder Klettern an steilen Felsen – hier kommen Outdoor-Fans voll auf ihre Kosten. Die besonders Abenteuerlustigen entdecken spannende Höhlen oder erleben im Hochseilgarten luftige Momente. Wer es etwas ruhiger mag, kann bei einer Kanufahrt entspannen oder mit dem Mountainbike durch die Landschaft radeln. Ob eine morgendliche Yoga-Session auf der Wiese oder eine geführte Wanderung zu alpinen Kraftorten – der Sommer im Spirodom ist ebenso aktiv wie entspannt.

Zwischen Benediktinerstift und Bergpfad

Neben der Natur ist auch Kultur ein fester Bestandteil des Spirodom-Erlebnisses: Nur wenige Schritte entfernt liegt das weltberühmte Benediktinerstift Admont mit seiner barocken Stiftsbibliothek. Diese gilt als eine der schönsten und ältesten Bibliotheken der Welt. Die beeindruckende Architektur und die wertvollen Kunstsammlungen laden zu einer Zeitreise durch Geschichte und Kultur ein.

Kulinarik mit Weitblick: Im „Pano Visum“

Auch kulinarisch wird der alpine Rückzug zum Erlebnis. Im hoteleigenen Restaurant Pano Visum erwartet Genießer eine Küche, die die Aromen der Region zelebriert – leicht, raffiniert und stets im Einklang mit den Jahreszeiten. Ob man sich für das wöchentlich wechselnde Menü entscheidet oder à la carte speisen möchte: Jedes Gericht wird mit Liebe zum Detail zubereitet und ist eine Hommage an die Natur.

Sommergenuss in seiner reinsten Form

Ein Aufenthalt im Spirodom ist kein gewöhnlicher Hotelurlaub. Er ist ein Nachhausekommen – zu sich selbst und zur Natur. Wer hierherkommt, verlässt den Ort verändert: mit klarerem Kopf, ruhigerem Herzen und mehr Wohlbefinden.

Weitere Informationen:

Hotel Spirodom Admont

A-8911 Admont, Eichenweg 616

www.spirodom.at

Tel: +49 172 7309622

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Dieter Buck

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Samstag, 30. November 2024

Tirol: Kulinarik im Bergblick Hotel & Spa in Grän im Tannheimer Tal

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Kulinarische Meisterklasse im Hotel Bergblick:
Spitzenkoch Daniel Kill bringt internationalen Gourmetglanz ins Tannheimer Tal

 


Daniel Kill ist der neue Küchenchef im Bergblick Hotel & Spa und blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Als Schüler des renommierten Tantris-Meisters Hans Haas gründete er gemeinsam mit ihm die Hans Haas Kochschule.

Danach verließ er die Münchner Sterneküche in Richtung New York, wo er als Chefkoch im Restaurant Wallsé einen Michelin-Stern verteidigte. Nach erfolgreichen Jahren kehrte Daniel Kill unter anderem in das Feinschmecker Lokal Blauer Bock nach München zurück. Jetzt kocht der erfahrene Spitzenkoch im Bergblick und gewährt in seinen Kochkursen einen exklusiven Einblick in seine kulinarische Welt. Sein Stil ist klar, geradlinig und voller Genuss – niemals puristisch, aber stets auf das Wesentliche fokussiert. Bescheiden sagt er: „Das Produkt ist der Star und überzeugt mit purem Genuss.“

Das 5***** Bergblick Hotel & Spa zählt zu den renommierten Gourmetadressen im Herzen des Alpenraums. Das Gourmetrestaurant Grunstube, ausgezeichnet mit zwei Hauben von Gault&Millau, bietet Platz für sieben Tische und ist von Donnerstag bis Samstag geöffnet – ein Kleinod, das Gourmets begeistert. Hotelgäste mit Verwöhnpension genießen im Hotel-Restaurant täglich wechselnde Menüs, inspiriert von regionalen und saisonalen Köstlichkeiten aus der Natur. Die sorgfältige Auswahl der Zutaten garantiert beste Qualität und kulinarische Kompositionen. Die korrespondierenden Weine aus dem gut sortierten Weinkeller des Bergblick runden das Geschmackserlebnis ab.

Das Bergblick Hotel & Spa liegt in traumhafter Alleinlage im Tannheimer Tal und bietet mit seinem exklusiven Spa einen Rückzugsort zum Kraft tanken. Direkt vor der Haustür warten Langlaufloipen, Winterwanderwege, Skipisten und Natureisflächen zum Eislaufen. Der nächste Skilift ist nur drei Autominuten entfernt und ab Dezember hält der Ski- und Wanderbus direkt vor dem Hotel.

Weitere Informationen:

Bergblick Hotel & Spa

A-6673 Grän, Tannheimer Tal

Tel.: +43/(0)5675/6396-0

E-Mail: info@hotelbergblick.at

www.hotelbergblick.at

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Donnerstag, 23. Januar 2020

Kufsteinerland: Kulinarik vom Feinsten

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Die natürlich gute und traditionsbewusste Küche im Kufsteinerland 

Regionale Spezialitäten – Tiroler Wirtshäuser – Genuss Events 



Foto: kala-alm-thiersee-winter-huetteneinkehr

Egal ob elegantes Gourmetrestaurant oder urgemütliches Tiroler Wirtshaus: Sie alle profitieren davon, dass es im Kufsteinerland tüchtige Produzenten regionaler Spezialitäten gibt, die alte Traditionen auf hohem Niveau und gewürzt mit viel Kreativität pflegen. Zudem gibt es die Initiative Kaiserweis‘, die kleine, individuelle Landwirtschaftsbetriebe unterstützt. Bei kulinarischen Events wird das Genießen vom Frühling bis in den Herbst zum bunten Erlebnis.   

Die Besucher des Kufsteinerlandes treffen an jeder Ecke auf verlockende, wohlschmeckende Kostbarkeiten, ob im traditionellen Tiroler Wirtshaus oder direkt beim Hersteller. Insgesamt verfügt das Kufsteinerland über die höchste Dichte von biologisch geführten Landwirtschaften im Tiroler Unterland. Um die regionale Vielfalt zu stärken, wurde die Initiative Kaiserweis‘gegründet, die kleinere landwirtschaftliche Betriebe mit Gastronomie und Tourismus vernetzt. Die kulinarische Güte, die sich am Tor der Tiroler Alpen manifestiert hat, kommt dem Trend entgegen, dass beim Essen auf Qualität und Regionalität Wert gelegt wird.

Schnaps und Speck vom Bauern, Käse von der Alm
Wichtige Impulse kommen zudem von jungen Einheimischen, die mit Leidenschaft alte Produkte und Rezepte wiederbeleben, verfeinern und veredeln. Das zeigt zum Beispiel der Edelbrandsommelier Manfred Höck, der mit seiner Crownhill-Brennerei in Schwoich für den besten Whisky Österreichs ausgezeichnet wurde und der natürlich auch viele klassische Brände im Angebot hat. Neben Höck sind auch die Brennoase in Langkampfen, die Brennereien Messerschmied in Ebbs und Stix am Thiersee Mitglied der Tiroler Schnapsroute, die quer durch das Land zu exzellenten Brennereien führt. Die Schnapsbrenner sind nur ein Teil der großen, delikaten Schatzkiste, die das Kufsteinerland zu bieten hat. Dazu gehören auch die Käsereien mit Produkten, deren Herkunft frisch von der Alm man riechen und schmecken kann. Die Almkäserei auf der Aschinger-Alm bei Ebbs, die Biosennerei Hatzenstädt am Niederndorferberg und die Käserei auf der Ackernalm oberhalb vom Thiersee gehören zu den Schaubetrieben in der Region. Sie alle bieten hochwertige Klassiker vom kräftigen Bergkäse, über den Topfen, bis zu Joghurt und Biobutter. Wer im Kufsteinerland unterwegs ist, füllt schnell seinen Einkaufskorb für zu Hause mit Speck und Wurst, Marmeladen und Honig, Fruchtsäften und vielem mehr, was links und rechts des Inns mit Liebe produziert wird. 

Echte Tiroler Wirtshäuser: wo es schmeckt und man sich wohl fühlt
Die ideale Gelegenheit, ausgiebig Bekanntschaft mit der Küche des Kufsteinerlandes zu machen, bieten die klassischen Tiroler Wirtshäuser. Hinter dem Begriff steht eine Organisation, deren Mitgliedsbetriebe sich der Tiroler Küche verschrieben haben und die frische Produkte aus der heimischen Landwirtschaft, Gewässern und Wäldern verwenden. Gut erkennbar am grünen Wirtshausschild sind die sieben Betriebe des Kufsteinerlandes, darunter der Hinterduxerhof und der Tiroler Hof in Kufstein, der Alpengasthof Schneeberg am Thiersee, die Aschinger-Alm, der Ledererwirt und der Sattlerwirt sowie das Gasthaus zur Schanz in Ebbs. Dass einige dieser Adressen von Gourmetführern prämierte Betriebe sind, spricht auch für die hochwertige Ausrichtung der Kufsteiner Wirtshauskultur. Die authentische Architektur und die damit einhergehende gemütlich Atmosphäre in teils historischen Stuben geben dem Ausflug in die Tiroler Küche noch eine besondere Würze. Wirtshauskultur vom Feinsten gibt es auch bei der Ebbser Wirtshaus.Kultur unter dem Motto „Musik, Tanz, Lesungen & Mehr“, bei der im wöchentlichen Wechsel kulinarische und musikalische Veranstaltungen bei freiem Eintritt auf dem Programm stehen.

Events für Feinschmecker: Im Kufsteinerland wird Genießen zum Erlebnis
Zahlreiche Bauernmärkte, Regionsfeste und Genusswanderungen laden ein, in die Welt der guten Geschmäcker im Kufsteinerland einzutauchen. Ein köstlicher Auftakt zum Veranstaltungsreigen ist der Ostermarkt in Kufstein am 10. und 11. April. Von 6. bis 10. Mai lockt das Genussfestival in Kufstein. Am 17. und 18. Juli steht das Weinfest Kufstein, bei dem ausgezeichnete Winzer aus den Partnerstädten Langenlois und Rovereto eine wichtige Rolle spielen, im Stadtpark am Programm. „Gschmackig“ wird der Herbst mit der Nacht des Genusses in Niederndorf am 10. September und dem Herbst-Genusstag am 3. Oktober in Kufstein.

Und vom 8. Mai bis zum 2. Oktober verwöhnen die Kufsteiner ihre Gäste und natürlich auch sich selbst bei der Natur.Küche Kufsteinerland. Geheimnisvolle Dinner und kulinarische Abenteuer – auch Pop up Dinner genannt - überraschen die Gäste einmal im Monat an ungewöhnlichen Orten mit außergewöhnlichen Gaumenschmeichlern.

Der Landschaft zuliebe: nachhaltig reisen ins Kufsteinerland
Kulinarische Spezialitäten, stimmungsvolle Wirtshäuser und verlockende Veranstaltungen sowie Ausflugsziele gibt es im ganzen Kufsteinerland. Besonders attraktiv werden die unzähligen Optionen durch die KufsteinerlandCard. Viele Vergünstigungen von der Gratis-Bergbahnfahrt, bis zu sportlichen und kulturellen Highlights sind in der Karte, deren Leistungen ab dem zweiten Aufenthaltstag gelten, enthalten. Gäste bekommen diese personalisiert direkt von ihrem Vermieter. Wer mit der Bahn in den Urlaub reisen möchte, der ist im Kufsteinerland gut aufgehoben, da es über den Bahnhof Kufstein viele Reisemöglichkeiten gibt. Damit man vor Ort leicht auf den eigenen PKW verzichten kann, steht neben dem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr nun auch der Euregio Bus zwischen der Alpenregion Tegernsee Schliersee und dem Kufsteinerland zur Verfügung. Hiermit sind die Ausflugsziele in der Grenzregion bequem zu erreichen

Info:
Weitere Informationen und Termine sind unter www.kufstein.com zu finden. Alle Betriebe der Initiative Kaiserweis‘ sind auf www.kaiserweis.at dargestellt.

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Dieter Buck
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Dienstag, 8. Oktober 2019

Südtirol: Bergtage am Fuße der Dolomiten

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Schroffe Berge, liebliche Almen

Zauberhaftes Eggental
 

 Blick auf Welschnofen und den Rosengarten

Südtirol ist schön. Sehr schön. Gehört zur Allgemeinbildung. Aber was die schönste Ecke von Südtirol ist, auf diese Frage fällt die Antwort schon schwerer. Sind es die Weinberge im Süden oder im Eisacktal, der Vischgau mit der lieblichen Meraner Gegend, das eher ernste Pustertal oder die „bleichen Berge“, mittlerweile seit 10 Jahren UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten mit den dramatischen Felsgebirgen?

Mich zog es jedenfalls bei meiner alljährlichen Südtirolfahrt genau dorthin, ins Eggental. Es war schon relativ spät im Jahr und die eine oder andere der Aufstiegshilfen hatte schon ihre segensreiche Tätigkeit eingestellt. Aber die verbleibenden Tourenangebote übersteigen sowieso die Möglichkeiten eines ganzen Lebens, sodass keinerlei Langeweile aufkam. 
 

 Rosengarten vom Charmehotel Friedrich aus gesehen

Ich schloss mich geführten Touren an. Das hat den Vorteil, dass man nicht ständig auf der Karte suchen muss, wo bin ich, wo geht es hin. Zudem will man ja nicht ständig nur durch eine wenn auch wunderschöne Landschaft wandern, sonder will auch wissen, was ist das, wie heißt dieser Berg, jenes Dorf. Jemand der aus der Gegend kommt und diese Fragen beantworten kann, ist da unschlagbar.

Unterwegs in die Dolomiten: Vom Grau zum Fastnachsommerwetter
Wie immer: Man kommt vom kalten und grauen Norden, die Wolken hängen dicht an dicht. Im Tiroler Oberland sind sie schon mit weißen Zuckerhüten versehen. War ja auch kalt und hat geregnet. 



 Blindsee an der Fernpassstraße mit Zugspitzblick

Aber je weiter man sich dem Süden näher, umso blauer wird der Himmel. Ab dem Brenner scheint dann die Sonne und das Thermometer klettert wieder über 10 Grad C.

In Sterzing dann die Überraschung: Es war Stau angesagt. Ich hatte Zeit und dachte, dann fahre ich die Landstraße. Das müsste ja auch heute, in der Nachsaison und an einem Wochentag, möglich sein. Das Navi stelle ich auf „ohne Autobahn“. Und wundere mich, wo es mich hinführt. Irgendwie kommt mir die Richtung seltsam vor. Bis ich merke: es geht in Richtung Penser Joch. Die Kilometer waren gleich angezeigt, nur die Zeit eine Stunde länger. Aber egal.

 Auf der Fahrt von Sterzing zum Penser Joch

Über das grandiose Penser Joch …
Die Landschaft wurde schöner und schöner. Dramatische Berge, braue, herbstliche Farbstimmung. Stahlblauer Himmel. Grandios. 








Blick am Penser Joch auf die Bergwelt

Auf der anderen Seite schaukelte ich hinab ins Sarntal. Auch schön. Weniger schön war das was dann kam: die engen Gässchen, Einbahnstraße und der Verkehr in Bozen, das in Altstadtnähe durchquert wurde. Aber für was hat man sein treues Navi.

… nach Welschnofen
Relativ schnell war ich wieder draußen, kurz danach zweigte schon die Straße ins Eggental ab. Mein Standort Welschnofen war auch schnell erreicht, ebenso das Charmehotel Friedrich.
 







Es hieß nicht nur so, auch der Empfang war charmant, das Zimmer eine Wucht und die Kuchenauswahl zum Nachmittagskaffee zum dahinschmelzen. Ganz zu schweigen vom nicht nur liebevoll dekorierten, sondern auch wunderbar schmeckenden Abendessen. So kann es weitergehen.

Was mir beim Zubettgehen auch noch mehr als angenehm auffiel: Das Charmehotel Friedrich ist eines der ganz wenigen Hotels, das seinen Gästen an den Fenstern Rolläden gönnt. Endlich kann man nachts das Zimmer richtig verdunkeln und wacht nicht morgens in aller Herrgottsfrühe auf, wenn die Sonne durch womöglich ganz helle, durchsichtige Vorhänge blinzelt. Hut ab, das kann man nicht genug loben!






Zum Eggental
Das Eggental wird von zwei imposanten Bergmassiven flankiert: dem Rosengarten und dem Latemar, die Teil des UNESCO Welterbe Dolomiten und am spektakulärsten sind, wenn sie durch die Abendsonne in ein rotes Kleid gehüllt werden. Die sieben Orte des Tals Welschnofen, Eggen, Obereggen, Petersberg, Welschnofen, Carezza und Steinegg bieten spektakuläre Aussichten und sind ideale Ausgangspunkte für Wanderungen und Biketouren von 870 Meter bis zu 3000 Meter über dem Meeresspiegel. Ein gut beschildertes, über 500 Kilometer langes Wegenetz führt durch die beeindruckende Landschaft. Zudem stehen fünf gepflegte Klettersteige und zwei Golfplätze auf über 1250 Meter Höhe zur Verfügung. Biker können sich auf 600 Kilometer und insgesamt 22.000 Höhenmetern austoben. Zahlreiche Wanderwege sind auch familientauglich. Zudem bieten ein Waldhochseilgarten sowie Pferdereiten, Lama- und Alpakatrekking und Schwimmen eine willkommene Abwechslung in der Freizeitgestaltung von Familien. In Steinegg befindet sich außerdem Südtirols einziges Sternen- und Sonnenobservatorium. 



 Blaue Stunde am Latemar und Alpenglühen am Rosengarten

Zur Entdeckung der Natur werden gleich mehrere Highlights geboten: die bizarren Erdpyramiden in Steinegg, die neuen Themenwege des Latemarium, der Naturpark Schlern-Rosengarten und die beeindruckende Bletterbachschlucht. Und nicht zuletzt der Karersee, die Perle der Dolomiten, in welchem sich der Latemar in all seinen Farben spiegelt. Nicht umsonst wird er auf Ladinisch „lec de ergobando“ genannt, der Regenbogen-See. Kulturell Interessierte sollten der Wallfahrtskirche Weißenstein und dem Heimatmuseum von Steinegg einen Besuch abstatten. Im Winter hat man im Eggental die Auswahl zwischen zwei unterschiedlichen Skigebieten: einerseits Carezza für Familien mit Kindern und andererseits Obereggen, in dem sich vor allem erfahrenere Skifahrer amüsieren können. Eines haben die beiden jedoch gemeinsam: einmalige Ausblicke auf die umliegende Bergwelt!

Info:
Eggental Tourismus,
https://eggental.com/de
+39 0471 619500
                                                   
Unterkunft:
Charmehotel Friedrich***, www.friedrich.it

Karte:
Wandern Rad Skitouren 54 Bozen und Umgebung, Kompass, 1:50 000

Literatur:
Franz Hauleitner: Dolomiten 2, Eggentaler Berge – Latemar – Rosengarten. 50 Touren. Rother Wanderführer. ISBN 978-3-7633-4059-0, 14,90 €

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