Freitag, 1. August 2014

Wandern, Baden, Kneippen und Angeln im Salzburger Saalachtal - unbezahlte Werbung

Erfrischung pur: 
Baden, Kneippen und Angeln 
mit Blick auf die Berge
 


Natürlich erfrischend ist ein Badetag im Naturbadegebiet Vorderkaser in St. Martin bei Lofer. Die naturbelassenen Seen punkten mit hervorragender Wasserqualität und bieten mit ihrem angenehm kühlen Nass eine willkommene Erfrischung an heißen Sommertagen. Floße, mit denen Groß und Klein ans andere Ufer steuern können, und liebevoll gestaltete Spielplätze sorgen für leuchtende Augen bei allen Familienmitgliedern.

Abenteuer machen hungrig, darum finden sich im gesamten Naturbadegebiet Grillplätze, an denen selbst mitgebrachte Würste, Koteletts und Co zu einer leckeren Mahlzeit gebrutzelt werden. Damit das Naturschutzgebiet so sauber bleibt, wie es ist, gibt es auch gepflegte sanitäre Einrichtungen. Wohltuend und erfrischend ist auch Kneippen im Salzburger Saalachtal. Viele sprudelnde Bäche laden zum natürlichen Wassertreten ein. 



Gepflegte Kneippanlagen punkten mit Liegeflächen zum Entspannen und Erholen. Besonders erfrischend ist nach einer Wanderung oder einer Radtour in den Pinzgauer Bergen ein Zwischenstopp in der sonnigen Kneippanlage in St. Martin. Auf dem dazugehörigen kurzen Barfußweg werden müde Füße schnell wieder munter. Wer seine Fußreflexzonen noch mehr massieren möchte, der sollte der Kneippanlage in Weißbach einen Besuch abstatten. Über 20 unterschiedliche Bodenarten machen den dortigen Barfußwanderweg zu einem Erlebnis für die Sinne. Nachtschwärmer und Romantiker freuen sich über das monatlich angebotene Vollmondkneippen. Auch Angeln in der Saalach, im kristallklaren Loferbach oder im sanft vor sich hin plätschernden Moosbach entspannt wunderbar. Äschen, Bachforellen, Regenbogenforellen und Saiblinge sind der Lohn des meditativen Sports.

Genusswege im Salzburger Saalachtal: Auf den Spuren regionaler Köstlichkeiten
Das Salzburger Saalachtal liegt an der Via Culinaria, an sieben Genusswegen die durch Salzburg zu köstlichen regionalen Produkten führen. Egal ob sie zu Verkostungen bei Bauern, zu urigen Wirten oder edlen Haubenrestaurants führen: Die Genusswege überraschen Feinspitze mit 210 empfehlenswerten Adressen, von denen zahlreiche im Salzburger Saalachtal liegen. Immerhin sind einige der Gaumenfreuden über die Grenzen des Tals bekannt: Pinzgauer Käse und Schinkenspeck, geräuchertes Rindfleisch und Edelbrände sind seine kulinarischen Botschafter.


Naschkatzen führt die Via Culinaria zur Confiserie Berger. Unter dem Motto „Berg – Berger – Berglegenden“ erzeugen Hubert und Christine Berger in ihrer Manufaktur in Lofer Köstlichkeiten aus Schokolade. Die Chocolatiers stellen in Handarbeit aus exklusiven Zutaten süße Meisterwerke: köstliche Pralinen, knackige Schokoladetafeln und duftenden Trinkschokolade.

Einmal traditionell, einmal originell geht es im Gasthof Steinerwirt in Lofer zu. Das Wirtshaus hat mehr als 400 Jahre Tradition, was man sofort spürt, wenn man das Haupthaus aus dem Jahr 1606 betritt. In dem vielfach ausgezeichneten Via-Culinaria-Betrieb kommen sowohl österreichische Klassiker als auch raffinierte Feinschmeckergerichte auf den Tisch. Ein Genussweg führt zum Glatzlbauern in Lofer, wo die Familie Hinterseer edle Schnäpse brennt. Einzigartig ist der würzige Kräuterschnaps aus Bergkräutern. Selbstverständlich führt die Via Culinaria auch zu vielen Almen des Salzburger Saalachtals. Dort werden deftige Pinzgauer Köstlichkeiten wie Kasnocken, Kaspressknödel, Krapfen oder Erdäpfelnidei serviert.


Urlaub im Tal der Kräuter
Wer sich für Kräuter und Heilpflanzen interessiert, ist im Salzburger Saalachtal genau richtig. Die gesamte Region beschäftigt sich mit Traditioneller Europäischer Heilkunde, kurz TEH. Jahrhunderte alte Rezepte sind die Basis für Hausmittel aus Heilpflanzen, Harzen und anderen wertvollen Zutaten aus der Natur. Die UNESCO ernannte das alte Wissen der Pinzgauerinnen sogar zum immateriellen Kulturerbe.

Im alten Zollgebäude am Steinpass in Unken gibt es die Naturprodukte zum Mitnehmen: Die „Kräuterhexen“ Daniela Weißbacher, Julia Hainschink, Regina Huber und Doris Leitinger geben in TEH-naturwerke gern das eine oder andere Kräutergeheimnis preis und verkaufen Tees, Kräutersalz, Liköre und Ansatzschnäpse, Kräuterzucker, -bücher, -seifen sowie -bäder und vieles mehr. Kräuterwellness erleben Gäste des Heubadehofs Pürzlbach. Der Bergbauernhof befindet sich auf 1.000 Meter und bietet neben der gesunden Höhenluft Heukuren an: Massagen, Prana-Vita-Behandlungen und Dampfheublumenbäder entspannen jeden Muskel im Körper. Auch wer an Heuschnupfen leidet, kann die wohltuenden Heubäder genießen, da das Heu feucht ist und sich kein Heustaub in der Luft befindet.


St. Martin bei Lofer ist ein richtiges Kräuterdorf. Das Blumenhaus der Familie Millinger ist ein versteckter Geheimtipp. Wöchentlich werden Themenwanderungen in seine prächtigen Kleingärten angeboten. Auch im Schaukräutergarten des bio-zertifizierten Lutzbauers findet jeden Sonntag eine informative, geführte Wanderung statt, bei der alle Gäste die heimischen Kräuter näher kennenlernen. Ein Highlight ist für die meisten die sagenumwobene Alraune, aus der in vielen Sagen Zaubertränke hergestellt werden. Auch die Betreiber des Waldhäusls, einer Ferienwohnung in St. Martin, haben sich mit dem „Kräutervirus“ infiziert und ihren Naturgarten mit Heilkräutern bepflanzt.

Hier blühen unter anderem Mariendiestel, Odermenning, Eibisch, Algiermalve, Zitronenmelisse, Eisenkraut, Alant, Königskerze, Lavendel und Schafgarbe. In ihrer Kräuterwerkstatt verarbeitet die energetische Naturpraktikerin Dagmar Fernsebner die heilsamen Pflanzen zu Balsamen, Tinkturen, Likören, Seifen, Badesalzen und Blütenessenzen. Wer mehr über Heilkräuter wissen möchte, besucht bei seinem Urlaub im Salzburger Saalachtal einen der vielen Kräuterworkshops in St. Martin bei Lofer. In diesen Kursen vermitteln Expertinnen ihr altes Kräuterwissen.





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Dieter Buck
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