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G(en)üsse aus der höchstgelegenen Thermalquelle Europas
Wegen seiner arsen-eisenhaltigen Quelle war Levico Terme schon zu
k.u.k.-Zeiten als Kurort und Sommerfrische beliebt. Bis heute ist der Ort, 20
Kilometer östlich von Trento, für sein bekömmlichen Mineralwasser bekannt.
Auf 1.500 Metern im Lagorai-Gebirge über Levico entspringt in
Vetriolo Terme die höchstgelegene Thermalquelle Europas.
Das arsen-eisenhältige Wasser ist in Europa äußerst selten und in Italien sogar
einzigartig. Das Wasser, sein Aerosol und mit ihm angereicherter Fango bilden die Basis für Behandlungen von Haut-, Frauen- und
Atemwegsbeschwerden, aber auch von Arthrose
und Rheuma. Wer den Urlaub an
der Quelle des Wohlbefindens verbringen möchte, hat direkt in Vetriolo Terme von Juni bis September Gelegenheit dazu. Dort werden die Stärken des Levico-Wassers
auch bei Burnout-Symptomen, Angst- und Beklemmungszuständen sowie neurologischen Beschwerden angewandt.
Natürlich gibt es hier außerdem eine Fülle an Spa- und Beauty-Angeboten wie Physiotherapie,
traditionelle Shiatsu-Massagen sowie
kosmetische Behandlungen mit der regionalen Kosmetik-Linie auf Basis von Wasser aus Levico und Vetriolo.
Kur, Wellness und Spa – das ganze Jahr
Das größere Thermalzentrum von Levico Terme liegt 1.000 Meter
tiefer im einst weltberühmten Badeort Levico Terme mit seinen historischen
Palazzi. Das Rehabilitations- und
Spa-Zentrum ist von November bis April
geöffnet. Die Kurstadt auf einer Terrasse über dem See zählt zu den
beliebtesten Ausflugszielen Oberitaliens, dank der Badeseen von Levico und Caldonazzo, die beide seit
mehreren Jahren die Blaue Fahne Europas hissen
dürfen. Rings um die ehemalige Therme, das heutige Grand Hotel Imperial, breitet sich der 150.000 m2 große „Habsburger-Kurpark“ aus dem 19.
Jahrhundert aus, mit einheimischen und exotischen Pflanzen, monumentalen und seltenen Bäumen sowie
der Villa Paradiso, einem kleinen
Museum zur Geschichte von Levico Terme.
Der Kurpark zählt zu den Grandi Giardini Italiani, den größten und wichtigsten Gartenanlagen Italiens, und ist der bedeutendste historische Park im Trentino. Zehn Kilometer weiter östlich im Valsugana liegt das beschauliche Roncegno Terme, in dem das Thermalwasser von Levico und Vetriolo in Verbindung mit der anthroposophischen Medizin und natürlichen Heilmethoden Anwendung findet. Viele Hotels haben eigene Wellnesszentren.
Der Kurpark zählt zu den Grandi Giardini Italiani, den größten und wichtigsten Gartenanlagen Italiens, und ist der bedeutendste historische Park im Trentino. Zehn Kilometer weiter östlich im Valsugana liegt das beschauliche Roncegno Terme, in dem das Thermalwasser von Levico und Vetriolo in Verbindung mit der anthroposophischen Medizin und natürlichen Heilmethoden Anwendung findet. Viele Hotels haben eigene Wellnesszentren.
Per Bike zu den alten Frontlinien in Valsugana
Radfahrer haben in Valsugana volle Auswahl vor dem Lenker: Vom 80 Kilometer
langen Valsugana-Radweg die Brenta entlang bis hoch ins Lagoraigebirge rollen
die Räder. Rennradfahrer können sich hier außerdem über einige Pässe kämpfen.
Zuerst geht es den Caldonazzosee entlang, dann an den
Ufern der Brenta immer weiter in Richtung Bassano del Grappa: der 80 Kilometer lange Valsugana-Radweg ist
ein Tipp für Genussbiker, die alle paar Kilometer einen kulturellen oder
kulinarischen Zwischenstopp einlegen möchten. Gelegenheiten dafür liefern etwa
das Castello di Pergine, das Castel Ivano bei Ivano Fracena, der Park um die Roncegno-Therme oder das Kriegsmuseum im Borgo Valsugana. An fünf
Bicigrill-Stationen lassen sich die
leeren „Energietanks“ rasch auffüllen. Wer seinen Drahtesel nicht mit dabei
hat, kann mit Bike-Sharing an einem
Ort ein Rad oder E-Bike ausleihen und an einem anderen zurückgeben und die
Rückfahrt mit den Zügen der Linie
Trento-Bassano del Grappa verkürzen. Ein guter „Radschlag“ ist auch die Via Claudia Augusta, die auf wenig
befahrenen Straßen und Wegen dem Verlauf der alten, römischen Kaiserstraße
folgt.
Es geht bergauf für Rennradler und Mountainbiker
Rennradler haben Strecken vor
dem Lenker, die sich auf Spuren des Giro
d’Italia oder der „Grandi Salite del
Trentino“ bis in luftige Höhen hinaufschrauben. Sie führen von den Seen
über die Obstgärten bis in die Bergdörfer und auf die Pässe Manghen, Vezzena und auf die Panarotta. Mountainbiker haben die Qual der Wahl:
Von einfachen Touren bis zum Kräfte raubenden, 87 Kilometer langen Giro di Cima d’Asta rund um den
höchsten Berg der Lagoraikette ist unter den 300, per GPS-erfassten
Kilometern im Streckennetz alles
dabei. Außerdem gibt es im Valsugana viele Hotels, Campingplätze und Garnis die auf Bike-Urlauber spezialisiert sind und sich je nach
Service-Angebot entweder Bike Family oder Bike Expert nennen dürfen. www.visitvalsugana.it/bike
Valsugana: Kleine Genussreise an der Brenta
Feinschmecker und Genießer, die von Norden kommend bei Trento „links“
abbiegen, folgen der römischen Via Claudia Augusta Altinate Richtung Bassano
del Grappa. Das 70 Kilometer lange Valsugana davor, hält einige kulinarische
Besonderheiten bereit.
Die Via Claudia Augusta Altinate ist ein Seitenzweig der uralten
Kultur- und Handelsstraße des Römischen Reiches. Sie biegt bei Trento ostwärts
ab und folgt dem Fluss Brenta bis
nach Altino bei Venedig. Zwischen Lagoraigebirge
und der Hochebene von Vezzena liegt Valsugana, eines der der vielfältigsten
oberitalienischen Täler. Mit seinen beiden
Badeseen Caldonazzo und Levico, saftigen Obstgärten, sattgrünen Weinterrassen
und idyllischen Bergdörfern. Weinkenner schätzen den lokalen Rot- und Weißwein. Eine Besonderheit
ist der flaschenvergorene „Spumante Trento DOC“,
ein Schaumwein, der in 18 Meter
Tiefe im Levicosee heranreift, bis er mit der „Methode Champagnoise“ zur
Perlage gebracht wird. Etwas für Kenner ist auch der „Parampampoli“, ein warmes Getränk aus Kaffee, Schnaps, Wein und
karamellisiertem Zucker. Berühmt ist Valsugana außerdem für das Mineralwasser Levico, das auf 1.660
Metern in den Trentiner Alpen entspringt und zu den bekömmlichsten Mineralwässern
Europas zählt.
Die vielen Genüsse des Valsugana
Für Gourmets bietet die Küche
neben gängigen italienischen Gerichten auch regionaltypische Aushängeschilder: allen voran den aus der antiken
Maisart „Spin“
vermahlen Gries, der zur köstlichen Polenta
verarbeitet wird. Weitere Spezialitäten sind der Radicchio von Bieno
und der typisch würzige Bergkäse,
der auf den Almen nach uralter Tradition erzeugt wird und je nach Herkunft ganz
unterschiedliche Aromen entfaltet. Honig,
Kastanien, Heilkräuter und Beeren
aus Valsugana sind ebenso in aller Munde. Genießen kann man einige dieser
Spezialitäten bei den Verkostungen, die im Rahmen des Programmes „Valsugana Erleben“ organisiert werden.
Tipps aus den Angeboten der Valsugana Card
Dienstag: 9 Uhr: Senner für einen Tag (Milch & Käse) –
Donnerstag: 9 Uhr: Senner für einen
Tag, 18 Uhr: Weinverkostung in der
Cantina Romanese – Levico Terme – Samstag: 09–12 Uhr: Weinverkostung in der Kellerei Cenci –
Castelnuovo
Weitere Informationen:
Tourismusverband Valsugana Lagorai
I-38056 Levico Terme (TN), Viale
V. Emanuele, 3
Tel. +39 0461 727700
E-Mail: info@visitvalsugana.it
www.visitvalsugana.it
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Dieter Buck
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