Sonntag, 6. November 2016

Bergwinter Tirol: Highlights und Rekorde - unbezahlte Werbung

10 Highlights und Rekorde aus dem Bergwinter Tirol 


Was haben das größte Skigebiet Österreichs, die längste 3S-Bahn der Alpen, das höchste Kaffeehaus der Alpen und die steilste Skipiste des Landes gemeinsam? Richtig, sie liegen alle in Tirol. 10 außergewöhnliche Rekorde und Highlights, die Vorfreude auf den Bergwinter in Tirol bereiten.
Die steilste präparierte Skipiste Österreichs liegt in Tirol in hört auf den Namen "Harakiri".

Die steilste präparierte Skipiste Österreichs liegt in Tirol und
hört auf den Namen "Harakiri". ©Tirol Werbung, W9 Studios
1. Das größte Skigebiet Österreichs: St. Anton am Arlberg
Das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs liegt ab der Wintersaison 2016/17 in St. Anton am Arlberg. Möglich machen das die Eröffnung der 1,8 Kilometer langen Flexenbahn zwischen Stuben/Rauz und Zürs sowie der beiden Trittkopfbahnen. Insgesamt können Wintersportler somit im Arlberg-Gebiet 305 Kilometer markierte Abfahrten mit 87 Liften und Bahnen erobern. Die Arlberg-Arena erstreckt sich nun von St. Anton in Tirol über Lech und Zürs bis nach Warth und Schröcken in Vorarlberg. Durch den Zusammenschluss zur Arlberg-Arena entsteht auch der „Run of Fame“, eine spektakuläre Skirunde mit 65 Skiabfahrtskilometern und 18.000 Höhenmetern.

2. Länger, schneller, leistungsstärker: Bergbahnen, die begeistern
Tirol steht nicht nur für schnelle Abfahrten, sondern auch für höchste Infrastruktur-Qualität. In der Saison 2016/17 gehen in Sölden und im Stubai zwei besondere Seilbahnen in Betrieb:
Im Stubai eröffnet im Herbst die neue Eisgratbahn. Mit 4,7 Kilometern Länge  wird sie die längste 3S-Bahn der Alpen sein und transportiert Gäste zukünftig in knapp elf Minuten zur Bergstation. Und die neue Bahn ist nicht nur effizient, sondern auch elegant. Topmoderne Kabinen mit Echtledersitzen sorgen für Komfort; sie wurden von den Designern aus dem Hause Pininfarina gestaltet und sind zusätzlich mit WLAN und Panoramaglasfenstern ausgestattet.

Die Eckdaten der neuen Giggijochbahn sprechen ebenfalls für sich: 134 Kabinen, 4.500 Personen pro Stunde und eine Fahrtdauer von knapp neun Minuten. Die neue 10er-Einseilumlaufbahn, die künftig Skifahrer und Boarder aufs Giggijoch in Sölden bringt, wird die weltweit leistungsstärkste ihrer Art sein. Für die Gäste bringt die Bahn vor allem viel Komfort und keine Wartezeiten mehr.

3. Die steilste Piste Österreichs: Die Harakiri-Piste in Mayrhofen
In Mayrhofen ist die Piste Nummer 34 legendär: Das ist auch kein Wunder – schließlich warten bei dieser Abfahrt 78 Prozent Gefälle. Ein bisschen Respekt darf da schon sein. Die Harakiri-Piste am Actionberg in Mayrhofen ist die steilste Piste Österreichs und nur etwas für absolute Könner. Insgesamt ist die Abfahrt zwei Kilometer lang, der eigentliche Steilhang erstreckt sich über 400 Meter. Sogar die Beschneiung ist nur mit einem aufwendigen Schichtverfahren möglich, da der Schnee sonst abrutscht.

4. Das höchstgelegene Kaffeehaus Österreichs:  Café 3440 im Pitztal
Ein Café am Gletscher auf 3.440 Metern? Das klingt nicht nur außergewöhnlich, das ist es auch: Das Café 3440 am Pitztaler Gletscher begeistert nicht nur mit einer unvergesslichen Aussicht, hier gibt es auch die köstlichsten Torten. Die werden eine „Etage“ tiefer auf 2800 Metern hergestellt. Hier ist der erfahrene Konditormeister Norbert Santeler in seiner Backstube am Werk, um täglich frische Torten und Kuchen ins höchstgelegene Kaffeehaus Österreichs zu liefern.

5. Die außergewöhnlichste Feierlocation: Cloud 9-Iglu auf der Nordkette
Gäbe es einen Preis für die schönste Stadt-Berg-Verbindung, Innsbruck wäre ein Siegerkandidat: In nur 20 Minuten lässt man hier die Stadt hinter sich und ist hoch oben auf der Nordkette, mitten in einer der faszinierendsten Naturlandschaften Tirols. Im Winter wird auf der Seegrube auch noch spektakulär gefeiert: In der Cloud9, der Iglu-Event-Arena auf 2.000 Metern Seehöhe. Knapp 400 Personen finden in zwei Iglus Platz zum Feiern. Und die fantastische Aussicht auf Innsbruck? Die ist inklusive.

6. Die größte Live-Performance am Berg: Hannibal am Söldener Gletscherskigebiet
Am 21. April 2017 wird der Rettenbachferner in Sölden wieder zur Bühne: Dann erwacht die Geschichte des Kriegsherren Hannibal, der mit 60.000 Soldaten und 37 Elefanten die Alpen überquerte, wieder zum Leben. Mehr als 500 Teilnehmer – darunter die Flying Bulls, Tänzer aus aller Welt, Paragleiter, Base Jumper und Skilehrer sind Teil einer der weltgrößten zeitgenössischen Performances. Das Stück „Hannibal“ wird vom Künstlernetzwerk lawine torrèn als moderne Parabel um Machtstreben, Intrigen und Weltpolitik inszeniert.

7. Die schönsten Träume: Übernachten am Berg in Chalets
Beim Frühstück schon die ersten Skifahrer beobachten. Und dann: Türe auf und loswedeln. Das klingt wie ein Traum? Nicht, wenn die Unterkunft direkt an der Piste steht und man mit den Skiern bis zur Haustüre fahren kann. Das Konzept „Ski in, Ski out“ wird von vielen Unterkünften in Tirol bereits möglich gemacht. Einige davon sind außergewöhnlich, wie etwa die Maierl Alm & Chalets in Kirchberg/Kitzbühel, die elegante Wedelhütte im Skigebiet Hochzillertal und die Kristallhütte im Skigebiet Hochzillertal-Fügen oder das Gradonna Mountain Resort im Großglockner Resort Kals-Matrei.

8. Winter, der niemals endet: 365 Tage Skifahren am Hintertuxer Gletscher
Wer vom Schnee niemals genug bekommen kann und am liebsten das ganze Jahr über immer wieder über die Pisten wedeln würde, der ist in Tirol genau richtig – genauer gesagt: Am Hintertuxer Gletscher. Dort befindet sich das einzige Ganzjahresskigebiet Österreichs. Auch im Sommer wird dort fleißig Ski gefahren. Pistenchef Jürg Tarmann hat alle Hände voll zu tun, denn das Skigebiet am Hintertuxer Gletscher ist ein beliebtes Trainingsrevier für Profis und Amateure aus aller Welt. Über 60 Nationen haben schon am Hintertuxer Gletscher trainiert.

9. Weltstars am Berg: Mitfeiern und freuen
Mit dem Winter startet in Tirol auch die Zeit der großen Konzerte und Events: Ischgl startet die Saison mit dem traditionellen Top of the Mountains-Concert und in diesem Jahr eröffnen PUR am 26. November 2016 die Saison. Sölden begeistert im April die Besucher mit dem Electric Mountain Festival und auch in Mayrhofen wird jährlich beim legendären Snowbombing gefeiert. Ein besonderes Highlight erwartet Besucher in dieser Wintersaison außerdem im Stubaital: Am 17. Februar. 2017 feiert in Neustift die Multimedia Ski- und Tanzperformance GAIA  - Stubai Mutter Erde  ihre Uraufführung. Der Schneehang verwandelt sich dafür in eine atemberaubende Filmkulisse auf der sich die Geschichte von der Rettung der Welt durch eine Frau und ihren Sohn abspielt. Verantwortlich für die Inszenierung ist Enrique Gasa Valga, der bekannte Tänzer, Choreograph und Ballettdirektor des Tiroler Landestheaters. „GAIA - Stubai Mutter Erde“ spielt am 17. und 24. Februar 2017 jeweils um 20.30 Uhr bei den Sonnbergliften in Neustift/Milders.

10. Die größten Sportstars im Schnee: Hier ist Zuschauen ein Highlight
Neben Konzert- und Kulturhighlights stehen in Tirol natürlich den ganzen Winter über Sportveranstaltungen der Superlative, spannende Unterhaltung und Rekorde am Programm. Neben den Klassikern wie dem Skiweltcup Opening Rettenbachgletscher in Sölden, dem Hahnenkammrennen in Kitzbühel oder der Vierschanzentournee mit dem Bergisel-Springen begeistern auch andere Sportarten, wie die Freeride World Tour in Fieberbrunn oder der Snowboard-Contest Air & Style in Innsbruck. Ende Jänner 2017 findet außerdem die Rodel-WM in Innsbruck statt. Fast genau zeitgleich wird Seefeld zum Mekka des nordischen Sports: Vom 27.  bis 29. Jänner 2017 findet hier das Nordic Combined Triple im Rahmen des FIS Weltcup statt. Die weltbesten Biathleten sind dann im Februar bei den IBU Biathlon Weltmeisterschaften in Hochfilzen zu Gast.

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Dieter Buck
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