In
den Skischuhen der Pioniere am „Run of Fame“
Durch die Eröffnung der
neuen Flexenbahn können Skifahrer erstmals 305 Kilometer Abfahrten am Arlberg
erkunden, ohne auch nur einmal die Brettln abzuschnallen. Der neue „Run of
Fame“ ermöglicht eine ganztägige Skirunde auf Spuren der großen Pioniere und
Skistars.
Der Arlberg ist die „Wiege des alpinen Skilaufs“ und Heimat von
Skipionieren und Weltcupstars – vom
einst „schnellsten Skifahrer Europas“, Hannes
Schneider, bis zu Weltmeister und
Olympiasieger Mario Matt. Die
Faszination der Pionierzeit hat der Arlberg als Skiregion bis heute nicht eingebüßt.
Und er verlockt auf teilweise legendären Skirunden zur „historischen
Spurensuche auf Ski“. „Der Weiße Ring“
in Lech Zürs, die „Tannbergrunde“ in
Warth-Schröcken und „Der Weiße Rausch” als
längste Abfahrt am Arlberg in St. Anton haben bereits Ski- und Filmgeschichte
geschrieben.
Die neue Flexenbahn
zwischen Zürs und Stuben/Rauz macht nun erstmals eine weitere, spektakuläre
Skirunde möglich: den „Run of Fame“ der zwischen 1.500 und 2.645 Höhenmetern durch das gesamte Arlberger Skigebiet führt. 65 Abfahrtskilometer und sagenhafte 18.000 Höhenmeter machen die Dimension des nun vollständig
verbundenen Skigebiets „erfahrbar“: vom Rendl in St. Anton im Süden über die
neue Flexenbahn und Lech Zürs bis nach Warth im Norden. Für die neue
Arlberg-Runde sollten durchschnittliche Skifahrer einen ganzen Skitag einplanen. Der Einstieg ist beinahe überall im Skigebiet möglich, am besten
orientiert man sich an den Infopoints oder
an den „Run of Fame“-Stars, die zu Ehren der Arlberger Skistars an
verschiedenen Stellen der Skirunde aufblitzen.
MountainMediaCenter
bringt den Arlberg-Skitag „in den Kasten“
Große Filmemacher hat
der Arlberg immer wieder gesehen. Mit einer kostenlosen Leih-Kamera aus dem MountainMediaCenter
(29.–01.04.17) in St. Anton am Arlberg kann jeder selbst seinen Skitag am
Arlberg mit 360-Grad-Videotechnik groß ins Bild bringen: für sich und die ganze
Welt.
Bereits optisch spannen die Geräte einen weiten Bogen: Es gibt 360-Grad-Kameras,
Actioncams mit innovativer Bildstabilisation, GPS und Beschleunigungssensoren. Mit
ihnen können Geschwindigkeit, Routen, Sprunghöhe und Rotationen perfekt in
Szene gesetzt werden. Ausleihen und testen kann man sie täglich kostenlos im MountainMediaCenter (29.–01.04.17, 15–19 Uhr) im Karl Schranz Zielstadion in St. Anton am Arlberg.
Nach dem Skitag
gibt man die Kameras inklusive dem aufgenommenen Material einfach hier wieder
ab. Die professionellen Cutter von Motionmanager
Christoph Zarfl schneiden aus dem Material einen ganz persönlichen Wintersportfilm
zusammen. Wer will, kann sich im MountainMediaCenter
zusätzlich zu seinen Erfahrungen und Arlberg-Tipps interviewen lassen. Die Beiträge
werden über soziale Netzwerke mit Freunden geteilt und Ausschnitte für den
tagesaktuellen „Sun & Snow Report“
genutzt. Alle eingereichten Videos können am Mountain Video Award teilnehmen, bei dem es Action-Kameras oder ein
Sonnenskilauf-Wochenende zu gewinnen
gibt. Die allerbesten Clips schaffen es sogar ins Fernsehen. Eine TV-Dokumentation
mit den besten Stories aus St. Anton am Arlberg ist geplant. www.mountainmediacenter.com
Schmackhafte
Aussichten für Schnee-Gourmets am Arlberg
Der Arlberg ist für
seine Skiberge berühmt – und für seine „dichte“ Gourmetszene. Allein auf
Galzig, Gampen und Rendl könnten Genießer theoretisch sieben Gänge in jeweils
einem anderen Bergrestaurant zu sich nehmen. Hier sind drei der begehrtesten
Adressen für sie.
Am Galzig (2.185 m),
dem St. Antoner Hausberg, schnallen Feinschmecker besonders gern ab: In der
Bergstation der futuristischen Galzigbahn liegt die Verwallstube (Gault Millau 2015: 1 Haube, 14 Punkte). In dem
gemütlichen Restaurant und auf der schönen Sonnenterrasse offeriert Chêf de Cuisine
Bernhard Neuhold eine herausragende Bouillabaisse, Fünf-Gänge-Gourmetmenüs und eine bemerkenswerte Auswahl an
Spitzenweinen.
Tipp: das Candle-light-Dinner
jeden Donnerstag ab 19 Uhr, samt einer außergewöhnlichen nächtlichen Bergfahrt
mit der Galzigbahn. Die futuristische Talstation mit den Riesenrädern, welche
die Gondeln „in Abfahrtsposition“ bringen, erhielt bei ihrer Eröffnung 2006
internationale Architekturpreise.
Am weiter östlich gelegenen Gampen steht auf 1.850 Meter Höhe das Gampen Restaurant, eine seit den
1950er-Jahren für die typische Tiroler Hausmannskost und für das
gemütliche Après-Ski beliebte
Adresse. Zu seinem 60er
wurde das Bergrestaurant komplett
umgebaut und bietet schon seit dem Vorjahr eine neue Optik mit Altholz, Schindeln und viel Glas.
Zusätzlich zum großen Gampen Restaurant
(SB-Bereich) gibt es nun auch eine Lounge-Bar mit gemütlichen Couchen und offenem
Kamin, sowie das Bedienungsrestaurant
„Himmeleck“. Außerdem lädt das Gampen Restaurant an der
„aussichtsreichen“ Südwestseite mit der wohl größten Sonnenterrasse am Arlberg zum Zwischenstopp.
Tipps: Frühschoppen jeden
Sonntag ab 12 Uhr, bei gutem Wetter jeden Dienstag und Donnerstag ab 19.30 Uhr Rodelabend mit Livemusik und Tiroler
Küche (Auffahrt mit der Nassereinbahn, die 4,3 km lange Rodelbahn ist
beleuchtet).
Auf der gegenüberliegenden Talseite liegt der Rendl – und an
seiner Bergstation das Rendl Restaurant. Wok-, Asia – und Grill-Fans schätzen die
offene Schauküche in dem schlicht-modernen Ambiente mit einem sensationellen
Rundumblick auf die „Arlberg-Granden“. Tipp: Jeden Freitag im März und
April lautet
zu Mittag das Motto „Tasty Chicken“,
mit Grillhendln und „spicy“ Livemusik auf der Sonnenterrasse der Rendl Beach Bar.
Bergrestaurants am Arlberg
Galzig: Verwallstube (Haubenlokal auf 2.085 m),
Kandahar (österreichische Spezialitäten), Bella Vita (italienische
Spezialitäten), Patteriol Bar (Espresso, Aperol & Co.), Valluga View
Restaurant (atemberaubendes
Panorama und Snacks)
Gampen: Himmeleck
(À-la-carte-Restaurant), Gampen Restaurant (Tiroler Hausmannskost), Gampen Bar mit Lounge
(Stimmung pur), Kapall Restaurant (höchstgelegene Hütte)
Rendl: Rendl
Restaurant (Wok, Grill und Co.), Rendl Beach Bar (Blick auf stanton park)
Weitere Informationen:
Arlberger Bergbahnen AG
A-6580 St. Anton am Arlberg, Kandaharweg 9
www.arlbergerbergbahnen.com
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Dieter Buck
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