Schöne Tage im Großarltal:
Ein Tag der Landschaft
und den Almen gewidmet
Ein Tag der Landschaft
und den Almen gewidmet
Was das Wetter so mit
einem macht. Eigentlich wollten wir aus dem Talschluss des Großarltales hinauf
zum Schödersee marschieren. Kannten wir ja schon, aber das ist schon eine ganze
Weile her.
Aber es kam dann doch ganz anders.
Im Talschluss des Großarltales
Der Schödersee ist ein nur zeitweise erscheinender See in
der grandiosen Gebirgsumgebung der Hohen Tauern. Man glaubt es eigentlich
nicht, aber marschiert man noch 800 Höhenmeter weiter zur Arlscharte, dann geht
es bereits hinab nach Kärnten ins Maltatal.
Wurde aber nichts draus. Das zumindest für den Vormittag
eigentlich angekündigte Schönwetter ließ sich nicht blicken. Es war zwar nicht
schlecht, aber auch nicht so dass man knapp 2 Stunden bergauf steigen wollte,
um dann oben in der Suppe, im Grauen oder vielleicht gar im Schnee zu hängen.
Schließlich will man ja auch ein paar schöne Fotos machen…! Zum Trost, vorweg:
Der für Nachmittag angekündigte Regen kam dann aber auch nicht. War uns dann
auch ganz recht.
Trotzdem, wir fuhren in den Talschluss und machten uns auf
den Weg zum Ötzlsee, der uns schon einmal mit seinen von Algen rot gefärbten
Steinen beeindruckt hat. Ein Kneippgelände dort am Rande des Verlandeten Sees
munterte auf, und zahlreiche Informationstafeln zur Geschichte des
Talschlusses, zum alten Seegut, zur Natur und mehr ließen uns die Zeit nicht
lang werden; die idyllische Landschaft um den Ötzlsee und den Verlandeten See
tat ein Übriges.
Bei der Rückkehr wurde noch einmal am Kreealmwasserfall/Stockhamwasserfall
Halt gemacht, schließlich war es hier vor ein paar Tagen in strömendem Regen
auch nicht gerade angenehm gewesen.
Ein Halt beim Talwirt und am
Talschlussmuseum des Nationalparks Hohe Tauern folgte. Damit konnte man auch
diesen Vormittag getrost in die Zusammenstellung der gelungenen Ausflüge
aufnehmen.
Almen über Almen im „Tal der Almen“
Wir halten uns ja im Tal der Almen auf, der Salzburger
Almenweg führt hier durch, und wir haben diese Attraktion, um es mal so zu
nennen, noch gar nicht so richtig gewürdigt. Also machten wir uns auf zu
unserer ersten Alm, der Breitenebenalm
auf 1420 Metern Höhe.
Eine sehr aussichtsreiche Fahrt mit Blick ins Salzachtal
führte uns hinauf zum letzten Parkplatz; Gäste der Alm dürfen sie zwar auch
direkt anfahren, aber wir wollten uns ja noch ein wenig die Beine vertreten. Am
Parkplatz war zu sehen, dass dies auch andere Besucher wollten…
Die Almenbroschüre des Tourismusverbandes,
eine recht interessante Lektüre mit vielen Tipps übrigens, preist die Alm mit
warmen Worten an: einladende Sonnenterrasse, großer Kinderspielplatz,
Wildgehege, Streichelzoo und Museum gibt es dort, lasen wir. Dazu natürlich ein
beeindruckendes Bergpanorama. Ein guter Grund, uns auf den Weg zu machen.
Der Normalweg auf der Forststraße dauert rund eine
Dreiviertelstunde, auf dem abkürzenden Steig geht es schneller, aber steiler.
Wir entschieden uns für den Normalweg, schon der Aussicht wegen, die man nach
unserer Einschätzung von hier eher hat als vom Steig, der aussah wie wenn er im
Wald verlaufen würde.
Angeboten wurde auf der Sonnenterrasse, es schien auch tatsächlich
ein wenig die Sonne und der angekündigte Regen ging wohl anderswo nieder,
typische Speisen wie Buchteln oder Knödel. Passend nach so einem Aufstieg.
Leider keine Fortsetzung zur Karseggalm - dieses Mal!
Was uns dann zwar lockte, wir aber angesichts der
fortgeschrittenen Zeit aber nicht machten war eine Fortsetzung der Tour zur Karseggalm. Die 350 bis 400 Jahre alte alm
gehört zu den ältesten im Großarltal. Ganz aus Holz gebaut und mit einer
offenen Feuerstelle, die heute noch täglich in Betrieb ist, ist sie ein kleines
Museum und eine der Perlen im Großarltal.
Auf der Feuerstelle wird übrigens der so genannte Knetkäse, eine Großarler Spezialität, geräuchert. Und wenn man sich den Veranstaltungskalender des Großarltales ansieht, dann weiß man auch, wann man der Sennerin bei der Käseherstellung zusehen kann. Dies wäre heute Vormittag der Fall gewesen, aber wie gesagt, unsere Tagesplanung sah ja ein bisschen anders aus und wir verzichteten (für dieses Mal) auf die Karseggalm.
Auf der Feuerstelle wird übrigens der so genannte Knetkäse, eine Großarler Spezialität, geräuchert. Und wenn man sich den Veranstaltungskalender des Großarltales ansieht, dann weiß man auch, wann man der Sennerin bei der Käseherstellung zusehen kann. Dies wäre heute Vormittag der Fall gewesen, aber wie gesagt, unsere Tagesplanung sah ja ein bisschen anders aus und wir verzichteten (für dieses Mal) auf die Karseggalm.
Dafür aber haben wir uns beim Auf- und Abstieg an den zahlreichen Blumen erfreuen können, die am Waldrand und in den nicht abgemähten Wiesen noch blühten.
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Dieter Buck
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