unbezahlte Werbung
Olang:
Urlaub im
UNESCO Weltnaturerbe Dolomiten
Die Dolomiten tragen den UNESCO
Weltnaturerbe-Status. Von ihrer legendären Schönheit, Einzigartigkeit und
Bedeutung überzeugt man sich aber am besten selbst – idealerweise vom Kronplatz
aus. Olangs Hausberg ist der schönste Dolomiten-Aussichtsberg Südtirols.
Auf der Welterbeliste der
UNESCO findet sich ausschließlich wieder, was eine außerordentlich große Bedeutung für die Menschheit besitzt, etwa
die Akropolis in Athen. Vor 15 Jahren war den Vereinten Nationen die landschaftliche und geologische
Besonderheit der Dolomiten einen
Eintrag wert.
Vom Tal aus ist ihre Schönheit,
Größe und Weite kaum zu überblicken.
Die Dolomiten erstrecken sich schließlich über 142.000 Hektar sowie die italienischen Regionen Trentino-Südtirol und Venetien. Den
besten Gesamtüberblick haben Besucher vom
Olanger Hausberg Kronplatz aus. Das 360-Grad-Panorama
reicht von den Lienzer und Pragser Dolomiten bis zu Fanes, Sella, Geisler und Peitlerkofel und weit über die geschützten
Berglandschaften hinaus. Auch Rieserferner, Zillertaler,
Stubaier und Ötztaler Alpen sowie der Ortler
als höchster Gipfel Südtirols rücken
auf dem weiten Kronplatz-Plateau in Sichtweite. Ein Drittel des 49 km² großen Olanger Gemeindegebietes liegt im Naturpark Fanes-Sennes-Prags und damit
unter Schutz des Dolomiten UNESCO
Welterbes. Die Gesamtfläche des Naturparks Fanes-Sennes-Prags beträgt 254
km².
Messners
„Museumsberg“
Es verwundert nicht, dass Südtirols Bergsteiger-Legende Reinhold Messner den Kronplatz als
Standort für eines seiner sechs Bergmuseen wählte. Der Extrembergsteiger, Abenteurer und Buchautor ließ das MMM
Corones von der weltbekannten Architektin Zaha Hadid in den Berg bauen. Nur riesige Glasfenster richten sich
wie die Objektive von Fotoapparaten auf die Marmolada im Süden, die Zillertaler
Alpen im Norden und den Ortler
im Westen. Das Museum, in dem sich thematisch alles sich um die großen Felswände, den Alpinismus und die Bergsteiger-Persönlichkeiten dreht, bezieht so die umgebenden Berge
mit ein. Unweit von Messners spektakulärem Museumsbau geht es in einer alten
Seilbahn-Bergstation um die Geschichte
der Bergfotografie. Das Lumen Museum
zeigt auf vier Etagen spektakuläre
Bilder, experimentelle und teilweise illusionistische Installationen,
historische Fotoapparate und eine Wall of Fame.
Sagenhafte
Wanderungen auf Spuren der Fanes
Legendär wie die Dolomiten ist auch die Fanessage. Das ladinische
Nationalepos erzählt vom Untergang des Fanes-Königshauses
vor dem Konflikt zwischen den kriegerischen Männern, die mit Adlern kämpfen, und den mit den Murmeltieren verbündeten, sanftmütigen
Fanes-Frauen. Den Figuren der Fanessage begegnet man in den Dolomiten auf
Schritt und Tritt – allem voran auf dem Kronplatz.
Dessen Name erinnert an die unverwundbare Fanes-Prinzessin
Dolasilla, die laut der Sage auf dem weiten, aussichtsreichen Plateau
gekrönt wurde. Nur zehn Autominuten von Olang mündet das Pragsertal in die
Pragser Dolomiten. In ihrer Mitte liegt der smaragdgrüne Pragser Wildsee, umgeben von den Bergen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
Die „Perle der Dolomitenseen“ ist ein weiterer Schauplatz der
Fanessage. Heute soll das Volk der Fanes nämlich bei den Murmeltieren leben und
auf seine verheißene Zeit warten. Der Eingang zu ihrem unterirdischen Reich
wird auf der Südseite des Pragser
Wildsees vermutet. Wanderer erreichen von dort zu Fuß in einer halben
Stunde die malerische Grünwaldalm zwischen
der Sennesgruppe und der Hochalpe. Der imposante Seekofel über der Szenerie
heißt auf ladinisch bezeichnenderweise Sas
dla Porta oder zu deutsch Torberg.
Parlament
mitten in den Bergen
Der Naturpark
Fanes-Sennes-Prags ist der größte
Naturpark Südtirols. Er umfasst die Pragser
Dolomiten und die Fanesgruppe.
Auf 2.000 Metern oberhalb von Pederü im Tamerstal liegt das Fanes-Auenland. Von Olang sind es
knappe 30 Straßenkilometer zum wunderschönen Berggasthof Pederü am oberen Ende des Rautals. Durch Latschenkiefer-Felder
geht es Richtung Süden zu den Berghütten
Fanes und Lavarella, die von einer märchenhaften
Landschaft und dem „Parlament der
Murmeltiere“ umgeben sind, einem stufenartigen
Amphitheater, das die Natur aus Dolomit-Schichtungen gebildet hat. Unweit
davon liegen vier malerische Seen.
Vor allem der gelb-grünlich schimmernde Limosee
am gleichnamigen Pass ist eine kleine Extratour wert.
Drei
Zinnen im Blickfeld
Der Naturpark
Fanes-Sennes-Prags wird im Norden vom Pustertal
begrenzt, im Westen vom Gadertal und
im Osten vom Höhlensteintal, an das
direkt der Naturpark Drei Zinnen
anschließt. Die 2.000 Meter hoch gelegene
Plätzwiese am Südende des Pragsertals eröffnet eines der begehrtesten Dolomiten-Panoramen mit den Drei Zinnen, Tofana, Monte Cristallo und Hoher Gaisl. Noch näher an das UNESCO-Welterbe Drei Zinnen gelangt man
über das Höhlensteintal, das etwa 20
Kilometer östlich von Olang entfernt bei
Toblach Richtung Süden abzweigt. Ein weiterer schöner Dolomitensee, der Toblachersee, liegt am Eingang des
Tales. Knapp vor dem türkisgrünen Dürrensee
sind die weltberühmten Drei Zinnen erstmals zu erblicken. Über die
kurvenreiche, enge Dolomitenstraße gelangt man in nur zehn Minuten zum Misurinasee (1.750 m) mit einem
weiteren spektakulären Blick auf die Drei Zinnen und den Monte Cristallo.
Flugs
nach Olang
Zu vielen Zielen
im Pustertal geht es ab Olang bequem und stressfrei mit der Pustertalbahn. Sie ist mit dem digitalen Südtirol Guest Pass kostenlos, so wie auch sämtliche Öffis und einige Aufstiegsanlagen Südtirols. Auch bei
der Anreise ist Olang über Straße, Schiene und Luft einfach erreichbar. Für
alle, die am Flughafen Bozen an- und abreisen, gibt es seit
kurzem den nachhaltigen Kronplatz
Electric Airport Shuttle von Skirama Kronplatz, SkyAlps und Autoindustriale
Mobility Group. Der zu 100 Prozent
elektrische Mercedes Benz kann
einfach auf der Website gebucht werden.
Golden Summit Weeks (01.10.–09.11.25)
Inklusivleistungen: 1
freie Fahrt pro Tag mit den Kabinenbahnen Olang oder Reischach, Freie Fahrt mit
Bus und Zug in ganz Südtirol, freier Eintritt ins Lumen Museum am
Kronplatz-Gipfel, freier Eintritt in das Cron4 Hallenbad & Sauna in
Reischach, kostenlose Stadtführung Bruneck (MO), geführte Wanderung
„Butterbrot“ an der Olang-Mittelstation (DO), geführte Wanderung Via Artis (MI).
Anreise nach Olang
Auto (A):
Brennerautobahn – Ausfahrt Brixen/Pustertal – Staatsstraße (SS49-E66) nach
Olang.
Bahn: täglichen
Direktverbindungen ab München bis Franzensfeste – Pustertalbahn nach Olang.
Bus: mehrmals täglich
Flixbus über München und Innsbruck bis Brixen – Anschluss-Shuttle „Südtirol
Transfer“ bis Olang.
Flug: Bozen/Airport Dolomiti – Kronplatz
Electric Airport Shuttle bis Olang.
Weitere
Informationen:
Tourismusverein Olang
I-39030 Olang, Florianiplatz 19
Tel.: +39/0474/496277,
Fax: +39/0474/498005
E-Mail: info@olang.com
www.olang.com
Bitte interessierende Links durch Kopieren aufrufen
Dieter
Buck
Besuchen Sie mich auch unter www.dieterbuck.de, auf facebook und in Instagram unter dieter_buck_wanderautor.
Onlinemagazine
von mir sind:
Artikel über Reisen und was schön daran ist: http://reisen-und-urlaub.blogspot.com, Artikel über die Welt der Alpen: http://alpen-blog.blogspot.com, Besprechungen von Reise- und
Wanderliteratur: http://reisebuecherwanderfuehrer.blogspot.com, Artikel über Baden-Württemberg: http://baden-wuerttemberg-blog.blogspot.com, Artikel über Stuttgart: http://der-stuttgart-blog.blogspot.com, Artikel und vor allem
schwarzweiß-Fotos von und über Stuttgart für Minimalisten unter den Freunden
der Fotografie: http://stuttgart-schwarz-weiss.blogspot.com.
Jetzt
auch in der Version für Mobiltelefone!