Mittwoch, 29. Juni 2016

Marco Volken: Aletsch. Der grösste Gletscher der Alpen

Marco Volken: Aletsch  
Der grösste Gletscher der Alpen
 


Wer kennt ihn nicht, den größten Eisstrom der Alpen, der mit seinen eindrücklichen Dimensionen Touristen ebenso beeindruckt wie Bergsteiger und Forscher, Entdecker, Fotografen und Literaten. Seit jeher zieht der Aletschgletscher, ein Naturwunder aus Eis und UNESCO-Welterbe, Menschen in seinen Bann – und hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt.
«Der bedeutendste Eisfluss der Alpen oder vielleicht der Welt.»
John Murray, 1865
Wie ein erstarrter Fluss erstreckt er sich vom ewigen Firn der Viertausender hinunter gegen die grünen Landschaften des Oberwallis. Schon früh prägte er die ansässige Bevölkerung, bereitete ihr Freuden und Mühsal, versorgte sie mit überlebenswichtigem Wasser und bescherte ihr tödliche Unglücke.
Später kamen die Alpinisten und Erforscher, die Kartografen und Glaziologen, die Klimawissenschaftler und Touristiker. Alle waren sie vom trägen Eisstrom und dessen Ausmassen so überrascht wie bezaubert.


 
Denkmal für einen mächtigen Strom
Autor Marco Volken ist mit einem Naturwunder und UNESCO-Welterbe groß geworden: Er wuchs am Fuß des Aletschgletschers auf, mit 23 Kilometern Länge der größte Gletscher der Alpen. Seit jeher fasziniert vom Aletsch, setzt er nun mit seinem Buch dem mächtigen Eisstrom ein Denkmal in Wort und Bild.

Der Aletschgletscher fasziniert jeden – ob Bergsteiger oder Touristen, Fotografen sowieso, aber auch Literaten oder Forscher. Seine überwältigenden Dimensionen lassen niemanden unberührt und wer ihn einmal gesehen hat, diesen eisigen „Fluss“, der sich rund um Jungfrau, Mönch und Aletschhorn bis hinunter ins Oberwallis legt, der wird diesen Anblick sicher nie mehr vergessen. Bis heute prägt er das Leben der ansässigen Bevölkerung. Er spendet Wasser und sichert so das Leben in der Region, kann aber auch zu einer tödlichen Bedrohung werden. Alpinisten wie Wissenschaftler, Kartographen und Glaziologen sind gleichermaßen fasziniert und beeindruckt von den majestätischen Ausmaßen dieses trägen Eisstroms.


Marco Volken und seine Co-Autoren/Autorin nähert sich in diesem Buch dem Gletscher an und präsentiert Geschichten und Geschichte rund um das große Eis, aber auch rund um die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung des Aletsch. Die atemberaubenden Aufnahmen zeigen, wie grandios dieses Naturwunder ist. Ein Coffee Table Book und ein Band voller spannender Fakten und Geschichten – übrigens nicht nur für Bergsteiger, Naturliebhaber, Klimainteressierte…

Das Aletsch-Buch - ein must have!
Es ist ein prächtiges Buch geworden, würdig diesem Gletscher. Voll mit stimmungsvollen Bildern, die oft nicht nur die Natur abbilden, sondern die auch künstlerische Ansprüchen genügen. Fotos und historische Bilder. Kongenial auch die Texte, die nicht nur die „Begleitmusik“ zu den Fotos spielen, sondern die überaus informativ sind, was Gletscher und Gletscherforschung, Natur, Naturschutz, Menschen, Tourismus anbelangt. Auch eine Chronik darf nicht fehlen. Nicht fehlend darf dieses Buch auch eigentlich in jedem Schweizer Haushalt, ja in jedem Bücherschrank eines Alpinfreundes überhaupt. Ein Buch, das sich würdig in die Tradition der hervorragenden Bergmonographien des AS-Verlages einreiht.

Über den Autor
Marco Volken, geboren 1965, stammt aus einer alteingesessenen Familie am Fuß des Aletschgletschers und ist Bürger von Fiesch und Fieschertal VS. Als freischaffender Autor hat er sich auf alpine Themen spezialisiert, als Fotograf und Journalist zählt er zu den besten Kennern der Schweizer Alpen. Seine Publikationen umfassen zahlreiche Bücher über den Alpenraum, für die er mehrere Auszeichnungen erhalten hat.
marco@marcovolken.ch, www.marcovolken.ch


Marco Volken: Aletsch – Der grösste Gletscher der Alpen. 205 Seiten, ca. 160 Abbildungen vierfarbig. Format: 27 x 21 cm. Hardcover. AS Verlag, Zürich, 2016. ISBN 978-3-906055-45-9. CHF 68.00 / EUR 62.90



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Dieter Buck
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Freitag, 24. Juni 2016

Seiser Alm in Südtirol: das Tirler-Dolomites Living Hotel - unbezahlte Werbung

Tirler-Dolomites Living Hotel 
auf der Seiser Alm:
Die Schlern Hexe tanzt …


Die kleine Hexe Curadina und ihre weiße Eule Emma freuen sich auf den Frühling. So auch die Kinder im Tirler-Dolomites Living Hotel****s auf der Seiser Alm. Sobald es draußen wieder warm ist, warten auf sie am Hexenquellen Barfuß-Erlebnisweg große Abenteuer. Curadina ist mit dabei.

Auf sagenhaften Spuren

Auf der Seiser Alm gibt es ein ganz besonderes Stück Wald: Inmitten des sagenumwobenen „Bosch Curasoa“ liegen mystische Schwefelquellen. Man sagt, dass dort die Schlern-Hexen zu Hause sind. Ein spannender Erlebniswanderweg für Groß und Klein führt durch die landschaftlich einzigartige Region. Von Hand geschnitzte Figuren, Landart-Gebilde, Steinmonumente, Sumpflandschaften, Waldlichtungen und besondere Gaben der Natur säumen den Pfad.

Kinder begeben sich spielerisch auf Spurensuche und erleben Natur pur. Riechen, hören, schauen, fühlen, schmecken und gleichzeitig Kraft spüren, Erholung finden, gemeinsam Spaß erleben und Natur tanken – all das verbindet der Hexenquellen Erlebnisweg. An verschiedenen Stationen regt er zum Innehalten und Nachdenken an. Wer möchte, macht sich barfuß auf den Weg. Der direkte Kontakt zum feuchtduftenden Waldboden wirkt kühlend und belebend. Der Reiz, den Weg ohne Schuhe zu beschreiten, erhöht die magische und inspirierende Wirkung auf den Wanderer und schärft die Wahrnehmung. Das hautnahe Erleben der Natur weckt bei Kindern phantasievolle Kreativität und bringt den Erwachsenen nachhaltige Erholung.

Green Living auf dem schönsten Hochplateau Europas

Die Seiser Alm in Südtirol gilt als die schönste Hochalm Europas. Sie ist wie geschaffen, um sich in der Natur zu erholen und kräftig durchzuatmen. Das muss sich auch Familie Rabanser gedacht haben, als sie ihr Hotel Tirler zum Tirler-Dolomites Living Hotel****s umgebaut hat. In der klaren Bergluft auf 1.752 Metern Höhe steht heute ein Luxushotel, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben hat. Das gesamte Hotel wurde nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept errichtet. Als erstes Hotel in Italien erhielt das Tirler-Dolomites Living Hotel das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit.

In der Höhenlage, in der sich das Naturhotel befindet, auf über 1.700 Metern, haben Pollen und Hausstaubmilben keine Chance. Alles andere, was man tun kann, um Allergikern einen unbeschwerten Urlaub zu ermöglichen, hat Familie Rabanser in ihrem Green Living Hotel gemacht. Höchstes baubiologisches Niveau zeigt sich in der Erholungsoase inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten. Der große Spielplatz vor der Tirler Alm lässt Kinderherzen höher schlagen. Bei schlechtem Wetter amüsieren sich die kleinen Gäste in Curadinas Kinder-Alm.

Es wäre nicht das Tirler, wären nicht auch die Kinderräumlichkeiten ausschließlich mit natürlichen Materialien ausgestattet und von Baubiologen geprüft. Die enge Verbundenheit des Hauses mit der Natur spiegelt sich auch in der Genussküche wider. Aus hochwertigen einheimischen Bioprodukten zaubert das Küchenteam eine innovative und natürliche Feinschmeckerküche. Auf spezielle Ernährungswünsche, Lebensmittelallergien oder Unverträglichkeiten geht das Küchenteam professionell ein. Das Curasoa SPA verwöhnt von Kopf bis Fuß mit Tirler SPA Naturprodukten.

Herzerfrischend – Urlaub auf der Alm

Das ist ein echter Almsommer! Die Seiser Alm in Südtirol gilt als Europas größte Hochalm. Grandiose Aussichten auf die Dolomiten-Gipfel, 300 Sonnentage und eine einzigartige Natur und Landschaft begleiten Urlauber auf 1.752 Metern Höhe durch erholsame Tage. Nach Herzenslust wird auf der Seiser Alm gewandert. 350 Kilometer Wanderwege führen zu den großen und kleinen Sensationen der Bergnatur. Familien und Genusswanderer schöpfen ebenso aus dem Vollen wie Gipfelstürmer. Mountainbiken, Walken und Laufen, Gleitschirmfliegen und Schwimmen, Golf und Klettern – Outdoorsport nach jeder Facon ist inmitten des UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten Programm.

Das Tirler –Dolomites Living Hotel****s auf der Seiser Alm ist ein Naturhotel für die ganze Familie, das sich in allen Bereichen der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben hat. Das gesamte Hotel wurde nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept errichtet. Als erstes Hotel in Italien erhielt das Tirler-Dolomites Living Hotel das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit. Höchstes baubiologisches Niveau zeichnet die einzigartige Erholungsoase in einer der schönsten Berglandschaften Südtirols aus.

Der Gesundheit zuliebe

Im Tirler – Dolomites Living Hotel wurde alles Mögliche getan, um dem Erholungsuchenden ein maximal gesundes Lebensumfeld zu schaffen. Die Zimmer sind mit dem Holz der Lärche und der Zirbenkiefer ausgestattet. Die ätherischen Öle des Südtiroler Holzes beruhigen, senken die Herzfrequenz und garantieren Entspannung und guten Schlaf. Ein unvergleichliches Raumklima erzeugen Fußböden aus Eichendielen und die beheizten Lehm- und Kalkwände.

Von Netzfreischaltern bis zu Spezialkissen, von der Bio-Kräutersauna aus lokalen Hölzern bis hin zu von Tageslicht durchfluteten Räumen steht das gesamte Hotel im Zeichen von Green Living. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. Die Auszeichnungen, die das Tirler für sein Konzept erhielt, unterstreichen die Konsequenz der Umsetzung: Green Travel Award, Best Sleep Hotel Zertifikat, World Luxury Hotel Award – und es zählt zu den Healing Hotels of the World. In der Höhenlage, in der sich das Naturhotel befindet, auf über 1.700 Metern, haben Pollen und Hausstaubmilben keine Chance. Alles andere, was man tun kann, um Allergikern einen unbeschwerten Urlaub zu ermöglichen, hat Familie Rabanser in ihrem Green Living Hotel gemacht.

Das Küchenteam zaubert auch bei Unverträglichkeiten Schmackhaftes auf den Tisch. Am Frühstücksbuffet finden sich glutenfreies Brot und Gebäck, laktosefreie und Soja-Milch, laktosefreie Käsesorten, Bio-Ziegenjogurt und viele weitere Spezialitäten. Gesunde und sorgsam ausgewählte Zutaten sind das Um und Auf der Genussküche im Hotel Tirler. Im Energie SPA Curasao verwöhnen exklusiv entwickelte Natur-Pflegeprodukte aus Arnika, Zirben und Quarzit.

Am Tor in das UNESCO Weltnaturerbe

Was gibt es im Sommer Schöneres, als in der Natur Energie zu tanken? Südlich des Tirler liegt der Curasoa Wald. Der Name stammt aus dem Lateinischen und ist vielsagend: curare (=heilen) und sana (= Gesundheit). Der eindrucksvolle Wald mutet fast ein wenig mystisch an. Mit seinen Lichtspielen, Aussichtspunkten, geheimnisvollen Naturschauspielen und Schwefelquellen ist der Curasoa Wald ein ganz besonderer Platz. Ein spannender Barfuß-Erlebniswanderweg für Groß und Klein führt durch die landschaftlich einzigartige Region. Auf einer Seehöhe von 1.500 bis 2.000 Meter sind die Wanderer auf der Seiser Alm nach Lust und Laune gemütlich oder sportlich unterwegs. 3.426 verschiedene Pflanzen- und Tierarten gibt es zu entdecken. 20 gut ausgeschilderte Rundstrecken mit einer Länge von über 180 Kilometern laden zum Laufen vor wunderschönen Bergmassiven ein. Auf aussichtsreichen Wegen bewegen sich auch die Mountainbiker.

Für Genießer ist die „Seiser Alm Hüttentour“ ein Muss. Sie vereint sportliche Herausforderung mit kulinarischen Pausen in den Bergen. Moderne Mountainbikes können im Tirler ausgeliehen werden. Am 18-Loch-Golfplatz Kastelruth sind die Golfspieler in ihrem Element. Im frischen Wasser aus den Quellen der Seiser Alm schwimmen Gäste des Tirler in- und outdoor. Der Außenpool ist umgeben von einem wunderschönen Naturteich, der einem das Gefühl gibt, mitten in einem naturbelassenen Bergsee zu schwimmen. Die große Holzterrasse lädt zum Sonnen mit Bergblick ein.

Veranstaltungen auf der Seiser Alm im Sommer 2016
03.07.16: Seiser Alm Halbmarathon
21.07.: Berglertafel – Genussmenü mit Panoramablick
09.09.: Strudelfest

Weitere Informationen:
Tirler – Dolomites Living Hotel
I-39040 Seiser Alm, Saltria 59
Tel.: +39/0471/727 927
Fax: +39/0471/727 849
E-Mail: info@hotel-tirler.com


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Dieter Buck
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Donnerstag, 23. Juni 2016

Willi Pechtl: Im Tal leben

Willi Pechtl: Im Tal leben
Das Pitztal längs und quer


Zu den beliebtesten Reiseziele Tirols, ja ganz Österreichs, gehört das Pitztal. Skifahren, Bergsteigen, Wandern - alles ist möglich und zieht die Bergbegeisterten an. Viele davon sind aber nicht nur gekommen, um sich körperlich auszutoben oder die Schönheit der Landschaft zu genießen, nicht wenige interessieren sich auch für ihr Reisegebiet.

Für Entstehen und Werden der Landschaft und der Berge, für die Menschen, wie sie früher und heute gelebt haben und leben, für die Bau- und sonstige Kultur, für die historischen Hintergründe.

Im Normalfall tut man sich dann mit der Recherche schwer. Ein normaler Reiseführer bietet so etwas nicht, und die Recherche nach Informationen gestaltet sich eher recht mühselig. Was man dann halt doch lieber unterlässt.

Geschichte des Pitztals seit dem ersten Weltkrieg
Für das Pitztal ist dieses Problem nun behoben: Ein neuer, schwergewichtiger Text-Bild-Band bietet sich an. Autor Willi Pechtl hat sich dem Alltagsleben des 20. Jahrhunderts gewidmet, bietet Geschichten aus der Geschichte des Pitztals, erzählt von Zeitzeugen, vom Alpinismus der letzten hundert Jahre und der Entwicklung des Fremdenverkehrs - wie diese heutige Hauteinnahmequelle einst genannt wurde.  Tragisch und empörend sind die Berichte aus der Nazizeit - es war zwar im Pitztal nicht anders oder schlimmer als anderswo, aber man empört sich halt doch immer wieder, wenn man so direkt von den Betroffenen ihre Erlebnisse erzählt bekommt.


Pechtel hat seit drei Jahrzehnten daran gearbeitet, zahlreiche Ton- und Filmdokumente mit Pitztalern aufgenommen, viele Schrift- und Bilddokumente gesammelt.

Neben diesen Schilderungen der Bewohner des Pitztals der letzten hundert Jahre hat Pechtl sich auch dem Thema Kunst gewidmet. So beispielsweise dem Künstler Ferdiand Runk, der bereits 1801/1802 den Mittelbergferner gemalt hat, neben anderen Motiven wie Kühen im Gletschertor, der Kirche von St. Leonhard oder der Kitzgartenschlucht bei Zaunhof. Auch weiter Pitztaler Künster kommen im Buch vor: Alois Gabl, Christian Tschuggmall, Mattäus Vischer und Johann Schnegg. Von diesen zum Teil europaweit tätigen Künstlern werden ebenfalls Werke abgebildet.

Harte Zeiten für die Bevölkerung
Pechtls Forschungen vermitteln somit ein anschauliches Bild einer Welt, die selten verträumt heimelig, oft hingegen unheimlich hart gewesen ist. In den wundersam ineinander verzahnten und kundig illustrierten Geschichten aus dem Alltag der Menschen im Tal spiegeln sich die Auswirkungen der großen historischen Prozesse auf das Leben und Sterben in den österreichischen Alpen seit dem Beginn des Ersten Weltkriegs. Diese Geschichten verweisen auf Krisen, auf kaum mehr vorstellbare Entbehrungen, auf Auseinandersetzungen und Kämpfe, die sich daraus entwickelt haben, selten auf Glücksempfindungen. Sie sind vielfach auch ungemein beeindruckende authentische Zeugnisse des beherzten und beharrlichen Widerstands gegen die diversen Obrigkeiten und Teufelskreise vor allem des 20. Jahrhunderts.
Die Einleitung zu diesem empfehlenswerten Werk stammt von dem bekannten, mittlerweile emeritierten „Alpenprofessor“ Dr. Werner Bätzing.

Zum Autor:
Der Pitztaler Willi Pechtl unterrichtete 30 Jahre lang Bildnerische Erziehung am Gymnasium in Imst. Gleichzeitig war er künstlerisch als Plakatgestalter, Keramiker, Fotograf und Ausstellungsgestalter tätig. Er sammelte über Jahrzehnte Dokumente der Alltagskultur aus seiner Heimat und führte intensive Interviews mit Zeitzeugen.

Willi Pechtl: Im Tal leben Das Pitztal längs und quer. 352 Seiten, zahlreiche historische und zeitgenössische Abbildungen. Gebunden. Studia Verlag. ISBN 978-3-903030-11-4. 39 €.

Erleben in Stuttgart und der weiten Welt hingewiesen. 



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Dieter Buck
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