Barbara
Brunner (Hrsg.):
Salzburger Schicksalsorte
Von 2011 bis
2014 waren sie in den Salzburger Nachrichten in loser Folge zu lesen:
Geschichten über Erlebnisse und Ereignisse im Land Salzburg im Laufe seiner
Geschichte. Die eine oder andere ist vielleicht bekannt, andere wird man zum
ersten mal lesen.
Alle
kurz und prägnant, wie halt für eine Zeitung üblich. Auf den Punkt gebracht.
Mit ein, zwei Abbildungen. So was liest auch der, der ein dickeres Buch
vielleicht bald zur Seite legt, auch wenn ihn das Thema vielleicht
interessiert. Aber wer liest heute schon dicke Bücher? Leider …
Deshalb
ist diese Sammlung, zusammengetragen von Barbara Brunner, eine willkommene
Neuerscheinung. Sie bietet die Artikel zusammengefasst, in Buchform. Artikel
über Salzburg, über die kleinen Begebenheiten, die schlussendlich die große
Geschichte ausmachen.
„Salzburger Schicksalsorte“ schildert
Begebenheiten aus der Geschichte Salzburgs, die in dieser Form kaum Eingang in
die großen Annalen der Historie gefunden hätten. Es sind Schlaglichter auf
Orte, Jahre und Stunden des Schicksals – von der Entstehung großer Salzburger
Bauwerke (Almkanal, Kraftwerke Kaprun, Großglockner Hochalpenstraße) bis zu
heute vergessenen Stollen im Imberg oder in Hallein. Der Leser erfährt von den
Schicksalen während der Franzosenkriege und im Zweiten Weltkrieg, erfahren über
das Los der Kriegsgefangenen in Salzburg und deren Kinder und lernen die
Bürmooser Glasbläser und die streitbaren Tabakarbeiterinnen in Hallein kennen.
Oder
gar die Euthanasie und andere Geschehnisse der Nazizeit - ja, es sind ja leider
meist doch eher die traurigen Anlässe wie beispielsweise der Mord am Wirt der
St. Pöltener Hütte (wegen 120 Schilling!), Mord und Totschlag sozusagen, an die
man sich erinnert. Aber auch der Salzburgring, der „fliegende Schneider“, Alpenpässe
und Schmuggelrouten fanden Eingang in das Buch, ebenso Carl Zuckmayers Mühle
und die Trapp-Villa – also doch auch eher erfreuliche Dinge.
Zur
Herausgeberin:
Dr. Barbara Brunner,
geboren
in Ried im Innkreis, aufgewachsen in Braunau am Inn, Studium der Slawistik und
Romanistik in Salzburg, zehn Jahre im Residenz Verlag Salzburg zuständig für
Presse und Lizenzen, dann Marketingleiterin im Bundesverlag Wien, seit 1994
lebt sie in Salzburg und ist als selbständige PR-Beraterin für Buchverlage
tätig. Zusammen mit Caroline Kleibel hat sie im Verlag Anton Pustet drei
Weihnachtsanthologien herausgegeben.
Barbara
Brunner (Hrsg.): Salzburger
Schicksalsorte. 128 Seiten. Zahlreiche Bilder. Format: 13,5 x 21,5 cm. Buch-Bindung:
französische Broschur. Verlag Anton Pustet, Salzburg. ISBN 978-3-7025-0834-0.
19,95 €.
Sie
erhalten das Buch im Buchhandel oder hier.
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