Achensee:
Seeuferweg, nicht ganz ohne
Normalerweise sind
Wege entlang des Ufers eines Sees harmlose Spaziergänge, die sich höchstens in
der Länge unterscheiden. Nicht so jedoch der Weg am Westufer des Achensees.
Blicke vom Ost- zum Westufer ...
Dieser Tag sollte „im Banne des Achensees“ stehen, denn ich
wollte den Seeuferweg auf der Westseite des Achensees unter die Füße nehmen. Es
brauchte allerdings seine Zeit, bis ich mich von meinem schönen Zimmer im Hotel Post am See**** in Pertisau
losgerissen hatte, zu gemütlich ist es hier auch und der Blick auf den See
könnte eigentlich auch reichen. Es ist aber das Ostufer, das man vom Hotel aus
im Blick hat und das Westufer hatte einen guten Ruf als abwechslungsreiche
Wanderstrecke.
Die Strecke verläuft zwischen Pertisau und Achenkirch, und
ungefähr in der Mitte liegt die bewirtschaftete Gaisalm. Für die gesamte
Strecke werden 2 1/2 Stunden veranschlagt, nur zur Gaisalm etwa die Hälfte.
... dann geht es aber am Westufer entlang
Von Pertisau aus kann man in einem Spaziergang auch in einer halben Stunde gemütlich zur Prälatenbuche oder soweit gehen wie man Lust hat und dann umkehren. Der Höhenunterschied für die gesamte Strecke beträgt etwa 200 Meter. Und was man auch erwähnen sollte: Im Winter ist die Strecke gesperrt und auch sonst ist gutes Schuhwerk nötig, ebenso Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wenn man dies alles jedoch vorweisen kann ist es eine herrliche Wanderung.
... dann geht es aber am Westufer entlang
Von Pertisau aus kann man in einem Spaziergang auch in einer halben Stunde gemütlich zur Prälatenbuche oder soweit gehen wie man Lust hat und dann umkehren. Der Höhenunterschied für die gesamte Strecke beträgt etwa 200 Meter. Und was man auch erwähnen sollte: Im Winter ist die Strecke gesperrt und auch sonst ist gutes Schuhwerk nötig, ebenso Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wenn man dies alles jedoch vorweisen kann ist es eine herrliche Wanderung.
Das Gasthaus Gaisalm wird auch vom Schiff angefahren, so
dass man hinsichtlich der Länge der Wanderung sehr variabel ist: Man kann von
beiden Seiten bis dorthin fahren und dann wieder zurück wandern oder man
wandert dorthin und wenn man keine Lust mehr zum wandern hat, fährt man mit dem
Schiff zurück.
Ich für meinen Teil bevorzuge es, immer zuerst mit
öffentlichen Verkehrsmitteln ans andere Ende einer Wanderung zu fahren und dann
von dort zurück zu gehen. Für mich hieß das in diesem Fall, mit dem Schiff nach
Achenkirch zu fahren und zurück nach Pertisau zum Hotel Post am See**** zu wandern.
Also fuhr ich nach Achenkirch und umrundete dort den
Nordzipfel des Achensees. „Mariensteig Pertisau“ ist immer angeschrieben. Nach
dem Campingplatz kommt man zu einem Feldkreuz wo man links abbiegt. Weiter den
Zeichen folgend wandert man nun auf dem landschaftlich interessanten
Gaisalmsteig, der in leichtem Auf und Ab entlang des Ufers führt. Stellenweise
geht es steil hinab, und da der Steig schmal ist sollte man hierfür auch
trittsicher sein. Schließlich steigen wir steil hinab zum Gasthaus Gaisalm.
Danach quert man die Gaisalmklamm und kommt, vorbei an Wald
und Latschenhängen zu einem Wasserfall. Etwas später passieren wir das
Breitgries, eine für das Karwendel typische Geröllhalde. Ich wanderte noch ein
Stück auf dem schmalen Steig hoch über dem Wasser, dann ging es hinab auf die
Höhe des Seeufers und hier gemütlich auf breitem Weg nach Pertisau.
Nun hatte ich mir aber auch einige gemütliche Runden im
Hallenbad vom Hotel Post am See****
verdient, verbunden mit dem Muskel entspannenden heißen Whirlpool. Denn: Was
ich nicht gesagt hatte - es war wieder Aprilwetter. Kalt, windig mit einem
Wechsel zwischen Sonne (dann aber mit großartigen Landschaftsbildern!) und
Regen- und Graupelschauern. Von allem etwas. Außerdem freute ich mich schon auf
das Abendessen. Nicht umsonst war es Frühling: Spargel standen auf der
Speisekarte, voila, der Abend kann kommen.
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Dieter Buck
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Weitere Impressionen von der Wanderung am Westufer entlang, zuerst der Blick vom Ost- auf das Westufer...
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