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Ferienregion Imst: Touren für Vielgeher und Vielseher
360 Kilometer markierte Wege und 27 Touren von leicht bis schwer, ein
Wanderbus und Sommer-Bergbahnen, geführte Touren und urige Hütten zum
Einkehren: Mit diesen „Begleiterscheinungen“ kommt man in der Tiroler
Ferienregion Imst auf die Beine – trotz Ehrfurcht gebietender Zweitausender.
Imst liegt im Oberinntal, dort wo
sich der Inn seinen Weg zwischen Ötztaler,
Stubaier und Lechtaler Alpen ostwärts bahnt. Die Landschaft ist von einer
Vielfalt, die man selten auf so engem Raum findet: Ringsum stehen Zweitausender Spalier, es gibt schroffe Kalkberge und bis oben hin
bewachsene Grasberge, wilde Schluchten und malerische Almen. Vor diesem „Background“ kommen Wanderer mit den unterschiedlichsten
Zielen und Konditionen in die Gänge und alle, die das Naturabenteuer suchen.
Familien starten voll durch
Familien mit Kindern schaffen in
der Ferienregion Imst die Zweitausendergrenze
im Sitzen: Die Imster Bergbahnen „kurbeln“ sie auf 2.050 Meter unter das
Alpjoch. Auf der SunOrama-Terrasse und
dem nicht weit entfernten Adlerhorst wandert der Blick über die
Berge am Horizont und das Ruhegebiet Muttekopf bis hinunter ins Gurgltal und
nach Imst. Die grandiose Aussicht ist nicht der einzige Grund für familiäre
Höhenflüge. Ein Stück unterhalb liegt die Latschenhütte
mit dem im Vorjahr neu eröffneten Almzoo,
in dem entzückende Miniaturlämmer und Bergziegen ihre Bocksprünge aufführen.
Danach ist es nicht mehr weit zum Alpine
Coaster, der längsten Alpen-Achterbahn der Welt, mit der die letzten 3,5
Kilometer bis zur Talstation wie im Flug vergehen.
Naturerlebnis mit Begleitung
Familien bringt auch das Imster Wochenprogramm auf die Beine:
Für die ganz Kleinen ist die Kinder- und
Sagenwanderung am Donnerstag das Highlight. Zu den leichteren Touren zählt
der Quellwasser-Rundgang zu historischen
Brunnen. Etwas für kleine und große Hobby-Geologen sind die geführten Touren
durch die Rosengartenschlucht und
zur Blauen Grotte am Montag sowie
die Geo-Wanderungen am Samstag. Das Wochenprogramm hält auch für größere
Alpinisten „begleitete Motivationsschübe“ bereit: auf den Muttekopf (2.774 m) etwa, auf den Tschachaun (2.334 m) im Hahntennjochgebiet oder zum Sonnenaufgang auf den Falschen Kogel (2.387).
Weitwandern auf Römerspuren
Sieben Fernwanderwege
durchkreuzen die Ferienregion Imst und machen sie ideal für Dauer(b)renner. Zu
den beliebtesten zählt der 52 Kilometer lange Starkenberger Panoramaweg zwischen der Fernpasshöhe und Schloss
Landeck. Im Rahmen des Wochenprogrammes gibt es hier montags und freitags eine geführte Hikingtour (mit Gästekarte kostenlos). Aber auch uralte
Römerstraßen wie die Via Claudia Augusta
oder der mittelalterliche Jakobsweg ziehen
an der Ferienregion Imst vorbei. Außerdem
„streift“ der Adlerweg Tirol die Region, ebenso wie der Lechtaler Höhenweg, der Nordalpenweg (Teilstück des
Europa-Fernwanderwegs E4) von Spanien bis Griechenland und der Europa-Fernwanderweg E1 vom Nordkap bis Palermo.
Abseits ausgetretener Pfade
Wer die Berge rundum auf eigene
Faust erobern will, findet im aktuellen Wanderführer 27 Touren von leicht bis schwierig ausführlich beschrieben. Die Möglichkeiten reichen von der einfachen
Familienrunde durch die Salvesenklamm über die mittelschwere Tour
über den Drischlsteig
zur Muttekopfhütte bis zur schweißtreibenden Tschirgant-Überschreitung. Kondition und Trittsicherheit vorausgesetzt, sind die
Möglichkeiten in Imst nach oben hin offen.
Wanderer haben gute Karten
Für Wanderbegeisterte hält Imst
außerdem zusätzliche „Steighilfen“ bereit: Der URLAUB(S)PASS ist das Gratisticket für die Regionalbusse des
Verkehrsverbundes Tirol. Mit ihm sind
auch der Wanderbus nach Hoch-Imst
und der Almenbus auf das
Hahntennjoch inklusive. Ab drei Nächten Aufenthalt haben Gäste außerdem freie
Fahrt mit den Imster Bergbahnen und
einige zusätzliche Vergünstigungen im
Wochenprogramm.
Weitere Informationen:
Imst Tourismus
A-6460 Imst, Johannesplatz 4
Tel.: +43 5412 6910
fb: like.imst.at
info@imst.at
www.imst.at
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Dieter Buck
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