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Roter Hahn“/Südtirol: Aktiv und genussvoll durch jede
Jahreszeit
Wanderungen mit Einkehrschwung
Foto: Das Südtiroler Dorf Terlan ist berühmt
für
seinen Spargel – und der „Roter Hahn“-Buschenschank
Oberlegar für seine
Spargelgerichte.
Bildnachweis: „Roter Hahn“/Frieder Blickle
Die
Südtiroler Hof- und Buschenschänke der Marke „Roter Hahn“ begrüßen hungrige
Wanderer vor allem dann, wenn die bäuerlichen Gastgeber nicht vorwiegend in
ihrem Weinberg, Apfelgarten oder Stall gebraucht werden. Entsprechend bestimmen
Region und Jahreszeit die Öffnungszeiten der Schankbetriebe mit dem Qualitätssiegel.
Passend zu den reizvollen Einkehrschwüngen gibt’s Rezepte aus der Bauernküche
je nach Saison.
Unter der Marke „Roter Hahn“
vereint der Südtiroler Bauernbund 1.700 authentisch geführte Höfe in allen
Teilen des Landes. Mit den Produktlinien „Urlaub auf dem Bauernhof“
(gleichnamiger Katalog), „Bäuerlicher Feinschmecker“, „Qualitätsprodukte vom
Bauern“ und „Bäuerliches Handwerk“ (gleichnamige Broschüren) weisen die
Südtiroler den Weg für den Reisetrend der Zukunft: „Roter Hahn“ steht für
Qualität und unverfälschtes Reise-Erlebnis. Urlaub auf dem Bauernhof in
Südtirol – Brauchtum, Natur und Leben hautnah.
Frühling in Südtirols Süden: Spargelwanderung zum Oberlegar/Terlan
In nur einer Stunde geht’s auf dem
Fußweg 4 gemütlich von Mölten nach Terlan in Südtirols Süden und direkt zum
Buschenschank von Familie Schwarz (Schwierigkeitsgrad leicht). Der Oberlegar, Mitglied der
Qualitätsmarke „Roter Hahn“, bringt Gourmets ebenso ins Schwärmen wie
Vinophile. Zu Käse, Speck und frisch gebackenem Brot passt vorzüglich der
hauseigene Vernatsch oder ein Weißburgunder mit dezenter Marillennote.
Besondere Frühlingsspezialität von Bäuerin Helene ist feinster Spargel vom
eigenen Feld. Denn die edlen Stangen wachsen und gedeihen rund um Terlan
besonders gut und auf Wunsch gibt die Gastgeberin auch gern das ein oder andere
Rezept preis. Gebratenes Lamm mit
Spargel etwa wird vorzugsweise mit
fruchtigem Sauvignon in den beiden gemütlichen Stuben auf der sonnigen Terrasse
serviert.
Sommer in den Dolomiten: Gipfelglück und Beerengenuss beim
Kinigerhof/Sexten
Wer den Weg von der Talstation des
Sextner Helmlifts den Hang hinauf zur alten Harpfe (Schwierigkeitsgrad mittel)
auf sich nimmt und dann noch 15 Minuten bis zur Sonnenterrasse des „Roter
Hahn“-Mitglieds Kinigerhof weiterläuft, wird dort auf fast 1.400 Metern nicht
nur mit freier Sicht auf die Berggiganten der Sextner Dolomiten und der Sextner
Sonnenuhr belohnt. Bäuerin Margith Stabinger ist darüber hinaus berühmt für
ihre Süßspeisen von Strauben bis Strudel. Im Sommer erfrischen sich Wanderer
beispielsweise bei Himbeer-Joghurtmousse von den eigenen Früchten. Wer es lieber herzhaft mag,
bestellt saisonale Knödel-, Nudel- und Fleischspezialitäten. Und verausgabt
sich anschließend noch auf dem Sextner Themenweg (Schwierigkeitsgrad leicht)
oder unternimmt die Tour über den Mitterberg hinauf zum Helm
(Schwierigkeitsgrad schwer).
Herbst im Meraner Land: Wege am Wasser und ein rotes Vermächtnis
vom Schnalshuberhof/Algund
Waale heißen die künstlich
angelegten Kanäle, die das Meraner Land wie Lebensadern durchziehen und in der
niederschlagsarmen Region seit Jahrhunderten für fruchtbare Wiesen und Felder
sorgen. Der Algunder Waalweg (Schwierigkeitsgrad leicht) führt entlang eines
solch historischen Wasserlaufs von Gratsch bis nach Oberplars und endet nach
knapp zwei Stunden beinah direkt beim historischen Schnalshuberhof in Algund,
der seit vielen Jahren das „Roter Hahn“-Siegel trägt. Bei schönem Wetter
kredenzt Gastgeberfamilie Pinggera Wanderern Schlutzer, Schupfnudeln oder
Kalbsbraten unter herbstbuntem Weinlaub – Kenner aber bevorzugen die
denkmalgeschützte Zeitungsstube. Nirgendwo lassen sich die legendären Ronenknödel von Bäuerin
Rosa aus Roten Beten mit Gorgonzolasoße stilvoller genießen. Dazu reicht Sohn
Christian Fraueler, Vernatsch oder Blauburgunder aus Bio-Anbau.
Winter im Eisacktal: Kulinarische und kulturelle
Seelenwärmer-Tour zum
Griesserhof/Vahrn
Von Brixen aus erreichen
Winterwanderer den Griesserhof in Vahrn in zirka 30 Minuten, die entspannte Tour
(leicht) führt direkt am berühmten Augustinerkloster Neustift vorbei. In dem
„Roter Hahn“-Buschenschank können sie sich über einen der beliebtesten
Seelenwärmer des Landes freuen: Denn die Spezialität von Bauer Paul Huber heißt
Gerstsuppe. Der Klassiker aus Korn, Speck, Kartoffeln und Gemüse ist nicht nur
fester Bestandteil eines jeden Törggele-Menüs, sondern grundsätzlich nicht aus
der Südtiroler Küche wegzudenken. Das einstige „Arme-Leute-Essen“ gibt
jedenfalls genug Kraft für weitere Ausflüge zu Fuß, zum Beispiel in einer
knappen Stunde über das Riggertal zum Vahrner See (mittel) und wieder zurück.
Hungrige lassen sich anschließend weitere deftige Spezialitäten von
Erdäpfelblatteln bis hin zu Surfleisch schmecken – und trinken dazu ein Glas
vom hofeigenen Sylvaner, Veltliner oder Kerner.
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Weitere Auskünfte
„Roter Hahn" – Urlaub auf dem
Bauernhof in Südtirol Südtiroler Bauernbund
K.-M.-Gamper-Straße 5
I-39100 Bozen
Fon +39 0471 999325
info@roterhahn.it www.roterhahn.it
Dieter Buck
Besuchen Sie mich auch unter www.dieterbuck.de, auf facebook und in Instagram unter dieter_buck_wanderautor.
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