200 Jahre Trachtenmusik – und 120 Alphörner im
Kleinwalsertal
Fernab von Klischees hat im Kleinwalsertal
gelebte Kultur ihr fixen Platz: Diese „Marschroute“ gibt das 200-Jahre-Jubiläum
der Trachtenkapelle Riezlern vor – ebenso wie das Alphornfestival
Kleinwalsertal mit 120 erwarteten Bläsern.
Mit neuen
Impulsen und Ideen die Blasmusik aus der Marsch- und Polka-Ecke holen: Das ist
der Anspruch von Kapellmeisterin Katrin Berchtold, wenn sie zum 200-jährigen Jubiläum der Trachtenkapelle
Riezlern (09.–12.06.16) lädt. Zu
der größten überregionalen Musikveranstaltung dieses Jahres unter dem Motto
„zääma“ (miteinander) finden sich im Juni Musikgruppen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz im Kleinwalsertal ein.
Bei diesem
Ohrenschmaus sorgen die Walser
Genusswirte gemeinsam mit den Landwirten
für den Gaumenschmaus. „Volles Rohr“ heißt es dann wieder im Herbst: Dann steht
das Alphornfestival Kleinwalsertal
(11.–18.09.16) an, mit
angekündigten 120 Alphornbläsern und
rund 5.000 Besuchern. An den Tagen
vor dem größten Alphorntreffen
Österreichs in der Naturarena des Bergdorfs Baad können Interessierte an Workshops, Themenwanderungen und Verkostungen
teilnehmen. „Den Walsern auf die Spur“
kommen Gäste im Sommer jeden Donnerstag mit dem Chronisten Stefan Heim – bei
der etwa dreistündigen Rundwanderung ist ein Mini-Dialektkurs inklusive.
Die
Geschichte(n) des Kleinwalsertals selbst erwandern kann man auf dem Kulturweg Kleinwalsertal mit seinen
rund 40 Objekten. Wie wichtig das Leben auf der Alp für die Walser Kultur war
und ist, erfährt man auf der dreistündigen Tour
„Faszination Landwirtschaft & Alpleben“ mit Daniela Schwendiger. Alle
Sommererlebnisse gibt es zum Buchen auf www.kleinwalsertal.com/webshop.
Das Kleinwalsertal wirkt auf natürliche Weise
Im Kleinwalsertal fällt es leicht, einen Gang zurückzuschalten und in den natürlichen Fluss des Lebens zu finden. Die mächtigen Berge,
die klaren Bäche, die inspirierende Landschaft und Begegnungen mit den
weltoffenen Walsern sind ein natürliches „Allheilmittel“.
Rezeptfrei
und individuell dosierbar, mit „erwünschten
Nebenwirkungen“ wie
spontanem Glücksgefühl, einer neuen Langsamkeit und mehr Achtsamkeit für das
Ringsum: Das Kleinwalsertal macht es seinen Besuchern leicht, neue Wege für
ihren Alltag einzuschlagen. Meist gelingt das schon beim Genusswandern, und oft schon mit dem ersten Schritt vor die
Hoteltür – besonders leicht aber auf einem „Walser
Omgang“.
Dabei
handelt es sich um acht Vitalwege,
die eigens angelegt wurden, um dem Wanderer Impulse zum Innehalten und Entdecken zu liefern. „Dem Lauf des
Lebens folgen“ gelingt außerdem gut am Schwarzwasserbachweg, der vorbei an
tosenden Wasserfällen zu den Hochmooren führt, mit „Wassermusik“ als ständigem
Begleiter. „Mächtig beeindruckend“ ist die Breitachklamm
an der Grenze zu Deutschland als eine der tiefsten Felsschluchten Mitteleuropas
mit fast 100 Meter hohen, manchmal überhängenden Felswänden. Und im
Kleinwalsertal trifft man auch Menschen, die ihr Natur-Wissen gern teilen: Beim
Kräuterspaziergang mit Lydia Fritz
entpuppen sich Pflanzen am Wegesrand als wertvolle Zutaten für Küche,
Körperpflege und Hausapotheke.
Nachhaltig
beeindruckend ist eine Führung durch den Permakultur-Waldgarten
von Andi Haller, der auf
Ernährung ohne Abhängigkeit von großen Konzernen abzielt. Regional genießen – ganz ohne Beipackzettel: Das ist auch die
Essenz der traditionellen und saisonalen Küche
im Kleinwalsertal. Die
„erwünschten Nebenwirkungen“ sind in diesem Fall, dass kleinbäuerliche Strukturen gestärkt und das kulinarische Erbe selbstbewusst
weiterentwickelt wird. Auf einem geführten „Streifzug
durch die Genussregion“ erfahren die Teilnehmer, welche Rollen den Jägern, Landwirten, Veredlern und
Gastronomen dabei zukommen.
Kleinwalsertal: SommerErlebnisse On Top
Auf drei Seiten von den Allgäuer Alpen umgeben und jede Menge „SommerErlebnisse On Top“: Die wanderbare
Welt des Vorarlberger Kleinwalsertals und seiner vier Ortschaften Riezlern,
Hirschegg, Mittelberg und Baad verspricht weit mehr als nur einen „kleinen
Grenzverkehr“.
Wenn „alles
Käse“ ist, die Ochsenhofer Köpfe zur Gratwanderung werden, ein Dialektkurs zur
Sprache kommt oder der „kleine Grenzverkehr“ die Kondition fordert – dann „geht“ es um SommerErlebnisse On Top in der Zwei-Länder-Wanderregion Kleinwalsertal-Oberstdorf. Das
Wochenprogramm für Kleinwalsertaler Gäste mit 14
verschiedenen Angeboten bewegt alle – Genussmenschen, Familien, Bergsteiger und
Radler. Und die besten
Plätze lassen sich auch schon vor seinem Urlaub reservieren. Alle
„On-Top-Urlaubserlebnisse“ können nämlich im Webshop auf www.kleinwalsertal.com ab sofort gesucht und gebucht werden.
Gehen, spüren und genießen – On Top
Erholung
für Körper und Kopf: Diesen Anspruch erhebt Guide Daniela für ihre regenerative Vital-Wanderung am Walser
Omgang. Die rund dreistündige Einheit ist den sieben Säulen der Gesundheit
und dem Naturempfinden gewidmet. Über das, was hinter der
Bergbauern-Landwirtschaft des Kleinwalsertals steckt, „ergeht“ sich eine
Wanderung unter dem Titel „Faszination
Landwirtschaft & Alpleben“.
Den Walsern und ihrer eigenständigen Kultur kommt eine Themenwanderung mit
Stefan Heim auf die Spur. Der
Gemeinde-Chronist und Walser mit Leib und Seele sorgt dabei auch mit einem Mini-Dialektkurs „zom Agää dahei“ für
gute Stimmung. Tatsächlich mehr Würze im Leben verspricht ein Kräuternachmittag mit Lydia, inklusive
Kräuterspaziergang und Selbermach-Workshop. Aromatische Geheimnisse des
Kleinwalsertals lüften große und kleine Feinschmecker auch bei der Genusswanderung „Alles Käse? – Bsuach uf dr Mittelalp“ samt
Verkostung. Gehen mit
kulinarischen „Zwischengängen“ ist außerdem das Thema eines Streifzugs durch die
GenussRegion Kleinwalsertal mit Herbert Edlinger. Ein Jägerhochsitz,
eine Sennerei und ein Bio-Stall sind Etappen dieser Tour. Das Kleinwalsertal ist die erste
österreichische GenussRegion in
Vorarlberg für Wild und Rind. Insgesamt neun Gault-Millau-Hauben, ein
Michelin-Stern und zwei Grüne Hauben
stehen für eine „kulinarische
Dichte“, wie kaum sonst wo in Österreich.
Radeln und Alpine
Bergtouren On Top
„Mit Rückenwind auf
Bio-Tour“ begeben sich
Radler, bei einem anderen SommerErlebnis
On Top: sie treten per E-Bike zum Bio-Genuss auf
dem Bauernhof an. Nach dem „Probiererle“ aus der hofeigenen Sennerei geht es frisch gestärkt zurück
ins Tal. Für Mountainbike-Neulinge „ohne Turbo“ wird ein „Warm-up auf zwei Rädern“ in den
Sattel gehoben.
Für die Versierten
steht der „kleine Grenzverkehr“ zur Wahl. Entgegen ihrem Namen liefert diese
MTB-Ausdauertour über den Engenkopf und das untere
Breitachtal nach Oberstdorf und zurück Kraftfutter für die Stollenreifen – und grandiose Panoramablicke.
Trittsicherheit sollten auch die Bergfexe ab acht
Jahren mitbringen, die sich gemeinsam zur Wanderung auf den Fiderepass aufmachen. Neben den traumhaften Aussichten sorgt dabei der Abstieg ins Wildental
für Begeisterung. Die Panorama-Gratwanderung
auf die Ochsenhofer Köpfe fängt gemütlich mit der Auffahrt auf fast 2.000
Meter an, die Kondition wird danach allerdings noch gebraucht: für die aussichtsreiche Panoramatour mit der
Überschreitung der bis oben hin bewachsenen „Köpfe“. Die Bergtour am Gottesacker führt in
das wohl bekannteste Karstgebiet der Alpen, mit seinen bizarren Formen eine wahre geologische Perle.
Die Tour ist ideal für Familien, vorausgesetzt
Kondition und Trittsicherheit reichen für die fünf bis sechs Stunden Gehzeit.
Wer den Widderstein angeht, erobert
unter sicherer Anleitung den höchsten Berg der Südöstlichen
Walsertaler Berge – und einen der beliebtesten in der gesamten Region.
Walser Wanderlust: Hoch hinaus oder einfach der Nase nach
Das Kleinwalsertal legt Wanderern, Bergsteigern
und Kletterern 185
Kilometer gut markierte Wanderwege und über 40
gemütliche Hütten zu Füßen. Sennalpen und Bergrestaurants „profilieren“ die
Wanderlust in dem Vorarlberger Hochgebirgstal zusätzlich.
Das
mittelhochdeutsche Wort „Wanderlust“
ist zum Ausdruck eines Lebensgefühls
geworden. Es vereint Fernweh und Abenteuerlust, das Bedürfnis, Zeit in der
freien Natur zu verbringen und den inneren Kompass wieder lesen zu lernen. In
der harmonischen Landschaft des Kleinwalsertals
mit ihren sanften Übergängen wird das in drei
Höhenlagen zwischen 1.086 und 2.536 Meter erlebbar. Hier bewegt man sich
tatsächlich abseits ausgetretener Pfade:
Ganz egal ob bei einer vergnüglichen „Seelenwanderung“
auf den acht Walser Vitalwegen des
Walser Omgangs, einem Streifzug durch das Mittelgebirge oder einer alpinen Tour, die an die geographischen
und eigenen Grenzen führt.
Neu im
Sommerprogramm der Bergschule Kleinwalsertal ist die sechstägige
Tour „Kultur & Genuss auf dem Walserweg“. Sie beginnt und endet im
Bergdorf Baad und führt auf Spuren der ersten Siedler bis ins Große Walsertal.
Diese kamen vor rund 700 Jahren aus dem Schweizer Wallis über die Alpen und
erbauten ihre typischen Walsersiedlungen. Geführt von Walser Originalen wird diese Wandertour zu einer Begegnung mit der
Geschichte, Lebens- und Genusskultur der Walser.
Walserweg, Gottesacker und Zweiländer-Klettersteig
Gipfelstürmer entdecken, dass körperliche Anstrengung in einer kraftvollen
Umgebung auch den Geist „größer“ macht: die Walser Legenden rings um Widderstein (2.536 m) und Hohem Ifen
(2.230 m), einer der
markantesten Berge der Allgäuer Alpen, sind für solche Erfahrungen gute Ziele –
allerdings nur bei entsprechender Trittfestigkeit – ebenso das an den Ifen
angrenzende Gottesackerplateau, das
schroffe Karstgebiet inmitten prachtvoller Blumenberge.
Eine Tour
hierher eröffnet nicht nur eine Zeitreise in die geologische Geschichte des
Kleinwalsertals, sondern möglicherweise auch neue Lebensperspektiven für sich
selbst. Steil nach oben geht es im Kletter-
und Hochseilgarten sowie auf vier Klettersteigen. Klassiker unter den
Gratwanderungen sind der Mindelheimer Klettersteig und der anspruchsvolle
Zwei-Länder-Klettersteig. Für Anfänger und erfahrene Alpinisten bietet die
Bergschule Kleinwalsertal verschiedene Tages-
und Mehrtagestouren sowie Kletterkurse an.
Von der Haustür auf den Gipfel – Bergbahnen inklusive
Was
Wanderer schon beim Frühstück aufbaut: Das weitläufige Wandergebiet beginnt im
Kleinwalsertal praktisch immer direkt vor der Haustür. Zu weiter entfernten
Ausgangspunkten im Tal ist der Walserbus
unterwegs (gratis mit der Gästekarte). Rasch in die Zweitausender kommen
Natururlauber in der Zwei-Länder-Wanderregion Kleinwalsertal-Oberstdorf von Mai
bis Anfang November mit acht geöffneten
Berg- und Sesselbahnen.
Über 200 Gastgeber im Kleinwalsertal bieten ihre Unterkünfte mit Bergbahnticket inklusive an.
„Grenzenlos Wandern“-Angebote für 3
Nächte ab 122 Euro pro Person, inklusive unbeschränkter Nutzung sämtlicher
Sommer-Bergbahnen gibt es auf www.kleinwalsertal.com.
Grenzenlos Wandern im
Kleinwalsertal
Bergbahnen
inklusive für 3 bis 7 Nächte ab 122 Euro
14.05.–25.06.16:
Alpenrosenwochen
27.06.–03.11.16:
Bergsommerwochen
04.10.–06.11.16:
Goldener Wanderherbst
Wilde Bergabenteuer für junges Gemüse im Kleinwalsertal
Auf drei Seiten von den Allgäuer Alpen umgeben,
nur von Bayern aus erreichbar und dennoch „weitreichende“ Aussichten für
Familien-Naturerlebnisse: Das Kleinwalsertal setzt im Sommer 2016 auf Camping
in der Wildnis, Ernten im Gemüsegarten und Abenteuer mit Burmi.
Beim Marmot Family Camp (26.–29.05.16) im Vorarlberger Kleinwalsertal entdecken Kinder und
Eltern was in ihnen und in der Natur steckt. Sechs Erlebnisprogramme für Sechs- bis 13-Jährige und ihre Eltern
stehen zur Wahl. Die Experten des Outdoor-Magazins
sowie der Kleinwalsertaler Wildnis- und
Bergspezialisten organisieren Klettersteigkurse
mit Abseilen in der Felswand, Wanderungen auf den Spuren eines Alpmeisters
und einen Tag in der Wildnis. Geschlafen
wird in Familienzelten auf dem Campingplatz Vorderboden in Baad.
Abends unter dem Sternenhimmel am Lagerfeuer können
Groß und Klein dann feststellen, dass sich ohne WIFI, Facebook und Handy die
besten Verbindungen ergeben. Die Natur-Erlebnistage im
Juli und August verlangen von sechs-
bis 14-Jährigen voller Einsatz beim ersten
Walser Selbstversorgungsprojekt. Bei
der Gartenarbeit, bei der Gemüse-Ernte und beim gemeinsamen Essenkochen geht es für die
Kids wirklich ans Eingemachte. Permakultur-Experte Andi Haller führt seit Jahren ein Leben ohne „industrielle“
Nahrungsbeschaffung und im Einklang mit der Natur.
Burmis Abenteuerferien für „echte Marmots“
Wenn Burmis Abenteuerferien anlaufen, spielt
sich der Urlaub für
„große und kleine Murmeltiere“ im Kleinwalsertal so richtig ab. Das bunte Programm zu Ferienzeiten wird von
Bergführern oder Wildnispädagogen geleitet
und begleitet.
Dazu zählen
Kletter- und Bergabenteuer,
Schluchten überfliegen, auf die Pirsch gehen, Ausflüge auf die Alp,
kreative Naturwerkstätten und Bikeparcours. Plätze sichert man sich
am besten, schon vor der Anreise auf kleinwalsertal.com/webshop. Kinder,
die das Kleinwalsertal lieber auf eigene Faust entdecken, haben Gelegenheit
dazu auf Erlebnispfaden wie dem Burmi-Weg,
am Burmi-Wasser an der Kanzelwand
Bergstation, im Bikeparcours oder beim Reiten.
Info:
Kleinwalsertal Tourismus eGen
A-6992 Hirschegg, Walserstrasse 264
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