Wunderbar:
Kulinarische Wanderung zwischen Fiss und Ladis
Das Wanderhotel Chesa
Monte****
bietet was!
Das Bergdorf Fiss
schwebt mit seinen Nachbarorten Serfaus und
Ladis auf einem 600 Meter hohen, südseitigen Sonnenbalkon hoch über dem Tiroler
Inntal. In dem 1.000-Seelen-Dorf mit seinen vielen alten Bauernhöfen fühlt man
sich im Nu meilenweit weg – und außer Sicht- und Hörweite – von Alltag,
Stress und Durchgangsverkehr.
Mitten
drin in Fiss: das Verwöhnhotel Hotel Chesa Monte****. Hier
kocht der Chef selbst – und unternimmt mit seinen Gästen etwas ganz Besonderes:
kulinarische Wanderungen rund um Fiss. Nun ja, Chef Josef ist zwar mit uns
nicht gewandert, hat uns aber unterwegs mit einer Mittagsjause verwöhnt.
Geführt hat uns wie am Vortag auf seine bewährte Art Wanderführer Christoph.
Montag
ist Wandertag im Chesa Monte. Kulinarischer Wandertag
Auf
was Schüler sich ein, höchstens zwei Mal im Jahr freuen, erwartet die
Sommergäste des Wanderhotels Chesa Monte bis zu sechs Mal pro Woche: Wandertag.
Und vor allem montags gilt: Wandern mit Genuss! Nach
dem Start direkt ab Hoteltüre geht’s über saftige Wiesen hoch zum Falterjöchl,
einem herrlichen Ruheplatz und Aussichtsbalkon hinab ins Inntal und hinüber zu
den Dreitausendern des Ötztals.
Carina
und der Hugo
Stichwort Genuss: Hotelchefin Carina Winkler erwartete uns Gäste
hier am Falterjöchl mit einem Hugo – solch einen Vormittags-Aperitif mit dieser
Aussicht haben Sie sicher noch nie bekommen! Statt mit Holunder war er mit
Almdudler gemixt, ein völlig neues Geschmackserlebnis. Aber auch ein toller
Genuss. Man könnte sich daran gewöhnen, zumindest aber sich das Rezept für zu
Hause merken.
Danach ging die Tour weiter, immer gemütlich und fast eben. Durch Waldstücke
und vorbei an Aussichtspunkten. Besonders schön war der Blick hinab nach Ladis
mit sener Burg und dem See; dass wir diese idyllische Szene später noch einmal
von der Nähe erleben sollten war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgemacht.
Unterwegs kam man am Schwefelbrunnen vorbei, der aber leider - oder zum
Glück - seine stinkende, aber gesunde Fracht derzeit nicht preisgab.
Ein kleiner Exkurs: Österreichs Kaiser hatten ziemlich
nah am Wasser gebaut
By the way: Eine der herrlichen Wanderungen in Fiss führt
zur Sauerbrunnquelle. Das besonders eisenhaltige Mineralwasser, das hier in
einer Felsenhöhle vor sich hinsprudelt, hat schon den Durst von Kaiser Max I.
und Kaiser Franz Ferdinand erfolgreich gelöscht. Und die Seniorchefin des Chesa
Monte musste den Tiroler Landeshauptmann auch nicht lange bitten, dass das
hochwertige Mineralwasser auf seinem Schreibtisch steht. Küchenchef Josef Sieß
füllt hier an der Sauerbrunnquelle die Wasserflaschen, damit seine Gäste später
nicht auf dem Trockenen sitzen – beim Grillen auf dem Wodeplatz in Fiss. Josef
wirft hier nämlich den Grill an und brutzelt für seine Gäste. Zwar kein selbst
erlegtes Reh, aber leckere Bratwürstchen.
Mittagsjause
mit Josef Sieß
Und schließlich, welche Überraschung: ein großer Platz mit Tischen und
Bänken, einer hochmodernen WC-Anlage, einem daneben liegenden Spielplatz und,
viel wichtiger: Hotelchef Josef am glühenden Grill.
Die Würste waren schon fast fertig, man konnte sich gerade noch an die bereits gedeckten Tische hinsetzen, sich was einschenken, und die Jause ging los. Rote Würste mit Senf und frisch geraspeltem Kren, dazu wunderbares Kümmelbrot. Und danach ein Zirbenschnapserl zur Verdauung. Wenn man schon eine Weile gewandert ist, dann ist das das Paradies auf Erden…
Die Würste waren schon fast fertig, man konnte sich gerade noch an die bereits gedeckten Tische hinsetzen, sich was einschenken, und die Jause ging los. Rote Würste mit Senf und frisch geraspeltem Kren, dazu wunderbares Kümmelbrot. Und danach ein Zirbenschnapserl zur Verdauung. Wenn man schon eine Weile gewandert ist, dann ist das das Paradies auf Erden…
Danach folgte ein zeitweise etwas steiler Abstieg nach Ladis, den aber
jeder doch gut bewältigte. Das anfangs doch etwas wolkige Wetter hatte sich zu
einem Super-Hoch mit herrlich stahlblauem Himmel, klarer Luft und Traumblick zu
den Bergen gewandelt.
Und schließlich waren wir in Ladis. Direkt am See, hinter dem die Burg
steht. Ein Bild zum verlieben, sähe man es nicht direkt würde man es für eine
kitschige Fotomontage halten.
Vorbei an einigen nach rätoromanischer Art mit Lüftlmalerei verzierten
Häusern ging es dann in wenigen Minuten zur Seilbahn, die uns bequem wieder
nach Fiss zurück brachte.
Und weil das Wetter gar zu schön war, fuhren wir ein weiteres Mal mit
der Schönjochbahn auf den Berg um die Aussicht zu genießen. Wer weiß wie es in
den kommenden Tagen wird, die Wolken sahen nicht gerade nach Schönwetterwolken
aus, und für mich war nun eh Schluss mit dem Aufenthalt im schönen Fiss, im
schönen Wanderhotel Chesa Monte.
Wieder unten spazierten wir zurück zum Hotel Chesa Monte, nicht ohne
unterwegs das eine oder andere sehenswerte alte Haus auf den Speicherchip zu
bannen. Die alten rätoromanischen Häuser sind halt einfach zu schön um nur so
daran vorbei zu gehen.
Und
nach der Tour…
… ist vor dem haubenverdächtigen Menü vom Chefkoch und Hotelier Josef noch
Zeit für die anderen schönen Dinge des Lebens. Nein, nicht was der geneigte
Leser jetzt denken möchte, aber: Die neue Dachterrasse sowie der neue
Sonnenpavillon versprechen eines: Sonnengarantie von früh bis spät. Tradition
hochmodern verpackt – das ist genau das, was Hotelchef Josef Sieß „das neue
Chesa-Monte-Gefühl“ nennt. Drei Gänge
runterschalten kann man im hoteleigenen „Alpin Refugium“ mit Tiroler
Stubensauna, Sole-Kräuter-Dampfbad und „Stiller Bergwald“-Ruheraum mit
Feuerplatz.
Fünf Gänge hochschalten kann man anschließend beim Haubenmenü im neuen Sonnenpavillon, dem vielleicht schönsten Platz im Chesa Monte. Zeit hat man ja ein bisschen, so dass man dies alles genießen kann. Bei ein paar Tagen Aufenthalt sowieso, jeden Tag ein anderer Genuss - an das Kuchenbuffet am Nachmittag möchte ich schon gar nicht denken.
Fünf Gänge hochschalten kann man anschließend beim Haubenmenü im neuen Sonnenpavillon, dem vielleicht schönsten Platz im Chesa Monte. Zeit hat man ja ein bisschen, so dass man dies alles genießen kann. Bei ein paar Tagen Aufenthalt sowieso, jeden Tag ein anderer Genuss - an das Kuchenbuffet am Nachmittag möchte ich schon gar nicht denken.
…
auf die Dachterrasse zum Relaxen, zum Wellness oder zu Kaffee und Kuchen …
Aber was tun, wenn nach überstandener
Anstrengung sich der Homo culinaris stilvoll ausruhen möchte? Ganz einfach!
Wanderschuhe runter und ab auf die neue Sonnenterrasse auf dem Hoteldach! Die Aussicht hier oben
lässt einen mit der Sommersonne um die Wette strahlen. Die schafft es im
Hochsommer bis nach 21 Uhr. Und Sie? Und dann ein Glaserl aus der
Sauerbrunnquelle! Eigentlich kein Wunder: Nach der Kulinarikwanderung oder auch
der Tour „Auf den Spuren des Wassers“ steigt der Wasserkonsum der Gäste an
Tiroler Sauerbrunn rasant ...
…
bis dann der Ausklang des Tages …
… mit dem wieder wunderbaren Abendmenü folgte. Ciao Chesa Monte, kann
man da nur sagen. Wiedersehen ist sicherlich angesagt.
Info:
Hotel Chesa Monte****, Platzergasse 4, A 6533 Fiss, Telefon 0043 (0)
5476 6406
www.chesa-monte.com, buero@chesa-monte.com
www.chesa-monte.com, buero@chesa-monte.com
Serfaus-Fiss-Ladis Marketing GmbH, Telefon 0043 (0) 5476 6239
info@serfaus-fiss-ladis.at,www.serfaus-fiss-ladis.at
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Dieter Buck
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