Dienstag, 27. Juni 2017

Großarltal: zwischen Bergriesen auf die Glettnalm - unbezahlten Werbung


Aufwärts und aufwärts im 
Tal der Almen: 
Zwischen Bergriesen auf die Glettnalm




Nun, nicht immer ist der Wetterbericht überragend, manchmal ist auch Feuchte, ja sind sogar Gewitter angesagt. Wie heute. Da empfiehlt es sich, auf festen Wegen zu wandern.



 
Zum Beispiel auf die vor einigen Jahren neu erbaute Glettnalm. Sie liegt in traumhafter Lage unterhalb der mächtigen Felswand des Klingspitz.




Aber der Reihe nach. Zwischen dem Bergsteigerdorf Hüttschlag und Stockham am Talschluss zweigt der Weg zum Parkplatz ab. Die Straße schlängelt sich hinauf; sie ist gut, ausreichend breit und fast bis hinauf asphaltiert.




Vor dem zweiten Parkplatz liegt die Hallmoosalm, die aber heute nicht bewirtschaftet war. Vom Parkplatz aus führt ein Schotterweg immer aufwärts. Nach dem Wald bietet sich ein herrlicher Blick zu den Bergriesen rechts und hinter dem Großarler Tal. Rechts zum Kreuzkogel und nach Süden Richtung Hafnergruppe, als Kärnten. Man denke nur: dahinter liegt der Kölnbreinspeicher, eines der Kärntner Highlights.






Der Weg ist gesäumt von Orchideen - Knabenkräuter - jeder Menge, dazu Glockenblumen, Wiesenpippau und vielem mehr was in der alpinen Flora Rang und Namen hat.



 
Unterwegs hat man eine Wahlmöglichkeit: Entweder man folgt weiter dem asphaltierten Güterweg oder dem Abzweig über die Ragglalm. Sie ist zwar nicht bewirtschaftet, der Weg ist aber wesentlich schöner. Er führt durch Almwiesen, vorbei an der Almhütte, gesäumt von urigen Wegzeichen und den oben erwähnten Aussichten auf die Berge der Hohen Tauern.





Nach einem steilen Schlussanstieg erreicht man wieder den Güterweg. Nach rechts geht es noch etwas hinauf, dann sieht man nach einer Linkskurve bereits die Glettnalm unterhalb des Klingspitz. Jetzt fällt der Weg ein wenig und bald steht man vor der Almhütte.





Die Glettnalm wurde im Jahr 2014 neu erbaut und steht auf 1.760 Metern Höhe unterhalb des Klingspitz. Kurz vor der Hütte findet man ein Wegkreuz und eine Kapelle. Hier kann man selbstgemachte Almprodukte genießen.






Zurück geht man denselben Weg, bleibt aber jetzt besser bis zum Parkplatz auf dem Güterweg.

Fazit: 
Für den Weg zur Glettnalm benötigt man bei einem Höhenunterschied von rund 600 Metern etwa 2 Stunden, zurück etwas weniger.

Weitere Impressionen von der Wanderung zur Glettnalm:
 













Und zum Abschluss des Tages: 
Galamenü im Hotel Edelweiss****s

Los gings mit einem Aperitiv in der Hotelhalle, danach gings aber zur Sache ...
 















Info:
Tourismusverband Großarltal
Gemeindestraße 6, A 5611 Großarl
Tel. 0043 0 6414 281 Fax 0043 0 6414 8193
http://www.grossarltal.info

Unterkunft:
Hotel Edelweiss
Unterbergstrasse 65, A 5611 Großarl
Tel. 0043 6414 3000
info@edelweiss-grossarl.com www.edelweiss-grossarl.com

Einkehr:
Glettnalm, Rupert Gruber, “Maurach”, Karteis 22, A 5611 Großarl, 0043 (0) 664 / 1664723

Literatur:
Mark Zahel: Bergsteigerdörfer. Tyrolia-Verlag. Innsbruck.

Dieter Buck: Wanderungen und Bergtouren im Pongau. Plenk-Verlag, Berchtesgaden.

Empfohlene Wanderkarten:
Kompass:
80 St. Johann Salzburger Land
40 Gasteiner Tal Goldberggruppe
040 Bad Gastein
DVD Österreich, ISBN 978-3-85491-629-1, Kompass DVD Über die Alpen, ISBN 978-3-85026-430-3. (Die Karten lassen sich auch auf GPS-Geräte, iPhones und Android übertragen).

Tappeiner:
Großarltal (erhältlich im Tourismusbüro)

Sicherheit in den Bergen:
Hier ein Link auf die Seite von Großarltal mit einem E-book zum Herunterladen.

Dieter Buck
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