Freitag, 16. August 2019

Fit unterwegs

 Müsliriegel selbstgemacht!



Sommerzeit ist Reisezeit. Wandern, Radfahren oder Städtetrips – viele Reisende sind sportlich unterwegs in ihrer Freizeit. Am besten geht das mit gesunden, leckeren Snacks, die einem bei Bedarf die nötige Power geben.

Wie sich solche Müsliriegel ganz einfach selber machen lassen, wird in der neuen Ausgabe des Magazins BERGJAGD beschrieben.

Müsliriegel helfen über so manchen Durchhänger hinweg. Doch man muss die kleinen Energielieferanten nicht unbedingt kaufen. Selbst hergestellt, kann man über die Geschmacksrichtung und Zutaten frei entscheiden.

Bereits seit mehreren Stunden bin ich unterwegs. Es geht mir wunderbar, ich fühle mich, als könnte ich noch Stunden so weitermachen. Plötzlich geht nichts mehr. Als hätte jemand den Stecker zur Stromversorgung gezogen. Von einem Moment auf den nächsten kann ich mich kaum noch bewegen. Es wird mir schwindelig, jede Bewegung fällt schwer. Ich muss mich setzen und etwas essen. Etwa zehn Minuten später ist alles wieder in Ordnung. Glücklicherweise habe ich immer eine Kleinigkeit bei mir. Unter Ausdauersportlern ist dieses Phänomen als „Hungerast“ oder „der Mann mit dem Hammer“ bekannt. Um dieser Unterzuckerung vorzubeugen, sollte man darauf achten, rechtzeitig etwas zu sich zu nehmen. Das bedeutet: Essen, bevor man Hunger bekommt. Da helfen Müsliriegel. Die kleinen verpackten Riegel kann man in regelmäßigen Abständen verzehren. Aber man muss sich nicht auf vorgefertigte, abgepackte Produkte aus dem Supermarkt verlassen. Gerade Menschen mit Unverträglichkeiten oder Allergien tun sich hier schwer, das Richtige zu finden. Die Lösung ist einfach. Die Riegel lassen sich unkompliziert selbst herstellen!

 
Süß oder salzig....
Zunächst solltest du mit folgenden Grundzutaten den Großteil der Masse herstellen. Die Geschmacksrichtung lässt sich dann wunderbar mit den weiteren Beigaben steuern.

Zutaten und Rezept für den Süßen Riegel
150 g Haferflocken
100 g Vollkornmehl
70 g Margarine
1 Handvoll Nüsse
30-50 g Leinsamen
etwa 100 ml Wasser
80 g Honig
Trockenfrüchte je nach Geschmack (Cranberries, Rosinen, Datteln, Feigen)

Rezept
Erstmal die Trockenfrüchte und Nüsse zerkleinern und mit Haferflocken, Vollkornmehl und den Leinsamen mischen. Währenddessen Margarine, Honig und Wasser in einen Topf geben und erwärmen, bis sie sich vermischt haben. Sodann die Flüssigkeit in die Schüssel zu den restlichen Zutaten geben und mit einem Rührlöffel vermengen (Achtung, heiß!). Wenn sich eine zusammenhängende Masse gebildet hat, diese auf ein Backblech geben und flachdrücken. Anschließend für etwa zehn bis 15 Minuten bei 200 °C backen. Dabei immer wieder beobachten und nicht zu sehr braun werden lassen. Nach dem Backen noch warm in Riegelform schneiden und abkühlen lassen. Zum Schluss einzeln in Alufolie einwickeln oder umweltbewusst in einer Dose mit zur Bergjagd nehmen.

Wer es salzig mag, kann Oliven verwenden
Prinzipiell stellt man salzige Riegel genauso her wie die süßen. Allerdings bietet sich hier Olivenöl anstatt des Honigs an und getrocknete Oliven oder Tomaten anstelle der Trockenfrüchte. Mediterrane Gewürze wie Oregano, Thymian, Salz und Pfeffer und je nach Geschmack noch etwas Chili runden die Riegel ab. Dabei vorsichtig würzen. Was in der frischen Masse noch gut schmeckt, kann in den getrockneten Riegeln schnell überwürzt schmecken.

Egal, ob man sich für süße oder salzige Energielieferanten entscheidet, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. So lassen sich zum Beispiel auch eine oder mehrere Tüten Studentenfutter mit verschiedenen Nüssen und Rosinen wunderbar verarbeiten.

Quelle: Autor: Sascha Bahlinger, Bergjagd / dlv-Jagdmedien


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Dieter Buck
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