Der Arlberg: Österreichs größtes zusammenhängendes
Skigebiet
Mit 305 Kilometer
Skiabfahrten, 200 Kilometern Varianten und 87 topmodernen Bahnen in Tirol und
Vorarlberg zählt der Arlberg zu den weltbesten Skigebieten. Er ist ab diesem
Winter das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs – und das fünftgrößte
der Welt.
Die ersten Skitouristen, die 1885 auf den Arlberg kamen,
mussten zu Fuß die Hänge erobern, so wie Hannes
Schneider auch, der am Arlberg 1928 die erste Skischule Österreichs
gründete – und heute als „Godfather“ des Skilaufs am Arlberg gilt. Der erste Schlepplift Österreichs wurde in
Zürs 1936 gebaut.
Und die Galzigbahn machte
schon ein Jahr später 1937 deutlich,
dass man sich am Arlberg nicht vor technischen
Pionierleistungen scheute. Heute spannt sich von St. Anton im Osten bis
Lech im Westen ein wahrer Hightech-Liftpark über den Arlberg, mit 87 Bahnen und Liften. Die neue Flexenbahn auf Vorarlberger Seite verbindet erstmals Zürs mit
Stuben/Rauz und schließt damit den Kreis zu den Skigebieten St. Christoph und
St. Anton auf Tiroler Seite. Die Investition macht den
Arlberg mit einem Schlag zum größten
zusammenhängenden Skigebiet Österreichs und zum fünftgrößten der Welt. Wintersportlern liegen hier 305 Kilometer Abfahrten „ganz ohne Ski
abschnallen“ zu Füßen. Durch die ebenfalls neuen Trittkopfbahnen I und II sowie die Albonabahn II werden teilweise neue Pisten erschlossen.
Ski*Arlberg 2016/17: Technische
Daten
87 Seilbahnen und
Lifte – 305 Kilometer Skiabfahrten –
200 Kilometer Tiefschneeabfahrten – 153.571 Personen Beförderungskapazität
pro Stunde – 59 Prozent beschneite Pisten (138 km, 446 ha) – 750 Schnee-Erzeuger
St.
Anton – St. Christoph – Stuben – Klösterle/Sonnenkopf – Pettneu – Lech –
Oberlech – Zürs – Warth – Schröcken
Faszination wie in der Pionierzeit
Der Arlberg nennt sich „Wiege des alpinen Skilaufs“ – und die
Pionierzeit liefert die Begründung dafür: Während nämlich andernorts noch der
Telemark-Stil gelehrt wurde, unterrichtete der Arlberger Skipionier Hannes Schneider bereits Ende der 1920er-Jahre die damals von ihm entwickelte „Arlberg-Technik“, die heute jedem
Skifahrer als Stemmbogen bekannt ist.
Von der „Wiege des
alpinen Skilaufs“ entwickelte sich der Arlberg zu einem der anerkannt weltbesten Skigebiete und zur Winterurlaubs-Destination
der europäischen Königshäuser. Grund dafür ist die Tatsache, dass der Arlberg bei
Skisportlern seit jener Anfangszeit nichts von seiner Aura verloren hat. Er steht
wie eh und je für die Leidenschaft zum Skifahren, für perfekt präparierte und
herausfordernde Pisten, legendäre Tiefschneereviere, ein atemberaubendes
Bergpanorama und eine außergewöhnliche Gastfreundschaft
wie man sie sonst kaum in Österreich findet.
Der Nord-West-Stau
sorgt in der Höhenlage zwischen 1.300
und 2.800 Metern zudem meist schon im Spätherbst für eine tragfähige
Schneedecke und die Bahnen zwischen Rendl,
Gampen, Kapall, Galzig, Valluga und Albona können ihre Drehkreuze durchwegs besonders bald im
Spätherbst öffnen. Auf den großteils nord-östlich
ausgerichteten Hängen bleibt der Schnee auch überdurchschnittlich lange
liegen – zumindest bis Ende April.
„Der weiße Rausch“ auf der Arlberg App
Wie zur Pionierzeit ist der Arlberg die Wahlheimat für alle,
die vom alpinen Wintersport auch eine Extraportion Abenteuer und Spaß erwarten.
Auf RTL-Rennstrecken, Tempo-Messstrecken, Funparks und Funslopes gibt es Gelegenheit, die Fliehkräfte beim Skifahren
auszuloten. Die 2.811 Meter hohe Valluga
ist die höchste Erhebung auf dem Arlberg. Von der luftigen Bergstation der
Valluga I Pendelseilbahn (2.645 m) auf dem Vallugagrat führt die – mit neun Kilometern – längste Abfahrt des
Arlbergs nach St. Anton. Auf der
spektakulären Strecke über das Valfagehrjoch und das Steißbachtal tragen Skifahrer, Snowboarder und Telemarker
alle Jahre das legendäre Massen-Rennen „Der
Weiße Rausch“ (22.04.17) aus.
Die Schnellsten schaffen die 1.305 Höhenmeter in rund sieben
Minuten. Wer will, kann die ausgeschilderte
Strecke jederzeit abfahren und seinen „Ritt“ mit der Ski Arlberg App sogar per
GPS aufzeichnen. Unter allen App-Nutzern werden jede Woche Sachpreise verlost. Freestyler schwören auf „ihren“ stanton park mit vier Areas für Young
Bloods und Pros am Rendl.
Eine Mischung aus Piste und Snowpark mit Cross-Elementen
eröffnet die neue Funslope am Galzig zwischen Osthang – und
Zammermoosbahn. Skifahrer checken ihre Performance auf der Geschwindigkeits-Messstrecke Stanton Speed und auf der permanenten Riesentorlauf-Rennstrecke
Rendl Race. Für Freerider gibt es im Bereich Salzböden am Rendl ein Freeride Safety Training: auf dem fix eingerichteten LVS Übungsfeld mit
fünf vergrabenen Sendern lässt sich ein kostenloses und individuelles Sicherheitstraining
absolvieren. Den LVS-Check
mit Lawinen-und Wettersituation sowie Backcountry Rules holen sich Freerider an den Checkpoints am Rendl, Galzig und Kapall.
Die Pisten-Highlights in St.
Anton – St. Christoph – Stuben – Pettneu
Längste Abfahrt:
Valluga – St. Anton 9 km, 1.341 Höhenmeter
Höchste Bergstation:
Valluga 2.811 m
Größte
Höhendifferenz: Galzigbahn 766 m
Eine Clubkarte, die „Golden Moments“ am Arlberg eröffnet
Für Tagesskigäste
gibt es am Arlberg seit drei Jahren eine Golden Moments Clubcard, mit der die
Drehkreuze zu den Liften und Bahnen ohne Anstellen an der Kassa „aufgehen“ –
und einige zusätzliche Vorteile.
Wer sich auf goldenmoments.skiarlberg.at anmeldet,
wird Teil eines exklusiven Clubs, dessen Mitglieder einige Privilegien
genießen: Für sie gibt es etwa die Halbtageskarte
exklusiv bereits ab elf Uhr. Das bedeutet fünf bis sechs Stunden
Skifahr-Vergnügen zum Halbtagespreis. Ganztages-Skiläufer erhalten einen gratis Tagesskipass, sobald sie in einer
Saison mit ihrer Golden Moments Clubcard
zehn Tageskarten gelöst haben. Und zum großen Saisonfinale in den Arlberger
Skigebieten am 24. April 2017 gibt es für alle Clubmitglieder einen gratis Skitag (Anmeldung bis spätestens
31.03.17).
Die meisten Clubmitglieder schätzen allerdings folgenden
Service ganz besonders: Sobald sie nach der
Anmeldung ihre Golden Moments
Clubcard und ihr Willkommensgeschenk
an einer der Skipass-Kassen in St.
Anton, St. Christoph oder Stuben am Arlberg
in Empfang genommen haben, ist für sie das Anstellen für Skitickets passé.
Mit der Card haben sie immer Zugang zu den Liftanlagen, der korrekte Ticket-Betrag
wird beim Durchgehen automatisch von ihrem Konto abgebucht. Und Zugang haben Clubmitglieder
außerdem zu weiteren Extras: Beispielsweise wird jeden Monat zwischen Dezember
und April ein exklusives Menü für
vier Personen mit „Butler und Weinbegleitung“ in einer Golden-Moments-Kugel
mitten im Skigebiet verlost. Außerdem gibt es auch in der Skisaison 2016/17 wieder
die Chance auf einen exklusiven Golden-Moments-Skitag
mit einem Skistar.
Arlberg: „Tagesbestzeit“ schon bei der Anreise
Der Arlberg mit seinen 305
Kilometern Skiabfahrten, 200
Kilometern Tiefschneeabfahrten sowie 87
Liften und Bahnen ist für Skiläufer aus aller Welt der „Zuckerguss“ in den
Österreichischen Alpen. Und er ist aus allen Himmelsrichtungen einfach
erreichbar: Von Innsbruck sind es rund 100 Kilometer, von Zürich und München
knapp 200 Kilometer. Der Bahnhof St.
Anton am Arlberg ist eine Railjet-Station. Alle wichtigen IC-und EC-Züge
halten hier – auch der Venice-Simplon Orient-Express.
Golden Moments Card
1 kl.
Willkommensgeschenk beim Beitritt in den Golden Moments Club, 0 Wartezeiten an den Skipass-Kassen, 1 Stunde Skivergnügen mehr:
Halbtageskarte für Golden Moments Karteninhaber ab 11 Uhr, 1 gratis Arlberg-Tagesskipass am 23.04.17 (Club-Anmeldung bis
31.03.17 nötig!), 1 gratis
Arlberg-Tagesskipass pro 10 in der vorigen Wintersaison mit der Golden Moments
Card gelösten Tagesskipässen, 1
Gewinnchance: Verlosungen unter allen Golden-Moments-Card-Besitzern (z. B. Lunch
in der Golden-Moments-Kugel, Golden-Moments-Skitag)
Schmackhafte Aussichten für Schnee-Gourmets am Arlberg
Der Arlberg ist für
seine Skiberge berühmt – und für seine „dichte“ Gourmetszene. Allein auf
Galzig, Gampen und Rendl könnten Genießer theoretisch sieben Gänge in jeweils
einem anderen Bergrestaurant zu sich nehmen. Hier sind drei der begehrtesten
Adressen für sie.
Am Galzig (2.185 m),
dem St. Antoner Hausberg, schnallen Feinschmecker besonders gern ab: In der
Bergstation der futuristischen Galzigbahn liegt die Verwallstube (Gault Millau 2015: 1 Haube, 14 Punkte). In dem
gemütlichen Restaurant und auf der schönen Sonnenterrasse offeriert Chêf de Cuisine
Bernhard Neuhold eine herausragende Bouillabaisse, Fünf-Gänge-Gourmetmenüs und eine bemerkenswerte Auswahl an
Spitzenweinen. Tipp: das Candle-light-Dinner
jeden Donnerstag ab 19 Uhr, samt einer außergewöhnlichen nächtlichen Bergfahrt
mit der Galzigbahn. Die futuristische Talstation mit den Riesenrädern, welche
die Gondeln „in Abfahrtsposition“ bringen, erhielt bei ihrer Eröffnung 2006
internationale Architekturpreise.
Am weiter östlich gelegenen Gampen steht auf 1.850 Meter Höhe das Gampen Restaurant, eine seit den
1950er-Jahren für die typische Tiroler Hausmannskost und für das
gemütliche Après-Ski beliebte
Adresse. Zu seinem 60er
wurde das Bergrestaurant komplett
umgebaut und bietet schon seit dem Vorjahr eine neue Optik mit Altholz, Schindeln und viel Glas.
Zusätzlich zum großen Gampen Restaurant
(SB-Bereich) gibt es nun auch eine Lounge-Bar mit gemütlichen Couchen und offenem
Kamin, sowie das Bedienungsrestaurant
„Himmeleck“.
Außerdem lädt das Gampen
Restaurant an der „aussichtsreichen“ Südwestseite mit der wohl größten Sonnenterrasse am Arlberg zum
Zwischenstopp. Tipps: Frühschoppen jeden
Sonntag ab 12 Uhr, bei gutem Wetter jeden Dienstag und Donnerstag ab 19.30 Uhr Rodelabend mit Livemusik und Tiroler
Küche (Auffahrt mit der Nassereinbahn, die 4,3 km lange Rodelbahn ist
beleuchtet).
Auf der gegenüberliegenden Talseite liegt der Rendl – und an
seiner Bergstation das Rendl Restaurant. Wok-, Asia – und Grill-Fans schätzen die
offene Schauküche in dem schlicht-modernen Ambiente mit einem sensationellen
Rundumblick auf die „Arlberg-Granden“. Tipp: Jeden Freitag im März und
April lautet
zu Mittag das Motto „Tasty Chicken“,
mit Grillhendln und „spicy“ Livemusik auf der Sonnenterrasse der Rendl Beach Bar.
Bergrestaurants am Arlberg
Galzig: Verwallstube (Haubenlokal auf 2.085 m),
Kandahar (österreichische Spezialitäten), Bella Vita (italienische
Spezialitäten), Patteriol Bar (Espresso, Aperol & Co.), Valluga View
Restaurant (atemberaubendes
Panorama und Snacks)
Gampen: Himmeleck
(À-la-carte-Restaurant), Gampen Restaurant (Tiroler Hausmannskost), Gampen Bar mit Lounge
(Stimmung pur), Kapall Restaurant (höchstgelegene Hütte)
Rendl: Rendl Restaurant (Wok, Grill und Co.), Rendl Beach Bar (Blick auf
stanton park)
Weitere
Informationen:
Arlberger Bergbahnen AG
A-6580 St. Anton am Arlberg, Kandaharweg 9
Tel.: +43/(0)5446/2352-106, Fax: DW 102
E-Mail: pr@abbag.com
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