Alpine Walks und Private Guiding zu Idyllischen Plätzen
Wie Perlen an einer Schnur ziehen sich die 16 Idyllischen Plätze von
Südtirols Süden bis nach Bayern. Zwischen einigen liegen herrliche
Wandertouren. Das Gepäck lässt man sich von Hotel zu Hotel nachbringen.
Alpine Walks werden Wanderungen
und teilweise auch Radtouren genannt, die sich von einem Idyllischen Platz zum
nächsten ergeben. Informationen und Wander- und Radkarten über die
Möglichkeiten liegen an jedem Idyllischen Platz auf. Der Gepäcktransport und
die Verpflegung für unterwegs werden organisiert. Ideal für versierte
Bergwanderer sind Touren zwischen den Adressen in den Südtiroler Dolomiten. Für
Bergfexe bietet sich etwa eine Tour vom Hotel Drei Zinnen in Sexten zum Hotel
Monte Sella ins ladinische Gadertal oder vom Gasthof Hotel Saalerwirt in St.
Lorenzen im Pustertal bis zum Hotel Rosalpina auf dem Brixner Hausberg Plose
an. Schöne Rad-Wanderungen durch das Eisacktal ergeben sich zwischen dem Hotel
Rosalpina, dem Hotel Bad Dreikirchen bei Barbian und dem Gasthof Kohlern über
Bozen.
Etwa 15 Kilometer vor Bozen, bei
Atzwang, lohnt sich ein Abstecher zur Prunkburg Schloss Prösels mit Kapelle,
Waffensammlung und Pulverturm. Besonders aussichtsreich und von den Höhenmetern
noch einfacher sind die Touren vom Gasthof Kohlern südwärts auf der Weinstraße,
etwa zum Gasthof Krone in Aldein oder zum Zirmerhof in Ridaun. In jedem Fall
wird man als Wanderer oder Radler in jedem Idyllischen Platz mit einem
köstlichen Abendmahl und/oder Wellness empfangen. Wer sich lieber in Begleitung
eines kundigen Guides auf die Beine macht, hat an allen Idyllischen Plätzen
Möglichkeiten dazu: Private Guiding in den Dolomiten und am Gardasee bietet der
Berg- und Skiführer Michael Schiek für Seilschaften von vier bis acht Personen
an.
Die Idee des
Besonderen, verpackt in 16 „Idyllische Plätze“
Wer einen der 16 Idyllischen Plätze aufsucht, darf sich auf Tage an
außergewöhnlichen Orten einstellen: Dort, wo sich schon Sommerfrischler,
Schriftsteller, Wissenschafter, Künstler und Nobelpreisträger von ausgesuchter
Gastfreundschaft und faszinierender Natur inspirieren ließen.
Kettenhotels, die sich quer über den gesamten europäischen Kontinent
ziehen, ein Ambiente, das man schon zu kennen glaubt, und eine Küche, die sich
mit dem „kleinsten gemeinsamen Vielfachen“ zufrieden gibt: So sehen die meisten
Urlaubsangebote aus. Wer jedoch seinen Fokus auf den Zentralalpen Südtirols,
der Schweiz, Nordtirols und Bayerns richtet, kann dort an ausgewählten Plätzen
noch kleine, manchmal sogar unscheinbare, dafür aber aus der Tradition mehrerer
Generationen gewachsene und familiengeführte Betriebe entdecken: die
Idyllischen Plätze.
Diese haben nicht Gewinnmaximierung auf ihre Fahnen geschrieben,
sondern ein Bekenntnis zu ihren Wurzeln, zur hohen Kunst der Gastfreundschaft
und zur Individualität. Ein Urlaub an einem der 16 Hotels, Restaurants und
Weinhöfe steckt deshalb immer voller neuer Erfahrungen für die Gäste – für die
Ruhe von uraltem Gemäuer, für Zimmer mit Persönlichkeit, die keiner Norm
entsprechen, für Typisches aus der regionalen Küche und ein Ambiente, dass das
Besondere in kleinen Dingen sieht – ebenso wie im großen Naturerlebnis.
Historischer Rahmen
für den Urlaub mit Visionen
Das Südtiroler Eisacktal und die Dolomiten, Bozen und Südtirols Süden,
das Meraner Becken und das Schnalstal, das Schweizer Engadin und das Tiroler
Zillertal sind die Heimat der Idyllischen Plätze. Jahrhunderte alte Ansitze und
Weinhöfe bilden die Zwischenstationen für Weinreisen auf der Südtiroler
Weinstraße: Vom Weingut Klaus Lentsch in Eppan über die Vineria Paradies in
Margreid bis zum Weingut Hadersburg hoch über Salurn. Dazwischen bietet sich
die Ruhe und Abgeschiedenheit von Weinbergen und Bergdörfern zur Übernachtung
an: Vom Zirmerhof in Radein und dem Gasthof Krone in Aldein bis zur Residenz im
Grünweinhof in Pinzon.
Auf Spuren alter Sommerfrischen urlaubt man im Gasthof Kohlern bei
Bozen, im Gasthof Bad Dreikirchen über Barbian im Eisacktal, im Hotel Rosalpina
auf der Plose bei Brixen und im Hotel „Das Kranzbach“ bei Garmisch-Partenkirchen.
Überall hier lässt sich absolute Ruhe und Abgeschiedenheit in kürzester Zeit
auch mit lebendiger Stadtkultur verbinden. Den klassischen Bergurlaub bieten in
den Dolomiten das Hotel Drei Zinnen in Sexten, im ladinischen Gadertal das
Hotel Monte Sella in St. Lorenzen am Kronplatz, im Schweizer Engadin das Hotel
Meisser in Guarda, im Zillertal das Landgasthof Linde in Stumm und im Vinschgau
der Hotel Gasthof zur Goldenen Rose in Karthaus im Schnalstal. Aber egal, an
welchem „Idyllischen Platz“ man absteigt: Überall wohnt man in Gemäuern mit
Geschichte und voller Geschichten – und auf ganz besonders „Idyllischen
Plätzen“. – bei Gastgebern, die sich ganz bewusst gegen eine immer
gleichförmiger werdende Urlaubswelt stellen.
Die Alpen als
riesengroßes Naturerlebnis
Noch etwas haben alle 16 Idyllischen Plätze gemeinsam: Die Alpen als
einen der größten zusammenhängenden Naturräume auf dem europäischen Kontinent.
Dieser eröffnet alle möglichen Spiel- und Sportarten für den Urlaub. Wanderer,
Bergsteiger und Biker erobern Höhenmeter um Höhenmeter die schönen Almen und
Gipfel. Außerdem ziehen sich auch viele leichter gängige Talradwege durch die
Alpen.
Etwa der Radweg entlang der alten römischen Kaiserstraße Via Claudia
Augusta durch den Vinschgau und über die Weinstraße in Südtirols Süden. Oder
der Pustertaler Radweg und der Eisacktaler Radweg, der bis bis Bozen verläuft.
Aber ebenso der Innradweg von Maloja im Schweizer Oberengadin bis Passau in
Bayern, der Zillertaler Radweg und der Radweg entlang der Loisach in Oberbayern.
Für den Wasserspaß bieten sich viele kleine, malerische Alpenseen an, wie der
Kalterer See und die Montiggler Seen in Südtirol, der Achensee in Tirol oder
der Walchen- und Kochelsee in Bayern. Fast überall haben auch Segler und Surfer
ihr Revier.
Ein besonderes Angebot lockt Gäste der Idyllischen Plätze an den
Gardasee: Sie können hier einen 20er-Jollenkreuzer anheuern – und mit einem
Skipper in See stechen. Golfer sind in den Alpen immer am Ball: Schlägt man
einen Radius von 40 Kilometern, sind rund um Bozen neun Plätze auszumachen,
ebenso viele rund um das Zillertal, sieben Anlagen um Guarda im Unterengadin
und sogar 17 Golfplätze im Umkreis von Krün in Oberbayern. Die
traditionsreichen Idyllischen Plätze laden nach dem Spiel dazu ein, sich von
authentischer Küche und Gastfreundschaft verwöhnen und aufbauen zu lassen.
Weinreise zu den
Idyllischen Plätzen an der Südtiroler Weinstraße
Acht von 16 Idyllischen Plätzen liegen in Südtirols schönsten
Weinregionen, vom Eisacktal bis in Südtirols Süden. Wer bei ihnen zukehrt,
braucht sich um einen guten Tropfen nicht zu sorgen – um eine heimelige
Unterkunft und typische Südtiroler Küche schon gar nicht.
Wegen des besonders milden Klimas mit 2.000 Sonnenstunden im Jahr wird
in Südtirols Süden seit Jahrtausenden Wein angebaut.
Eppan ist Südtirols größte Weinbaugemeinde – und mit rund 25
ausgezeichneten Wein- und Sekt-Kellereien sowie etwa 180 malerischen Schlössern
und Ansitzen einer der beliebtesten Orte an der Weinstraße. Klaus Lentsch
betreibt hier in dritter Generation ein modernes Weingut, das zu den
Idyllischen Plätzen zählt. Die frischen Weißweine aus dem Überetsch und dem
Eisacktal sowie die kräftigen Roten von den Porphyrhängen im Unterland lassen
sich in der Vinothek in passendem Ambiente verkosten – oder im idyllischen
Innenhof mit Olivenbäumen und mediterranen Pflanzen. Wer die Nacht in einem
Idyllischen Platz verbringen möchte, findet im 20 Kilometer entfernten Gasthof
Kohlern am Kohlererberg bei Bozen die perfekte Unterkunft. Hinauf zur nostalgischen
Jugendstil-Sommerfrische führt die erste Schwebebahn der Welt von anno 1908.
Mitten in der
Toskana Südtirols
40 Kilometer südlich von Eppan kann man in einem Idyllischen Platz
mitten in den Weinbergen nächtigen: Der Ansitz Grünweinhof geht auf das Jahr
1431 zurück. Er liegt im Weindorf Pinzon im Südtiroler Unterland bei Montan,
inmitten der Blauburgunder-Hänge und umgeben vom Naturpark Trudner Horn. Die
Höhenlage eröffnet einen weiten Blick zum Kalterer See und sogar bis zu den
Meraner Bergen. Wer sich auf dem Ansitz einquartiert der zum Hotel Zirmerhof in
Radein gehört, hat ein 150 m2 großes Reich für sich alleine – und einige
Weingüter der „Südtiroler Toskana“ ringsum.
Ein Verkostungstipp ist etwa die Vineria Paradeis am alten Dorfplatz
des nur zehn Kilometer weiter südlich gelegenen Ortes Margreid an der
Weinstraße, einem der ruhigsten Idyllischen Plätze an den südlichen Ausläufern
der Weinstraße. In der Vineria gibt es Weine aus biologisch-dynamischem Anbau
von Alois Lageder zu verkosten. Im Falstaff Weinguide Österreich/Südtirol ist
das Weingut mit fünf Sternen gelistet. Die Cabernet Sauvignons, Chardonnays und
Pinot Noirs erhalten besonders prestigereiche Auszeichnungen. Das wahre
Paradies ist der idyllische Innenhof, über den der Duft blühender Zitronen- und
Orangenbäume liegt.
Südtirols
südlichste Weinbaugemeinde
Nochmal zehn Kilometer weiter im Süden liegt die südlichste
Weinbaugemeinde Südtirols, die gleichzeitig die deutsch-italienische
Sprachgrenze markiert: Salurn mit der malerischen hochmittelalterlichen Ruine Haderburg, die sich
weithin sichtbar über dem Ort erhebt. Sie ist die Namensgeberin für das Weingut
Haderburg auf dem Hausmannhof in Buchholz. Alois Ochsenreiter nutzt das uralte
Rebland und die guten klimatischen Bedingungen für den naturnahen Anbau
hervorragender Weine. Chardonnay, Sauvignon, Blauburgunder zählen zu den
bekannten Marken des Hauses – und vor allem die hervorragenden Sekte, die hier
seit 40 Jahren hergestellt werden. Auf Anfrage kann man direkt im Weingut an
einer Kellerführung und Weinverkostung teilnehmen.
Idyllische Plätze
für Weingenießer
Der Zirmerhof, Radein/Redagno.
Gasthof Bad Dreikirchen, Barbian/Barbiano. Gasthof Kohlern, Kohlern Bozen/Colle
Bolzano. Gasthof Krone, Aldein/AldinoR, Residenz im Grünweinhof, Pinzon/Montan.
Vineria Paradeis, Margreid/Magrè. Weingut Haderburg, Salurn/Salorno. Weingut
Klaus Lentsch, Eppan/Appiano
16 Idyllische Plätze
1. Hotel Monte Sella, St. Vigil
i. E./S. Vigilio di Marebbe. 2. Hotel Drei Zinnen, Sexten/Sesto. 3. Der
Zirmerhof, Radein/Redagno. 4. Hotel Rosalpina Dolomites, Brixen/Bressanone. 5.
Hotel Zur Goldenen Rose, Schnalstal/Val Senales. 6. Gasthof Bad Dreikirchen,
Barbian/Barbiano. 7. Saalerwirt, St. Lorenzen/San Lorenzo. 8. Gasthof Kohlern,
Kohlern Bozen/Colle Bolzano. 9. Gasthof Krone, Aldein/Aldino. 10. Residenz im
Grünweinhof, Pinzon/Montan. 11. Das Kranzbach, Kranzbach/Klais,
Garmisch-Partenkirchen. 12. Hotel Meisser, Guarda, Engadin. 13. Landgasthof
Linde, Stumm im Zillertal. 14. Vineria Paradeis, Margreid/Magrè. 15. Weingut
Haderburg, Salurn/Salorno. 16. Weingut Klaus Lentsch, Eppan/Appiano
Alpine Walks in den
Südtiroler Idyllischen Plätzen
Hotel Drei Zinnen, Sexten/Sesto.
Hotel Monte Sella, St. Vigil i. E./S. Vigilio di Marebbe. Saalerwirt, St.
Lorenzen/San Lorenzo. Hotel Rosalpina Dolomites, Brixen/Bressanone. Gasthof Bad
Dreikirchen, Barbian/Barbiano. Gasthof Kohlern, Kohlern Bozen/Colle Bolzano.
Gasthof Krone, Aldein/Aldino. Der Zirmerhof, Radein/Redagno.
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Dieter Buck
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