Samstag, 27. August 2016

Herbsturlaub auf der Algunder Sonnenterrasse - unbezahlte Werbung

Auf der Algunder Sonnenterrasse blühen die Lebensgeister auf
 


Algund bei Meran ist vor allem bekannt für seine Pflanzenpracht: unzählige Apfel- und Obstgärten, Weinberge, Palmen, Olivenbäume und die nahe gelegenen botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff prägen das Bild als „Sonnenterrasse von Meran“.

Von der Aussichtsplattform „Trauttmansdorffer Thronsessel“ am Hochkreuz haben Gäste die ganze Pracht im Bild: Das mächtige Ortlermassiv und den Naturpark Texelgruppe am Horizont, Millionen rosa Apfelblüten oder leuchtende Früchte im Tal. Wer in Algund seinen Urlaub verbringt, wohnt ruhig inmitten von Wein- und Obstgärten und dennoch nur zwei Kilometer von Meran entfernt: Ein 20-minütiger Bummel und man steht mitten im Zentrum der Kurstadt mit ihrem charmanten Jugendstil-Ambiente, den vielen Einkaufsstraßen und der Therme Meran.

Den Ortskern von Algund prägen malerische Blumengärten und ein schön bepflanzter Kirchplatz. Die Klimazonen von mediterran bis alpin sorgen für landschaftliche und sportliche Abwechslung. Die Lage am Fuße des Naturparks Texelgruppe und am „Tor“ zum Vinschgau bringt Wanderer und Radfahrer in alle Himmelsrichtungen und Höhenlagen in Gang. Im Radius von 45 Kilometern liegen drei fast ganzjährig bespielbare Golfplätze. Die AlgundCard, die Gäste bereits ab einer Übernachtung bei teilnehmenden Betrieben gratis erhalten, ist während des gesamten Aufenthaltes gültig: bei allen öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol, einigen Seilbahnen und 80 Landesmuseen. Außerdem sind alle Vorteile der AlgundCard enthalten, darunter zehn Prozent Ermäßigung bei rund 100 Freizeitaktivitäten, wie etwa in Schwimmbädern oder bei Seilbahnen. Erreichbar ist Algund einfach über die Brennerautobahn und die Schnellstraße MeBo.

Leistungen AlgundCard
Regionalzüge in Südtirol: Brenner bis Trient, sowie Mals bis Innichen, Nahverkehrsbusse (Stadtbusse, Überlandbusse, Citybusse), Seilbahnen Ritten, Meransen, Jenesien, Mölten, Vöran und Aschbach, Trambahn Ritten und die Standseilbahn Mendel, Postauto Schweiz zwischen Mals und Müstair, Eintritt in 80 Landesmuseen
Alle Vorteile der GuestCard (min. 10% Ermäßigung in ca. 100 Institutionen wie etwa Schwimmbäder, Seilbahnen u.s.w.)

Anreise Algund
Auto: über die Brennerautobahn A22 bis nach Bozen Süd, weiter über die Schnellstraße nach Meran/Algund
Bahn: von München über Innsbruck nach Bozen (von dort jede halbe Stunde nach Meran)
Flug: Low-Cost-Flüge nach Innsbruck, Verona und Bergamo
Bus: Meraner-Land-Express von München nach Algund (Mi. und Sa.); mit der EngadinMeran-Linie der Schweizer Post durchs Val Müstair direkt ins Südtiroler Mals

Naturerlebnisse auf zwei Etagen in der Texelgruppe
Südtirols größter Naturpark erstreckt sich über fast 35.000 Hektar über den Südtiroler Anteil der Ötztaler Alpen – zwischen Schnalstal und Passeiertal bis zum Alpenhautkamm. Sein Kernstück ist die Texelgruppe mit dem Roteck (3.337 m) als höchster Erhebung. Der Höhenunterschied vom Tal bis zu den höchsten Gipfeln beträgt fast 3.000 Meter, wodurch das Schutzgebiet eine außerordentliche Vielfalt an Klimazonen, Fauna und Flora zu bieten hat. Im Naturparkhaus in Naturns kann man vorfühlen, was es alles im Naturpark Texelgruppe alles zu entdecken gibt.

Der berühmte Meraner Höhenweg auf rund 1.400 Metern im Naturpark Texelgruppe ist einer der schönsten hochalpinen Panoramawege Europas. Von Algund aus lässt er sich vergleichsweise einfach erreichen: Mit dem Sessellift nach Vellau und dann mit Südtirols einzigen Korblift auf die Leiteralm, die direkt am Meraner Höhenweg liegt. Langstreckenwanderer können im Sommer auf dem 90 Kilometer langen Weg die Texelgruppe in drei bis acht Tagen umrunden. Alle paar Kilometer locken Jausenstationen, Gasthöfe und Schutzhütten mit Südtiroler Schmankerln oder einem Bett für die Nacht zur Einkehr. Zu den größten Attraktionen auf dem Meraner Höhenweg zählen die zehn Spronser Seen auf rund 2.500 Meter Höhe, welche die größte hochalpine Seenplatte bilden.

Ein echter Blickfang ist der Partschinser Wasserfall, an dem das Wasser 97 Meter in die Tiefe rauscht. Ein weiterer „Wasserweg“ liegt in gemäßigter Höhenlage am Fuße der Texelgruppe: Der Algunder Waalweg zieht sich zwischen 300 und 500 Höhnmetern über sechs Kilometer durch die Algunder Weingärten. Die künstlich angelegten Wasserläufe dienten früher zur Bewässerung der Felder. Zur Instandhaltung gab es Waalwege und eigene Waaler. Daran erinnert heute noch das am Algunder Waalweg gelegene Gasthaus „Leiter am Waal“.

Garten, Gastronomie und Genuss
Das Gartendorf Algund ist eines der ältesten Weinbaugebiete Südtirols. Die weithin sichtbaren Apfel-, Wein- und Obstgärten und Kastanienhaine prägen eine besondere Genusskultur: Die Restaurants und Gasthöfe verwöhnen mit typischer Südtiroler Kost und Schmankerln aus dem Meraner Land. Die vielen charmanten Cafés locken sogar Besucher aus dem nahen Meran an. Die Algunder Sennerei, wenige Minuten von der Pfarrkirche entfernt, tischt eine köstliche Vielfalt an geschmackvollem Käse, frischer Milch und Rahm, Sauerrahmbutter und Topfen auf.

Die Milch für die leckeren Produkte stammt von rund 73 Bergbauernhöfen in Algund sowie in den nahegelegenen Ortschaften Partschins und Naturns. Bei einer geführten Sennereibesichtigung können Gäste jeden Dienstag und Donnerstag sogar selbst Käse herstellen (bis Ende Oktober 2016: 5 Euro mit der Algund GuestCard). Eine fachkundige Führung durch eine der ältesten Brauereien Südtirols gibt es jeden zweiten Dienstag und jeden Mittwoch: dann öffnet die 150 Jahre alte Brauerei Forst im gleichnamigen Algunder Ortsteil ihre Pforten für Besucher.

Das Forst Kronen, das dunkle Sixtus und das V.I.P. Pils kann man zwar an vielen Orten Südtirols bestellen, aber die Welt dieser Spitzenbiere lässt sich nur in Algund erleben und voll auskosten. Ein besonderes Flair versprüht Merans historisches Stadtzentrum im Sommer: mit seinen vielen Einkaufsstraßen, Märkten, Konzerten, Events und Festivals und der Therme Meran. www.algund.info

Kurz in den Süden – zum Törggele-Herbst in Algund

Das Törggelen ist ein guter Anlass für eine genussvolle Kurz- und Kulturreise auf die Alpensüdseite. Das Gartendorf Algund tischt zwischen 14. und 23. Oktober 2016 einige kulinarische und önologische Extratermine auf.

Das gesellige Zusammensein mit Traubenmost, neuem Wein („Nuiem“) und einer deftigen Marende gehört zum Herbst in Algund wie die das rot gefärbte Weinlaub und die knackigen Äpfel. In dem extrem milden Klima, das in der geschützten Tallage des Gartendorfes bei Meran Palmen, Zypressen und mediterrane Gewächse gedeihen lässt, holen sich Besucher ein paar Extra-Sommertage und genießen die erlesenen Tropfen aus der Weinlage „Meraner Rosengarten“. Anlässe dafür liefern auch exklusive Weinverkostungen der Kellerei Meran Burggräfler und des Weinguts Schloss Plars im Vereinshaus Peter Thalguter. Auf dem Algunder Bauernmarkt sind typische Südtiroler und Algunder Produkte wie Speck, Würste, Schüttelbrot sowie Edelbrände zu haben.

Die Algunder Gasthäuser und Buschenschänken tischen die hochgeschätzten Knödel, G’selchtes, Schlachtplatten mit Sauerkraut, gerösteten Kastanien, süße Krapfen und Apfelstrudel auf. Für das Traubenfest Meran, als ältestes Erntedankfest Südtirols mit dem farbenprächtigen Umzug, wechseln die Algunder Weinreisenden kurzfristig auch in die Kurstadt an der Passer. Kultururlauber „ernten“ im Herbst auch die berühmten Stationen zwischen Bozen und dem Vinschgau ab: Das St. Prokulus Kirchlein in Naturns etwa mit den ältesten frühmittelalterlichen Wandmalereien im gesamten deutschsprachigen Raum.

Kaiserin Sissis botanische Gärten von Trauttmansdorff oder Reinhold Messners Schloss Juval. Das Unesco Weltkulturerbe des Klosters St. Johann im Schweizerischen Müstair oder Kloster Marienberg in Burgeis als höchstgelegene Benediktinerabtei Europas aus dem Jahr 1146 sind nur einen Halbtagesausflug von Algund entfernt.

Törggelen in Algund
14.–16.10.16: Traubenfest Meran
19.10.16: Weinverkostung der Kellerei Meran Burggräfler und des Weingutes Schloss Plars
19.–23.10.16: Bauernmarkt in Algund
21.10.16: Vorverkostung Merano WineFestival  – Thalguterhaus in Algund
23.10.16: Erntedankfest in Algund


Sich gesund wandern mit Südtirol Balance in Algund
Einen Schritt nach dem anderen setzen, das eigene Tempo finden und das Hier und Jetzt bewusst wahrnehmen: Dieses Ziel haben sich die Kräuter-, Atem- und Kraftplatz-Wanderungen in Algund im Rahmen von „Südtirol Balance“ gesetzt.

Algund liegt dort, wo die Gegensätze zwischen Süd und Nord, zwischen „oben am Berg und unten im Tal“ am augenscheinlichsten aufeinandertreffen: Im Meraner Becken mit seinen mediterranen Gartenlandschaften, Weinhängen und Obsthainen – und dem eisgepanzerten Bergriesen Ortler sowie Texelgruppe in der obersten Etage. Alpine und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten sich am „Melting Pot“ des Meraner Beckens zu etwas ganz Neuem. Das typische Lebensgefühl mit all seinen Facetten soll „Südtirol Balance“ beim Wandern erlebbar machen – und damit dazu beitragen, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.

Die Blütenpracht des Frühlings in Algund animiert die Teilnehmer, mit jedem Schritt aus sich herauszugehen. Der gleichförmige Rhythmus des Gehens erleichtert den „Balanceakt“. Geschulte Wanderführer und Kenner der Region nehmen die Gäste mit auf Kräuter-Exkursionen und meditative Ausflüge zu Kraftplätzen rund um Algund. Eine Atemexpertin macht den Duft des Frühlings bei einer Gesundheitswanderung zu einem sinnlichen Erlebnis. In Algund fällt es besonders leicht, sich auf den Weg zu machen: Der Algunder Waalweg führt in gemäßigte Höhenlagen zwischen 300 und 500 Metern durch die Algunder Weingärten. Der Meraner Höhenweg eröffnet die nächste Etage zwischen 1.000 und 1.800 Metern in der Welt des Naturparks Texelgruppe. www.algund.info

Weitere Informationen:
Tourismusverein Algund
I-39022 Algund bei Meran (BZ), Hans-Gamper-Platz 3
Tel. +39 0473 448600, Fax +39 0473 448917
www.algund.info

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Dieter Buck
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1 Kommentar:

  1. Ich war von Trauttmansdorff sehr begeistert, als ich meinen Urlaub Meran dort verbrachte. Nächstes Jahr schaffe ich es vielleicht erneut dorthin.

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