Mittwoch, 10. Juni 2015

Wasserspiegelungen und Landschaftsbilder - unbezahlte Werbung

 Fotografie: 
Wasserspiegelungen und Landschaftsbilder

Im Frühsommer sind die Lichtverhältnisse oft so speziell, dass man als Fotograf große Lust verspürt, einige Landschaftsbilder anzufertigen. 

Dabei sind vor allem die drei Elemente Wasser, Feuer und Wind als Motive sehr gerne angesehen. Natürlich ist es schwierig, die Wirkungen des Windes zu zeigen. Dafür machen es zum Beispiel einzelne, lose am Baum hängende Blätter sehr einfach, Windbewegungen festzuhalten. Faszinierend sind aber auch Bilder mit stehenden Gewässern, die eine Spiegelung der Landschaft ermöglichen. 

Sie sind genauso beliebt wie schwierig – denn für gute Spiegelungen benötigt man beste Bedingungen. Die folgenden Tipps werden dabei helfen, gute Fotos für das eigene Fotobuch zu erhalten. Die besten Bilder könnten im Rahmen als Fotogeschenke bei Freunden und Bekannten große Freude auslösen. Wasser ist eines der faszinierendsten Elemente: Es wird fürs tägliche Leben benötigt und erfrischt die Menschen an heißen Tagen. Doch ebenso kann es gefährlich werden und große Schäden verursachen. 

Dies ist vor allem dann möglich, wenn die Naturgewalt sehr große Mengen an Wasser bewegt. Immer wieder hört man von riesigen Flutwellen, von Tsunamis, die von einem Erdbeben im Ozean ausgelöst werden. Gigantische Wassermassen werden dadurch in Bewegung gebracht und überspülen alles, was sich ihr in den Weg stellt. Dabei kommen leider auch immer wieder sehr viele Menschen tragisch zu Tode. Dies ist dann wohl die Kehrseite des Wassers. Mit klaren Wasserflächen lassen sich aber auch besonders interessante Bilder entwerfen. Dieser Gedanke sollte hier in Bezug auf Wasser im Hinterkopf vorherrschen. 

Es kann in derartig vielen Erscheinungsformen abgelichtet werden, was es umso spannender macht. Ob bei fließenden Gewässern wie Flüssen, die Wellen im Ozean oder im gefrorenen Zustand mit Eis und Schnee – das Wasser ist sehr häufig auf Fotos zu finden. Auch Wolkenbilder zählen im weiteren Sinne dazu. 

 Fotobuch Sipadan Mabul 

 Bei stehenden Gewässern lässt sich eine Vielzahl von Bildern entwerfen. Besonders beliebt sind die weiter oben beschriebenen Spiegelungen. Dabei fotografiert man zum Beispiel das Abendrot, das zusammen mit der umliegenden Landschaft des Ufers im See ein „zweites“ Mal in Erscheinung tritt. 

 • Dabei ist zunächst zu erfragen, wann die beste Zeit für derartige Fotos ist. Zahlreiche Profis empfehlen die Zeit um den morgendlichen Sonnenaufgang genauso wie jene am Abend bei Sonnenuntergang. Gerade in diesen Zeiten ist das Sonnenlicht noch nicht derart stark ausgeprägt, dass man als Foto-Begeisterter optimale Lichtverhältnisse vorfindet. In Fachkreisen spricht man dabei häufig auch von der „blauen Stunde“. In dieser ist das Licht „weich“ und die Kontraste sind nicht zu klar. 

 • Natürlich sollten auch die weiteren Wetterverhältnisse in Ordnung sein. Dazu zählt zum einen, dass es möglichst windstill ist. Je ruhiger die See oder das Meer sind, desto einfacher wird es zu schönen Spiegelungen kommen. Leichter Wellengang verzerrt hingegen die Spiegelungen – Fotos erlangen dadurch einen maßgeblichen Qualitätsverlust. 

• Bei der Ausrüstung spielen zum einen die eigenen Vorstellungen über Kamera und Objektiv eine große Rolle. Prinzipiell sind solche Spiegelungen auch mit günstigeren Spiegelreflexkameras möglich. Natürlich hat man durch hochwertiges Material zusätzliche Möglichkeiten, mit denen unter anderem das eine oder andere Detail noch besser in Geltung kommt. Zu empfehlen ist allerdings ein Stativ. Dieses ist vor allem dann sinnvoll, wenn es ihm Rahmen der Aufnahme zu längeren Belichtungszeiten kommen sollte. Mittels eines Selbstauslösers kommt man absolut ohne Ruckeln zu seinem gewünschten Bild. Je länger die Belichtungszeit, umso schneller wird man zum Stativ greifen. 

 • Beim Bildausschnitt ist zunächst zu fragen, was man denn selbst ins Bild nehmen möchte. Das Hauptmotiv sollte natürlich keineswegs abgeschnitten werden. Die horizontale Linie sollte knapp unterhalb der Bildmitte verlaufen. Dadurch kommen die besten Spiegelungen zusammen. Es ist dabei immer zu fragen, welche Ausschnitte selbst am Bild sein sollen. Von Gebäuden, die am unmittelbaren Ufer stehen, möchte man möglicherweise die gesamte Höhe am Bild haben. Wenn die obersten Etagen bei der Spiegelung nicht mehr ersichtlich sind, ist dies unproblematisch. Denn für gewöhnlich wird die Spiegelung im Wasser durch die schwächere Belichtung in Richtung Bildboden ohnehin stark abnehmen. Wichtig ist es sodann vor allem, dass das gesamte Hauptmotiv beleuchtet ist. Dies kann entweder mithilfe der Abend- oder Morgensonne geschehen. Leider hat man als Laie dabei oft gewisse Schwierigkeiten, das Objekt gleichmäßig belichtet zu fotografieren. Beleuchtungseinheiten sind für die Lösung dieses Problems ideal. Doch gerade als Hobbyfotograf reicht die Ausstattung nicht so weit, als dass einzelne Lichtquellen auf Häuser schnell herbei geholt werden können. Aus diesem Grund sollte man primär die Sonnenstrahlen nützen. Die blaue Stunde ist wie oben beschrieben sehr zu empfehlen. 

 • Anschließend bleibt nur noch zu sagen, dass man sich möglichst viele faszinierende Motive suchen sollte und diese auf kreative Art und Weise ablichtet. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Landschaft man sich gerade befindet. Sogar in der Innenstadt können nach einem Regenguss die Hochhäuser im Sonnenschein blitzen und funkeln. Dies wäre mit Sicherheit eine ideale Gelegenheit für gute Fotos für jeden Anlass.



Stefanie Fischer


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Dieter Buck
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